Hanau - Schloß Philippsruhe - HDR

Schlösser und Burgen


Hanau - Schloss Philippsruhe

Hanau - Schloßgarten - Weiherbrücke

13 Aug 2016 17 11 580
Das Astwerk imitierende, dabei klassizistische Formen aufgreifende Geländer der Weiherbrücke.

Hanau - Schloß Philippsruhe - HDR

Hanau, Wilhelmsbad, 2016

07 Aug 2016 10 6 308
Wilhelmsbad ist eine ehemalige Kuranlage in Hanau. Die Bade- und Parkanlage wurde im Wesentlichen in den Jahren 1777 bis 1785 errichtet

Wachender Löwe - Hanau - Schloss Philippsruhe

06 Jul 2016 24 7 489
Schloss Philippsruhe wurde etwa von 1700 bis 1725 für den Hanauer Grafen Philipp Reinhard bei Kesselstadt als Barockschloss im Westen der Stadt Hanau errichtet.

Hanau - Schloss Philippsruhe - HDR

Schloss Philippsruhe

12 Feb 2016 22 7 436
Schloss Philippsruhe wurde etwa von 1700 bis 1725 für den Hanauer Grafen Philipp Reinhard bei Kesselstadt als Barockschloss im Westen der Stadt Hanau errichtet.

Schloss Steinheim

26 Dec 2015 40 17 461
Schloss Steinheim mit dem zum Main hin abfallenden Schlossgarten umfängt eine bis vier Meter hohe Mauer aus Blasenbasalt, die sicherlich auch Wehrfunktionen zu übernehmen hatte. Diese als "rote Mauer" in den Quellen bezeichnete Schutzmauer war 1661 5,40 Meter hoch und über einen Meter breit. Sie bezog den noch heute erhaltenen sogenannten Weißen Turm mit ein, ein als Schalenturm ausgebildetem Mauerstumpf mit Fachwerkoberstock und spitzen Helm, der im 18. Jahrhundert verstärkt als Gartenpavillon fungierte. 360° Panorama: holgerhagen.bplaced.net/360Grad/sonstige/steinheim-schlossgarten-

Chinesisches Teehaus im Park Sanssouci - Potsdam

05 May 2023 35 16 197
Das Chinesische Teehaus ist ein Gartenhaus im Park Sanssouci in Potsdam. Es wurde von Friedrich dem Großen zur Ausschmückung seines Zier- und Nutzgartens etwa 660 Meter südwestlich des Sommerschlosses Sanssouci errichtet. Er hat den Grundriss eines Kleeblatts und ist der wohl bekannteste noch erhaltene Rokoko-Pavillon und ein Beispiel für die Chinoiserie-Mode des 18. Jahrhunderts, die die höfische Kultur in ganz Europa prägte. Die Chinoiserie zeigt jedoch wenig vom damaligen China, sondern vielmehr die europäische Vorstellung davon. Die Außenansicht des Pavillons wird von vergoldeten Figuren und Säulen in Form von Palmen bestimmt. Die lebensgroßen Figuren, einzeln oder in Gruppen platziert, stellen märchenhaft gekleidete Musiker und Teetrinker dar. Dadurch entsteht der Eindruck, sich nicht in Europa zu befinden. Die Deckenmalerei zeigt asiatische Menschen, die hinter einer Balustrade stehen und miteinander plaudern oder in den Raum schauen. Sie sind von Papageien, Affen und auf Pfosten sitzenden Buddhafiguren umgeben. Die Wände der an den Hauptraum angrenzenden Kabinette sind mit hellgrundigen, seidenen Wandbespannungen mit gemalten Blumenmustern versehen.

Schloss Charlottenhof im Park Sanssouci - Potsdam

05 May 2023 26 9 126
Das Schloss Charlottenhof liegt in unmittelbarer Nähe des Park Sanssouci, in Potsdam. Das Areal hatte verschiedene Besitzer, darunter auch Charlotte von Getzhow, die Namensgeberin des Schlosses ist. Friedrich Wilhelm der III kaufte das Areal um es seinem Sohn Friedrich Wilhelm und dessen Frau Elisabeth Ludovika von Bayern 1825 zu Weihnachten zu schenken. Es diente den beiden als Sommersitz in Potsdam. Friedrich Wilhelm beauftragte Karl Friedrich Schinkel mit dem Bau eines Schlosses, basierend auf den bereits bestehenden Grundmauern des Gutshauses. Der Höhepunkt der Schinkelschen Gestaltung ist der zentral gelegene Speiseraum, den der Besucher über das Vestibül betritt. Von dort geht es direkt durch den Portikus in den Garten. Zu beiden Seiten des Saals befinden sich die privaten Wohnräume des Hauses. Die Inneneinrichtung des Schlosses ist noch fast vollständig originalgetreu erhalten. Im Gegensatz zu Schloß Sanssouci und dem Neuen Palais orientiert sich das Innere nicht mehr am Rokoko, sondern ist im Stil des preußischen Klassizismus gehalten, welcher sich an römischen Villenbauten orientiert. Das Highlight des Schlosses ist das Zeltzimmer, welches nach dem Vorbild römischer Feldherrenzelte eingerichtet wurde. Das Zimmer ist mit blau- weiß gestreiften Papiertapeten gestaltet. Die blau- weißen Fensterläden verweisen auf die Herkunft Elisabeths von Bayern. Zu den Gästen beispielsweise der Forscher Alexander von Humboldt. Heute sind noch alle zehn Zimmer im Schloss Charlottenhof originalgetreu erhalten. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1829 kam das Schloss Charlottenhof mit seinem Gartenareal dem Park Sanssouci im Westen von Potsdam hinzu.

Belvedere Pfingstberg - Potsdam

07 May 2023 33 15 167
Das Schloss liegt auf dem Pfingstberg, der mit 76 m höchsten Erhebung Potsdams. Im Jahr 1847 begann der Bau des Belvedere Pfingstberg auf Anweisung von Friedrich Wilhelm IV. Zu diesem Zeitpunkt war ihm nicht bewusst, dass er die Fertigstellung im Jahr 1863 nicht mehr erleben würde. Außerdem konnte der Preußenkönig nicht ahnen, dass das Schloss am Ende nicht ganz so aussehen würde, wie er es sich ursprünglich vorgestellt hatte. Das Belvedere wurde in nur fünf Jahren erbaut, während der politisch unruhigen Revolutionszeit um 1848. Die Arbeiten wurden 1852 zugunsten der Orangerie von Sanssouci unterbrochen. Erst nach Krankheit und Tod von Friedrich Wilhelm IV. wurde es 1861 von dessen Bruder Wilhelm I. in eingeschränkter Weise fertiggestellt und in den Folgejahren von der königlichen Familie für Teestunden genutzt. Die mächtige Doppelturmanlage mit großzügigen Kolonnaden ist im Stil einer italienischen Renaissance-Villa erbaut und thront als malerischer Blickpunkt in der Landschaft. Das Pfingstbergensemble wurde 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Römisches Kabinett Im Westturm befindet sich das Römische Kabinett, welches durch die Nordarkade mit dem Maurischen Kabinett verbunden ist. Vom Römischen Kabinett gelangt man durch eine gußeiserne Wendeltreppe auf den Westturm.Das Kabinett ist mit Wandmalereien geschmückt, die den Ausgrabungsstädten in Pompeji und Herkulaneum entlehnt sind. Seit 1994 wurden Versuche unternommen, die Gemälde im Sinne moderner Denkmalpflege zu erhalten. Die ursprüngliche Struktur sollte beibehalten und wiederhergestellt werden. Die originalen Gemäldefragmente sind heute deutlich erkennbar, da die Zusätze in Farbe leicht von ihnen abweichen. Größere fehlende Bereiche wurden einfarbig lackiert.

Pegasusgruppe - Belvedere Pfingstberg - Potsdam

07 May 2023 31 11 135
Das geflügelte Pferd Pegasus schlug mit seinem Huf die berühmte Quelle auf dem Berg der Musen, den Helikon. Auf dem Pfingstberg in Potsdam verleihen gleich zwei Pegasusse dem Belvedere ihre Flügel. Die Originale aus Zinkguss von 1863 waren nach dem Zweiten Weltkrieg unwiederbringlich verloren. Erst 1995 gelang es dem Förderverein gemeinsam mit Schülern, 50 Fragmente zu bergen. Darunter befanden sich ein Huf, eine Flügelspitze und Teile eines Pferdehodens. Einschussspuren deuten darauf hin, dass die Statuen als Zielscheibe missbraucht und mutwillig zerstört wurden. Die Funde und Fotos aus den 1930er Jahren dienten dem Berliner Bildhauer Andreas Hoferick als Anhaltspunkte für die Rekonstruktion. Das Pfingstbergensemble wurde 1999 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Schloss Cecilienhof - Potsdam

07 May 2023 34 18 145
Das Schloss wurde im Auftrag Kaiser Wilhelms II. von 1913 bis 1917 als Residenz für den Kronprinzen Wilhelm von Preußen und seine Gemahlin Cecilie erbaut. Der Architekt gruppierte die einzelnen Baukörper geschickt um mehrere Innenhöfe und schmückte die Fassade mit aufwendigem Fachwerk und Zierschornsteinen, um die wahre Größe des Gebäudes mit 176 Zimmern zu verschleiern. Im Obergeschoss befanden sich die Privatgemächer des Kronprinzenpaares, einschließlich eines als Schiffskabine gestalteten Kabinetts der Kronprinzessin, das im Original erhalten ist. Nach der Abdankung des Kaisers 1918 erhielten Wilhelm und Cecilie das Schloss 1926 vom Staat als Privateigentum zurück. Das Kronprinzenpaar bewohnte Cecilienhof bis zu seiner Flucht 1945. Vom 17. Juli bis 2. August 1945 war das Schloss der Tagungsort der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs. Die Räume im Erdgeschoss wurden als Verhandlungssäle und Arbeitsräume genutzt. Heute können sie als historischer Ort der Potsdamer Konferenz besichtigt werden. Im großen Saal wurde das Potsdamer Abkommen unterzeichnet. Schloss Cecilienhof wurde 1990 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

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