Oltimer der etwas anderen Art
Blick auf den Neuenburgersee von Les Rasses
Vor einer Gewitterfront
Himmelwärts
HBM
Blumen Baumstamm
Zwischen Licht und Dunkelheit
Übergang vom Tag zur Nacht
Klimawadel ist bei uns im Garten, wenn im November…
Agglomeration Biel und Nidau und das Berner Mittel…
Bahnhof Biel/Bienne
Auch für Hunde und ihre Besitzer
Hafen und Strandbad in Biel/Bienne
HFF
Agglomeration Biel-Nidau Port mit dem Nidau Büren-…
Gut gemeint
Nidau-Büren Kanal mit Stausufe bei Port
Blick über den Bielersee, im Hintergrund der Murte…
1577
HBM
1913
8
Grossbaustelle Bahnhof Bern ( hier ein Blick 30 Me…
Indian
Harley - Davidson
Messerschmitt Kabinenroller Jahrgang 1955
Kleinsttaxi Fiat 600 Jahrgang 1959
VW Bulli Jahrgang 1961
DeSoto Jahrgang 1955
HFF in Leysin
Renault Ondin ( Dauphine )
VW " Fridolin " Jahrgang 1973 ( ehemals ein Postfa…
BUICK
VW-Bulli 1968 als Campingversion
VW Käfer Jahrgang 1972
Sonnenuntergang am 1. November
Wolkenbedeckt
Blick in Richtung Les Diablerets von Leysin
HBM
Katholische Kirche in Leysin
Katholische Kirche in Leysin
351 im Bahnhof Aigle
Endstation Leysin Feydey
Viadukt Le Day
Alt aber immer noch nützlich
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Roller Berlin "Campi"
Der IWL SR59 Berlin ist ein Motorroller, der von 1959 bis 1963 im VEB Industriewerk Ludwigsfelde gebaut wurde. Im internationalen Vergleich der 150er Motorroller nahm der Roller Berlin bei seinem Erscheinen eine führende Position ein. Er war mit insgesamt fast 114.000 Exemplaren der meistgebaute große Motorroller der DDR. Das Nachfolgemodell ab 1963 heißt Troll.
Äußerlich ist der Roller Berlin seinem Vorläufer Wiesel sehr ähnlich. Ein Unterschied ist die Verwendung von Einzelsitzen anstatt einer Sitzbank. Ferner unterscheidet sich die Hinterhaube in Details. Auffällig ist noch der Schriftzug "Berlin" mit dem Berliner Wappen darunter. Deutlicher sind die technischen Unterschiede. Der gebläsegekühlte Motor wurde auf 150 cm³ aufgebohrt. Die Leistungssteigerung auf 5,5 kW (7,5 PS) wurde außerdem auch durch eine von 7,5 auf 8,1 erhöhte Verdichtung, größeren Ansaugquerschnitt und eine neue Auspuffanlage erzielt. Trotz gestiegener Leermasse konnte das Leistungsgewicht auf 24,5 kg/kW verringert werden. Zusammengenommen mit dem Vier-Gang-Getriebe ergaben sich im Vergleich zum Wiesel deutlich bessere Fahrleistungen. Ferner gab es einige Detailverbesserungen: Der Luftfilter saugt die Luft nun aus dem Freien an, und nicht mehr die staubige Luft unter der Haube. Der Vergaser wurde zur besseren Ansauggeräuschdämpfung geändert. Die patentierte Trapezschwinge des Wiesels, bei der die Kettenspannung beim Durchfedern stets gleich bleibt, wurde um einen Stabilisator ergänzt. Federung und Fahreigenschaften konnten durch einen hydraulischen Stoßdämpfer hinten, und verlängerten Federweg vorn verbessert werden. Zur verbesserten Ausstattung zählten Lenkblock- und Sitzbankschloss, Seitenständer, Klapphaken zum Aufhängen von Einkaufsnetzen etc. Als Zubehör waren unter anderem Windschutzscheibe, sowie der Einspuranhänger Campi erhältlich.
Mit einer Tankfüllung des 12-Liter-Benzintanks kommt man mit dem Berlin-Roller etwa 375 km weit, was einem durchschnittlichen Benzinverbrauch von 3,2 Liter/100 km entspricht.
Weitere zu dieser Zeit in der DDR erhältliche Motorroller waren der kleinere Manet S100 und der größere Čezeta, sowie die Kleinroller von Simson und Jawa.
Eine Kuriosität ist der DEFA-Dokumentarfilm Viele Wege führen zum „Q“, der 1961/1962 in Kinos ausgestrahlt wurde und das Erreichen des Gütezeichens Q für den Roller Berlin sowie zahlreiche Verbesserungen am Fahrzeug suggeriert. Tatsächlich wurde weder das Gütezeichen Q erreicht, noch wurden die präsentierten Verbesserungen umgesetzt.
Wikipedia
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Äußerlich ist der Roller Berlin seinem Vorläufer Wiesel sehr ähnlich. Ein Unterschied ist die Verwendung von Einzelsitzen anstatt einer Sitzbank. Ferner unterscheidet sich die Hinterhaube in Details. Auffällig ist noch der Schriftzug "Berlin" mit dem Berliner Wappen darunter. Deutlicher sind die technischen Unterschiede. Der gebläsegekühlte Motor wurde auf 150 cm³ aufgebohrt. Die Leistungssteigerung auf 5,5 kW (7,5 PS) wurde außerdem auch durch eine von 7,5 auf 8,1 erhöhte Verdichtung, größeren Ansaugquerschnitt und eine neue Auspuffanlage erzielt. Trotz gestiegener Leermasse konnte das Leistungsgewicht auf 24,5 kg/kW verringert werden. Zusammengenommen mit dem Vier-Gang-Getriebe ergaben sich im Vergleich zum Wiesel deutlich bessere Fahrleistungen. Ferner gab es einige Detailverbesserungen: Der Luftfilter saugt die Luft nun aus dem Freien an, und nicht mehr die staubige Luft unter der Haube. Der Vergaser wurde zur besseren Ansauggeräuschdämpfung geändert. Die patentierte Trapezschwinge des Wiesels, bei der die Kettenspannung beim Durchfedern stets gleich bleibt, wurde um einen Stabilisator ergänzt. Federung und Fahreigenschaften konnten durch einen hydraulischen Stoßdämpfer hinten, und verlängerten Federweg vorn verbessert werden. Zur verbesserten Ausstattung zählten Lenkblock- und Sitzbankschloss, Seitenständer, Klapphaken zum Aufhängen von Einkaufsnetzen etc. Als Zubehör waren unter anderem Windschutzscheibe, sowie der Einspuranhänger Campi erhältlich.
Mit einer Tankfüllung des 12-Liter-Benzintanks kommt man mit dem Berlin-Roller etwa 375 km weit, was einem durchschnittlichen Benzinverbrauch von 3,2 Liter/100 km entspricht.
Weitere zu dieser Zeit in der DDR erhältliche Motorroller waren der kleinere Manet S100 und der größere Čezeta, sowie die Kleinroller von Simson und Jawa.
Eine Kuriosität ist der DEFA-Dokumentarfilm Viele Wege führen zum „Q“, der 1961/1962 in Kinos ausgestrahlt wurde und das Erreichen des Gütezeichens Q für den Roller Berlin sowie zahlreiche Verbesserungen am Fahrzeug suggeriert. Tatsächlich wurde weder das Gütezeichen Q erreicht, noch wurden die präsentierten Verbesserungen umgesetzt.
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Nouchetdu38, Traktor 49, cammino, Marco F. Delminho and 2 other people have particularly liked this photo
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