Location
See also...
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
378 visits
Krodo
Krodo war laut Conrad Bothes Sassenchronik von 1492 ein germanischer Gott der Sachsen, der dem römischen Saturnus ähnlich gewesen sein soll und im Jahr 780 auf der Harzburg von Karl dem Großen bei Besiegung der Ostsachsen niedergeworfen wurde.
Die Sassenchronik enthält auch eine fantasievolle Darstellung des Krodo als Mann, der auf einem großen Fisch steht und in der Rechten ein Gefäß mit Blumen, in der Linken ein emporgerichtetes Rad hält. Die Bedeutung der Symbole ist nicht überliefert. Sie könnten die vier klassischen Elemente darstellen. Feuer: Das Rad könnte die Sonne sein. Erde: Der Korb mit Blumen zeigt die Fruchtbarkeit der Erde und die vier Jahreszeiten. Luft: Der wehende Rockschoß versinnbildlicht den Lebensatem der Welt. Wasser: Der Fisch schwimmt im Wasser. Da die Sassenchronik die einzige Quelle bleibt, wird die Existenz eines Gottes „Krodo“ heute zumeist bezweifelt, ähnlich wie bei anderen angeblichen germanischen Gottheiten fragwürdiger Herkunft, wie Ostara, Biel, Stuffo oder Lollus. Trotzdem befindet sich in Goslar heute noch der sogenannte Krodoaltar, der wohl aus dem Jahre 1040 stammt. In der Volkssage wurde die Erzählung vom „Götzen Crodo“ anscheinend als Motiv auf die Gegend der Dörfer Götzenthal und Grotenleide beim sächsischen Meerane übertragen.
Mit der Figur des Krodo als Maskottchen wirbt heute das Heilbad Bad Harzburg.
Quelle: Wikipedia
Translate into English
Die Sassenchronik enthält auch eine fantasievolle Darstellung des Krodo als Mann, der auf einem großen Fisch steht und in der Rechten ein Gefäß mit Blumen, in der Linken ein emporgerichtetes Rad hält. Die Bedeutung der Symbole ist nicht überliefert. Sie könnten die vier klassischen Elemente darstellen. Feuer: Das Rad könnte die Sonne sein. Erde: Der Korb mit Blumen zeigt die Fruchtbarkeit der Erde und die vier Jahreszeiten. Luft: Der wehende Rockschoß versinnbildlicht den Lebensatem der Welt. Wasser: Der Fisch schwimmt im Wasser. Da die Sassenchronik die einzige Quelle bleibt, wird die Existenz eines Gottes „Krodo“ heute zumeist bezweifelt, ähnlich wie bei anderen angeblichen germanischen Gottheiten fragwürdiger Herkunft, wie Ostara, Biel, Stuffo oder Lollus. Trotzdem befindet sich in Goslar heute noch der sogenannte Krodoaltar, der wohl aus dem Jahre 1040 stammt. In der Volkssage wurde die Erzählung vom „Götzen Crodo“ anscheinend als Motiv auf die Gegend der Dörfer Götzenthal und Grotenleide beim sächsischen Meerane übertragen.
Mit der Figur des Krodo als Maskottchen wirbt heute das Heilbad Bad Harzburg.
Quelle: Wikipedia
Ulrich Dinges, cammino, Ulrich John, (*NIKonGT*) and 2 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2024
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Schön finde ich die Geschichte dahinter.
Viele Grüße, Uwe
menonfire club has replied to uwschu clubDank und Gruß der MAIK
menonfire club has replied to LotharW clubmenonfire club has replied to Malik Raoulda clubmenonfire club has replied to (*NIKonGT*)menonfire club has replied to Ulrich John clubmenonfire club has replied to cammino clubGruß, Martin
menonfire club has replied to mARTinSign-in to write a comment.