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Panzerdenkmal Kleinmachnow
Dieses Denkmal hat eine sehr eigenwillige Geschichte:
1. Standort: schon 1945 errichtete die sowjetische Militäradministration ein Denkmal mit einem Panzer IS-2 für die gefallenen Panzersoldaten auf der Reichstraße 1 (Potsdamer Chaussee) am Rand von Berlin. Während der Berlin-Blockade wurde das Kriegsdenkmal Ziel von aufgebrachten West-Berlinern. Und auch nach dem Aufstand vom 17. Juni 1953 gab es dort Proteste gegen die Sowjets.
2. Standort: 1954 entschlossen sich die Sowjets, das Denkmal auf das Geiet der DDR zu versetzen. Dazu wurde ein neuer Betonsockel stadteinwärts links an der A115 errichtet und diesmal ein T34-Panzer darauf gestellt. Angeblich der erste Panzer der 1945 Berlin erreichte.
3. Standort: 1969 wurde ein neuer Kontrollpunkt in Dreilinden errichtet und ein Stück der A115 verlegt. Dazu musste das Denkmal auf den heutigen Standort auf der anderen Seite der A115 versetzt werden.
Am 20. 12. 1990 bauen die abziehende russische Armee den Panzer ab und nimmt ihn mit in die Heimat. Der Bildhauer Eckhardt Haisch lässt 1992 einen rosa angemalten russischen Schneelader auf den Sockel stellen. Die rosa Farbe erinnert an ein sowjetisches Panzerdenkmal in Prag, dass von Demonstranten rosa angestrichen wurde.
Dann verfiel das Denkmal, wurde beschmiert und als Kletterfelsen genutzt. Es sollte abgerissen werden. Doch es gab genug Stimmen, die das Denkmal mit seiner wechselvollen Geschichte schützten. Es wurde restauriert und unter Denkmalschutz gestellt.
Siehe: www.checkpoint-bravo.de/panzerdenkmal.htm
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1. Standort: schon 1945 errichtete die sowjetische Militäradministration ein Denkmal mit einem Panzer IS-2 für die gefallenen Panzersoldaten auf der Reichstraße 1 (Potsdamer Chaussee) am Rand von Berlin. Während der Berlin-Blockade wurde das Kriegsdenkmal Ziel von aufgebrachten West-Berlinern. Und auch nach dem Aufstand vom 17. Juni 1953 gab es dort Proteste gegen die Sowjets.
2. Standort: 1954 entschlossen sich die Sowjets, das Denkmal auf das Geiet der DDR zu versetzen. Dazu wurde ein neuer Betonsockel stadteinwärts links an der A115 errichtet und diesmal ein T34-Panzer darauf gestellt. Angeblich der erste Panzer der 1945 Berlin erreichte.
3. Standort: 1969 wurde ein neuer Kontrollpunkt in Dreilinden errichtet und ein Stück der A115 verlegt. Dazu musste das Denkmal auf den heutigen Standort auf der anderen Seite der A115 versetzt werden.
Am 20. 12. 1990 bauen die abziehende russische Armee den Panzer ab und nimmt ihn mit in die Heimat. Der Bildhauer Eckhardt Haisch lässt 1992 einen rosa angemalten russischen Schneelader auf den Sockel stellen. Die rosa Farbe erinnert an ein sowjetisches Panzerdenkmal in Prag, dass von Demonstranten rosa angestrichen wurde.
Dann verfiel das Denkmal, wurde beschmiert und als Kletterfelsen genutzt. Es sollte abgerissen werden. Doch es gab genug Stimmen, die das Denkmal mit seiner wechselvollen Geschichte schützten. Es wurde restauriert und unter Denkmalschutz gestellt.
Siehe: www.checkpoint-bravo.de/panzerdenkmal.htm
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