Saint-Guilhem-le-Désert
Folder: Frankreich - Alben
Hans Dampf in Guilhems Gassen
Die Vélosolex wurde von 1946 bis 1988 produziert. In Frankreich sind davon 6 Millionen Fahrzeuge gebaut worden. Sein 49cm³ großer Motor leistete je nach Baujahr 0,4 - 0,7 PS. Das reicht immerhin für maximal 35 km/h. Seine Besonderheit erreicht das Mofa durch den Antrieb auf das Vorderrad über eine Reibrolle. Dieser Umstand brachte dem Fahrzeug auch einige Spitznamen ein, so z.B. Maria-Hilf-Motor, weil das Mofa von einigen Klöstern als Dienstfahrzeug eingesetzt wurde. Durch die Anordnung des Motors blieb die Ordenstracht relativ sauber. Ob dieses Mofa hier im Bild zur Abbaye Gellone gehört kann ich nicht mehr sagen. Aber damit fährt man am besten durch die kleinen und schmalen Gassen im Ort.
Balkonkästen vor der Tür
In solchen kleinen Orten wie Saint-Guilhem-le-Désert sollte man sich einfach durch die Gassen treiben lassen. Dabei entdeckt man solche schönen Details, wie diese vielen Blumentöpfe und-kästen die sich durch ihre intensiven Farben kontrastreich von den Fassaden abheben.
Schöne Gasse in St-Guilhem
Auch wenn die Gassen in Saint-Guilhem-le-Désert kleiner und schmaler werden, so ziehen sie immer wieder unsere Blicke auf sich und lassen uns schöne Motive entdecken.
Rundbögen in der Gassenidylle
Diese drei Rundbögen in der Rue Cor de Nostra Dona sind wahrscheinlich die Überreste von einem Gebäude das mal Teil der Abbaye de Gelone war.
Kloster in Saint-Guilhem-le-Désert
Läuft man Saint-Guilhem-le-Désert die Rue de la Font du Portal zum Ortsmittelpunkt, stößt man unweigerlich auf die mächtige Ostfassde der Abtei. Im Jahr 804 gründete Wilhelm von Aquitanien hier das Kloster Gellone. Wilhelm wurde 1066 heilig gesprochen, er ist der Schutzheilige der Waffenschmiede, und seit dem wurde das Kloster unter seinem heutigen Namen "Abbaye de Saint-Guilhem-le-Désert" bekannt. Das Klostergebäude wurde während der französischen Revolution abgerissen und die Steine verkauft. Einen Teil des Kreuzgangs ließ John D. Rockefeller am Ende des 19. Jahrhunderts demontieren und im New Yorker Museum "The Cloisters" wieder aufbauen. Trotzdem kann man heute noch von der Klosterkunst und dem maestätischen Spiel von Licht und Schatten überrascht sein.
Alles im Blick
Wem die Klostermauern der Abbaye de Saint-Giulhem-le-Désert zu hoch sind, weiß man sich beim Fotografieren der Ostseite der mächtigen Fassade zu helfen. Sozusagen ein Schnappschuss vom Schnappschuss.
Keramik-Fallrohr
In einer anderen Gasse von Siant-Guilhem-le-Désert entdeckte ich dieses Fallrohr einer Dachrinne. Es besteht aus Keramik oder Ton und ist grün überglasiert.
Netter Balkon
In den Gassen von Saint-Guilhem-le-Désert findet man jede Menge Fotomotive. Wie hier dieser kleine Balkon.
Schmaler Schlund
An jedem Abzweig im Dorf gibt es die Wahl, nach links oder rechts? Ich habe mich einfach treiben lassen und diese sehr schmale Gassen in Saint-Giulhem-le-Désert gefunden. Die ungewöhnliche Dachkante musste ntürlich fotografiert werden.
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