Antiken Fresko eines Kreuzes im Inneren der Basili…
Mosaik in der Abtei Saint Maurice VS
Kloster und Kirche in Saint Maurice VS
Am Place du Parvis im Zentrum von Saint Maurice VS
Bahnhof von Saint Maurice VS
HBM - einen farbigen, überschaubaren, und trotzdem…
Nur zum teil Beladen
In fünf Minuten ist Abfahrt
Muss schmerzhaft gewesen sein
Bahnhof von Saint-Gingolph VS
Der Fluss La Morge fliesst teilweise genau auf der…
Dekoriert
Für den kleinen Grenzverkehr
Hier bildet der Fluss die Grenze zwischen der Schw…
Chapelle de la Sainte-Famille in Saint Gingolph VS
HFF - Abstand waren auch am Tisch, und doch alles…
Im Grenzbereich
Etwas zu Verzollen?
Fast wie in alten Zeiten, auf Postkarten
HFF - und geniesst den Sommer
HBM - und sich auch etwas Zeit nehmen um Nachzuden…
Blick in die Bergwelt bei Saint Gingolph
Lac Leman ( Genfersee ) bei Saint Gingolph
Haupteingang zur Basilika der Abtei Saint Maurice…
Basilika der Abtei Saint Maurice VS
Kirchturm der Abtei Saint-Maurice VS
HFF - mit nicht allzuvielen Hindernisse
Die Talenge bei Saint Maurice VS, Blick in westlic…
Turm von Schloss Saint-Maurice VS
Schloss Saint-Maurice VS
Die alte Steinbrücke über die Rohne in Saint Mauri…
Autobahnbrücke über die Rhone bei Saint Maurice VS
Information und Hinweis
HBM
Saint Maurice VS
Bar à vins
Chez Lèonce
Unterwegs in der Garand-Rue in Saint Maurice
Bäckerei-Konditore mit einem Café
Molkerei
Kirche Saint-Sigismond in Saint Maurice VS
Saint-Maurice VS
HFF - und immer schön den Durchblick behalten
SBB Lokomotive Re 420 250-3 mit einem Güterzug bei…
Burg La Bâtiaz oberhalb von Martigny
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Chorraum Basilika der Abtei Saint Maurice VS
Die Ursprünge der Abtei gehen auf ein Heiligtum zurück, das über dem Grab des Heiligen Mauritius (deutsch St. Moritz) und seiner Gefährten von der Thebäischen Legion, die angeblich zusammen mit ihm gegen Ende des 3. Jahrhunderts nach Christus das Martyrium erlitten hatten, errichtet wurde. Das Heiligtum lag bei dem alten römischen Militärstützpunkt Agaunum.
Grundmauern der Vorgängerkirchen
Innenraum der Abteikirche
Die Abtei in einem Modell des Ortes Saint-Maurice
Blick auf die Abteikirche
Der Heilige Theodor, Bischof von Octodurus (Martigny), überführte die Reliquien der Märtyrer um 380 in die grossen Höhlen am Fuss des Felsentors, durch welches die Rhone das Wallis verlässt. Dadurch entwickelte sich Agaunum zum christlichen Wallfahrtsort. Der Heilige Sigismund, Sohn des Burgundenkönigs Gundobad, gründete am 22. September 515 das noch heute bestehende Kloster und der heilige Abt Ambrosius (516–520) errichtete über dem ursprünglichen Heiligtum eine neue Basilika. Im 9. Jahrhundert wurden die Mönche durch Chorherren ersetzt und 1128 übernahmen sie die Augustinusregel.
In den Jahrzehnten nach ihrer Gründung wurde die Abtei Saint-Maurice unter Sigismund zur bedeutendsten Abtei im Königreich Burgund. Die dort praktizierte charakteristische Liturgie des laus perennis, des ewigdauernden Lobgesangs, war für die damalige Zeit für Westeuropa eine Innovation, da sie aus dem Byzanthinischen Reich übernommen wurde. Von Saint-Maurice aus verbreitete sich diese Praxis in ganz Westeuropa. Um den ewigdauernden Lobgesang in Gang zu halten, war eine grosse Zahl von Mönchen nötig, weshalb Sigismund das Kloster reich ausstattete und zahlreiche Mönche aus dem übrigen Königreich dorthin abordnete. 961 verlegte der spätere Kaiser Otto I. die Reliquien des heiligen Mauritius in den Dom zu Magdeburg, was der Attraktivität der Abtei für Pilger einen schweren Schlag versetzte.
((( Otto I. der Große (* 23. November 912; † 7. Mai 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser. ))))
Wikipedia
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Grundmauern der Vorgängerkirchen
Innenraum der Abteikirche
Die Abtei in einem Modell des Ortes Saint-Maurice
Blick auf die Abteikirche
Der Heilige Theodor, Bischof von Octodurus (Martigny), überführte die Reliquien der Märtyrer um 380 in die grossen Höhlen am Fuss des Felsentors, durch welches die Rhone das Wallis verlässt. Dadurch entwickelte sich Agaunum zum christlichen Wallfahrtsort. Der Heilige Sigismund, Sohn des Burgundenkönigs Gundobad, gründete am 22. September 515 das noch heute bestehende Kloster und der heilige Abt Ambrosius (516–520) errichtete über dem ursprünglichen Heiligtum eine neue Basilika. Im 9. Jahrhundert wurden die Mönche durch Chorherren ersetzt und 1128 übernahmen sie die Augustinusregel.
In den Jahrzehnten nach ihrer Gründung wurde die Abtei Saint-Maurice unter Sigismund zur bedeutendsten Abtei im Königreich Burgund. Die dort praktizierte charakteristische Liturgie des laus perennis, des ewigdauernden Lobgesangs, war für die damalige Zeit für Westeuropa eine Innovation, da sie aus dem Byzanthinischen Reich übernommen wurde. Von Saint-Maurice aus verbreitete sich diese Praxis in ganz Westeuropa. Um den ewigdauernden Lobgesang in Gang zu halten, war eine grosse Zahl von Mönchen nötig, weshalb Sigismund das Kloster reich ausstattete und zahlreiche Mönche aus dem übrigen Königreich dorthin abordnete. 961 verlegte der spätere Kaiser Otto I. die Reliquien des heiligen Mauritius in den Dom zu Magdeburg, was der Attraktivität der Abtei für Pilger einen schweren Schlag versetzte.
((( Otto I. der Große (* 23. November 912; † 7. Mai 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser. ))))
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