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1/50 • f/8.0 • 75.0 mm • ISO 100 •
Canon EOS 6D
EF24-105mm f/4L IS USM
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Glücklicherweise sehe ich da keine Beweise, daß anhand von Handy-Daten die Ausbreitung von CoViD19 gezeigt wurde. Es wird zwar erwähnt, daß eine führende Protestiererin erkrankt ist und nach eigenem Bekunden trotzdem weiter protestieren will, und daß Mobiltelefone, die zum Zeitpunkt der Demos an den Orten der Demos waren, weit im Land herumgereist sind, und daß ein Funktionär einer NGO eine Ausbreitung des Virus' durch reisende Demonstranten für wahrscheinlich, wenngleich nicht beweisbar, hält.
Mal davon abgesehen, daß ich diese Wahrscheinlichkeit ebenso sehe, finde ich es doch sehr beruhigend, daß noch keine Verknüpfung zwischen Handy-Daten und Erkenntnissen über den Gesundheitszustand des Handybesitzers erfolgt. Das Telefon als elektronische Fußfessel, um Infizierte zu überwachen. Brave New World.....
Die Angst vor dem Virus sollte uns nicht dazu bringen, Bürgerrechte leichtfertig und unverhältnismäßig über Bord zu werfen. Ich persönlich halte es für ein Unding, daß von Gastwirten erwartet wird, einen Datensatz über Name, Anschrift und Aufenthaltszeitraum ihrer Gäste anzulegen. MMn ist das völlig unverhältnismäßig.
Das mit den Gastwirten finde ich eine sehr zweischneidige Sache, denn dass sich da Infektionscluster bilden können, halte ich nicht für abwegig.
Für Außenbereiche, sofern halbwegs Distanz gewahrt wird, sicher nicht relevant. Wahrscheinlich hätte man sich die Erfassung sparen können, wenn nur Außenbereiche öffnen dürften, aber dafür war wahrscheinlich der Lobbydruck zu hoch. In Innenräumen breiten sich die Aerosole unabhängig von den Abständen ziemlich aus. Ich hatte mal wo ein Schaubild gesehen, wie sich in einem Callcenter von einem einzigen Infizierten aus die Ansteckungen verbreitet haben.
Mich wird jedenfalls in absehbarer Zeit kein Restaurant von innen sehen!
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