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15 Sep 2015

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Unterauerbach, Pfarrkirche St. Nikolaus (PiP)

St. Nikolaus ist eine katholische Kirche im oberpfälzischen Unterauerbach. Sie ist Pfarrkirche der Pfarrei Unterauerbach, welche zur Pfarreiengemeinschaft Kemnath-Fuhrn - Schwarzach-Altfalter - Unterauerbach zum Dekanat Nabburg der Diözese Regensburg gehört. Unterauerbach besaß schon 1325 eine Kirche. Im 15. und 16. Jahrhundert gab es in Unterauerbach neben dem Pfarrer einen Frühmesser. Mitterauerbach gehörte zunächst zur Pfarrei Unterauerbach, erhielt aber 1482 eine eigene Pfarrei. Der Turm der Nikolauskirche in Unterauerbach stürzte 1488 ein. Von 1556 bis 1627 war Unterauerbach evangelisch. Mit der Gegenreformation bekam das Auerbachtal 1639 wieder einen katholischen Pfarrer. Zu dieser Zeit gehörten Mitterauerbach und Unterauerbach zur Pfarrei Schwarzhofen, womit die Unterauerbacher nicht einverstanden waren. Sie kämpften energisch darum, wieder eine selbständige Pfarrei zu werden, was ihnen 1744 endlich gelang. Mitter- und Oberauerbach gehörten trotz gegenteiliger Bemühungen der Pfarrer von Unterauerbach weiterhin zu Schwarzhofen. - de.wikipedia.org/wiki/St._Nikolaus_(Unterauerbach) Im 19. Jahrhundert war die Kirche in Unterauerbach baufällig geworden und wurde 1902 durch die jetzige im neuromanischen Stil erbaute Kirche ersetzt. H. H. E. Dünnbier war der Architekt. Die Kirche wurde am 8. Juli 1920 durch den Regensburger Bischof Antonius v. Henle konsekriert. Pfarrer Zormeier gelang es 1921 schließlich, Mitterauerbach nach Unterauerbach einzupfarren.

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15 Sep 2015

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Zangenstein, Ruine und Burgkapelle (PiP)

Die Burgruine Zangenstein ist die Ruine einer Höhenburg auf einem Felsen bei 370 m ü. NN über der Schwarzach in der Gemarkung Zangenstein des Marktes Schwarzhofen im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf in Bayern. - Zangenstein wurde vermutlich schon während der Steinzeit besiedelt. Dies belegen zahlreiche Funde aus der Vor- und Frühgeschichte. Die Burg wurde 1360 mit der Erlaubnis des Pfalzgrafen Ruprecht I. durch Otto der Zenger von Schwarzeneck über der Schwarzach auf einem Granitfelsen an der bestehenden Brücke über die Murach erbaut. Vermutlich existierte eine Vorgängerburg, welche jedoch noch nicht eine Umfassungsmauer aus Stein hatte, sondern mit Holzpfählen gesichert war. Dies kann aus der Urkunde von 1360 hergeleitet werden, da dort ausdrücklich die Befestigung aus Steinen erwähnt wird. Im Jahre 2010 wurde die frühe Bedeutung des vom Fluss Schwarzach umflossenen Burgfelsen bestätigt. Eine archäologische Grabung in unmittelbarer Nähe zum Felsen entdeckte ein 2800 Jahre altes Hügelgrab aus der Keltenzeit (Hallstattzeit). Die Fundstücke aus dem Hügelgrab wurden beim Landesamt für Denkmalpflege in Regensburg ausgewertet und sind jetzt im Stadtmuseum Nabburg zu besichtigen. Die Herren von Zenger besaßen in ihrer Blütezeit zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert neben der Burg Zangenstein und der etwa fünf Kilometer entfernten Burg Schwarzeneck (erstmals 1211 schriftlich erwähnt) weitere Burgen in der Oberpfalz, u. a. die Burgen Thanstein, Fronhof und Zangenfels, später auch Forstenberg, Schwärzenberg und möglicherweise auch die Burg Altenschneeberg. Nach dem Aussterben der Zenger im 16. Jahrhundert, die zuletzt ihren gesellschaftlichen Abstieg durch Raubzüge zu verhindern versuchten, wechselte die Burg Zangenstein ständig ihre Besitzer und verfiel im 19. Jahrhundert. Die Burg ist heute in Privatbesitz. Die Kapelle wurde seit etwa 1873 von der Katholischen Kirchenstiftung Zangenstein betreut und laut notarieller Beurkundung und Grundbucheintragung von 1905 von den damaligen Eigentümern dieser Stiftung übereignet. Da die Katholische Kirchenstiftung Zangenstein lange Zeit personell nicht besetzt war und dringende Sanierungsmaßnahmen durchzuführen waren, wurde die Kapelle von dem 1988 gegründeten Verein „Schlosskapelle Zangenstein“ betreut und unterhalten. Im Jahr 2012 konnte wieder eine Kirchenstiftung ins Leben gerufen werden und der Verein „Schlosskapelle Zangenstein“ wurde aufgelöst. Die Kapelle kann nach Voranmeldung besichtigt werden. - de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Zangenstein

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15 Sep 2015

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Büchlberg, Wallfahrtskirche Hl. Nepomuk (PiP)

www.heimatforschung-regensburg.de/1987/1/973749_DTL1622.pdf

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15 Sep 2015

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Schönau, Feuerwehrglockenkirchturm

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15 Sep 2015

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Schwarzhofen, Maria vom Siege (PiP)

Das Kloster Schwarzhofen ist ein ehemaliges Kloster der Dominikanerinnen in Schwarzhofen in Bayern in der Diözese Regensburg. Das Kloster wurde 1244 durch die Grafen Rapoto IV. und Diepold von Ortenburg-Murach gegründet. Während der Hussitenkriege wurde das Kloster im Jahre 1428 verwüstet. Die Nonnen flohen in das Mutterhaus nach Regensburg. Damit erlosch das monastische Leben in Schwarzhofen für über zwei Jahrhunderte. 1802 wurde das Kloster im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Kirchen- und Klostereinrichtung, Klostergarten und Apotheke wurden verkauft. Das Klostergebäude erwarb Frau Zeugerin, Handelsfrau und Wirtin in Schwarzhofen. Die Klosterkirche wurde versteigert und im Laufe der folgenden Jahre abgebrochen. 1836 nutzten die Armen Schulschwestern zeitweilig die verbliebenen Gebäudeteile. - de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Schwarzhofen

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15 Sep 2015

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Mitterauerbach, Mariä Himmelfahrt (PiP)

Ursprünglich war die Kirche in Mitterauerbach eine romanische Anlage mit Chor und Turm. Davon zeugen die ältesten Mauerteile zwischen dem Choransatz und den beiden Eingängen. Um 1400 wurde der romanische Chor durch einen langgestreckten gotischen Chor ersetzt, dessen Kreuzrippengewölbe mit zwei Jochen erhalten ist, und der Turm an der Nordseite des Chores bekam sein heutiges Aussehen. In jener Zeit war die Kirche eine dem heiligen Leonhard geweihte Wallfahrtskirche. Um 1778 wurde sie umgebaut und erweitert und in "Mariä Himmelfahrt" umbenannt. Das Langhaus wurde verlängert und erhöht und die Form des Chorbogens wurde verändert. Ein mittelalterlicher Kreuzstein steht an der äußeren Kirchenmauer, rechts neben dem Eingang. Die Ausstattung der Kirche - Hochaltar, Seitenaltar, Beichtstuhl, Kanzel und Orgel - stammt im Wesentlichen aus dem 18. Jahrhundert. Fresken, die zwischen 1480 und 1500 entstanden sind, schmücken das Gewölbe des Chores. Auf ihnen sind abgebildet Engel, Kirchenväter, Evangelistensymbole und die vier Symbole der Jungfräulichkeit Mariens: ein Löwe, der durch seinen Hauch seine Jungen lebendig macht, ein Pelikan, der mit seinem Herzen seine Jungen füttert, ein Strauß, der seine Eier von der Sonne ausbrüten lässt und ein Phönix, der neugeboren der Asche entsteigt. Auf den Schlusssteinen sind das Lamm Gottes und Rosettenmotive abgebildet. Der Hochaltar, ein Werk der Brüder Luybl aus Nabburg, mit spätgotischer Madonna, wird flankiert von den Heiligen Leonhard und Ägidius. Die Muttergottesfigur an der Nordwand des Langhauses stammt aus dem 15. Jahrhundert. An seiner Südwand befindet sich ein barockes Kreuz und eine Figur des Hirtenpatrons Wendelin mit Tieren. Die Orgel ist mit Rokokoschnitzereien verziert. Der Taufstein, der jetzt als Weihwasserbecken dient, stammt aus dem 12. Jahrhundert. - de.wikipedia.org/wiki/Mitterauerbach

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15 Sep 2015

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Kapelle bei Schwarzhofen

15 Sep 2015

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Holzhaus

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15 Sep 2015

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Bodenwöhr, Taucher-Kapelle

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