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Bärlauch...
...in meinem Garten => PiP
Der Bärlauch (Allium ursinum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt. Bärlauch wird auch Bärenlauch, Knoblauchspinat, wilder Knoblauch, Waldknoblauch, Rinsenknoblauch, Hundsknoblauch, Hexenzwiebel, Ramsen oder Waldherre genannt. Für viele Tiere ist Bärlauch dagegen giftig (→ Zwiebelvergiftung ). => Bärlauch
Ich wünsche allen Freunden noch einen schönen Wochenrest mit leckeren Frühlingsspeisen
04 Apr 2024
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Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis)
Die Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis), auch Weißmündige Bänderschnecke oder Garten-Schnirkelschnecke genannt, gehört zu den Lungenschnecken und kann leicht mit der nah verwandten Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis) verwechselt werden. Sie kann bis zu fünf Jahre alt werden.
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Den Eimerrand überwindet sie ohne Schwierigkeiten – nur halt im Schneckentempo
Schloss Hugenpoet
Schloss Hugenpot (sprich: „Hugenpoot“ – siehe Dehnungs-e) ist ein dreiteiliges, von Gräften umgebenes Wasserschloss im Essener Stadtteil Kettwig in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Landsberg. Sein Name kann als „Krötenpfuhl“ gedeutet werden, was einen Hinweis auf die dortigen sumpfigen Auenlandschaften im Ruhrtal gibt. Seit Februar 1985 steht die Anlage unter Denkmalschutz und dient heute als Hotel-Restaurant.
Das Herrenhaus ist ein frei im Wasser stehendes Gebäude auf rechteckigem Grundriss. An seiner Nordseite erheben sich zwei mächtige, rechteckige Flankierungstürme mit drei Geschossen, die geschweifte Hauben mit achtseitigen Laternen und Wetterfahnen tragen. Der Ziegelbau mit Eckquaderungen steht auf einem Sockelgeschoss aus Haustein und wird durch Einlagen aus Sandstein horizontal gegliedert. Eine Bogenbrücke aus Stein führt zum flachen Mittelrisalit mit dem Portal aus dem Jahr 1872. Es zeigt über dem Eingang das Allianzwappen des Friedrich von Fürstenberg zu Hugenpoet sowie seiner Ehefrau Anna-Franziska Gräfin Wolff Metternich zur Gracht.
St. Laurentius
Die Pfarrkirche => St._Laurentius wurde in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet im Zusammenhang mit der Gründung der Pfarrei. Vom Ende des Jahrhunderts stammen die ältesten Teile der Ausstattung: die Theophilus-Glocke und der Taufstein aus Namurer Blaubasalt. Auch der Kirchturm ist nicht älter. Für die Auffassung, dass bereits im 9. Jahrhundert eine Pfarrkirche in Mintard bestanden habe, beruft man sich auf die sog. Regenbirgische Urkunde, die auf 873 datiert wurde. Dieses Dokument ist seit 1909 als Fälschung aus der Zeit um 1200 erwiesen. Das Laurentius-Patrozinium ist erst im 16. Jahrhundert urkundlich belegt. => PiP
Schloss Cappenberg
Blickrichtung W
Das Schloss => Cappenberg (früher Kloster Cappenberg) ist ein ehemaliges Prämonstratenser-Chorherrenstift im Ortsteil Cappenberg der Stadt Selm.
Es liegt am nördlichen Stadtrand von Lünen, nördlich der Lippe, am südlichen Rande des Münsterlandes auf einer Anhöhe, dem Cappenberg, umgeben von ausgedehnten Buchenwäldern, und ist ein Aussichtspunkt mit Blick über die Lippeauen auf das östliche Ruhrgebiet von Hamm bis nach Dortmund. Cappenberg war das erste Prämonstratenserkloster im deutschen Raum. Der Zutritt war dem Adel vorbehalten. Ende des 17. Jahrhunderts kam es zum Neubau der Klostergebäude. => PiP's
Burg Vischering
Die => Burg Vischering ist eine münsterländische Wasserburg am nördlichen Rand der nordrhein-westfälischen Stadt Lüdinghausen. Trotz eines fast vollständigen Neubaus im 16. Jahrhundert hat die Burg ihren wehrhaften Charakter weitgehend erhalten. Unter den zahlreichen Burgen und Schlössern des Münsterlandes ist sie eine der ältesten und besterhaltenen Anlagen. => PiP's
Fensterblick
Den Frühling können wir jetzt sehen und fühlen. Liebe Freunde, lasst die lauen Lüfte herein!
08 Apr 2024
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Maipilz
Liebe Freunde, ich lebe immer noch und präsentiere heute ein ausgewachsenes Exemplar, das morgen in die Pfanne kommt. => PiP
Pilze sind eine wunderbare Abwechslung im Speiseplan. Man sollte aber nur die sammeln, die man genau kennt. Den Maipilz erkennt man eindeutig am Geruch, daran auch, dass er – im im Gegensatz zum => tötlichen Knollenblätterpilz , der auch weiße Lamellen und Sporen hat – am Stiel im Boden keine Knolle besitzt, die von einer tulpenartigen Scheide umgeben ist. Auch hat er kein Mäntelchen.
Der giftige => Ziegelrote Risspilz , dessen Erscheinungszeit sich mit dem des Maipilzes übeschneidet und auch ähnlich aussieht, reißt am Hut radial auf und rötet, der Maipilz nicht. Der => giftige Riesenrötling erscheint später und hat nur ganz jung weiße Lamellen. Diese werden bald gelb bis rosa und der Geruch ist unangenehm.
Wünsche allerseits noch einen guten Wochenanfang!