Macro Mondays

Nach einer kleinen Spielerei ist hier mein persönliches Tee-Ei kreiert worden. Es ist aber wirklich mein eigenes Utensil, denn ich bin der Einizgste, der es im Haushalt benutzt. Original siehe hier

Für das heutige Makro-Thema bin ich "tief" in meinen Weinkeller gekrochen und habe mal im Regal nach einem passenden Motiv Ausschau gehalten.

Die kleinen Kücken, die bei uns zu Ostern so überall rumstehen, haben alle ihr eigenes Gesicht. So vergrößert wirken sie manchmal sehr monströs. Das Auge hat in Wirklichkeit einen Durchmesser von nur 3,5mm.

Ein Buch über den kleinen Trabant Die Seiten sind 0,15 mm dick. Hier sind die letzten 24 Seiten des Buchs zu sehen. Es ist in der sogenannten Fadenheftung gebunden.

Lineare (binäre) Zeiger in meiner runden Armbanduhr. Gut für das Gedächtnistraining. Das Bild wurde um 18:47 Uhr aufgenommen ;-)

Wenn es beim Musikhören gut werden soll, wird der große Kopfhörer mit Spiralkabel genommen.

Früh, kurz vor Sonnenaufgang, der sich im Wassertropfen spiegelt, gelingen diese Aufnahmen vom Morgentau.

Der Nussknacker ist ein zangenartiges Werkzeug, das aus zwei Armen besteht, die mit einem Gelenk verbunden sind. Die Nuss wird zwischen die Arme geklemmt und diese werden dann zusammen gedrückt. Dadurch wird die Nussschale gesprengt.

Ein einfaches strukturieres Glas aus dem Küchenschrank zeigt bei dieser Auflösung seine reiche Vielfalt an unregelmäßigen Rechtecken.

Die Hautoberfläche eines Menschen beträgt etwa 1,7m² Der kleine Ausschnitt im Bild sind etwa 0,01% davon. Klar zu sehen ist hier die sogenannte Felderhaut. Die Oberfläche zeigt durch feine Furchen Felder, die einem Rhombus ähneln. Die Haare zählen zu den Hautanhangsgebilden.

Mein heutiges Bild zum Macro Monday hat mit Mariä Lichtmess, ein kirchliches Fest das am 40. Tag nach Weihnachten gefeiert wird, zu tun. An diesem Tag gibt es aber auch noch andere Traditionen, es beginnt z.B. das Bauernjahr oder es geht die Kunstlicht-Zeit zu Ende, in der man mit künstlichen Lichtquellen arbeitete. Im Erzgebirge ist es üblich die Weihnachtsbeleuchtung in den Fenstern bis zu diesem Tag in Betrieb zu lassen. Gestern nun wurden die leuchtenden Sterne und Schwibbogen aus den Fenstern genommen, und auch die Zeitschaltuhren aus den Steckdosen gezogen und für die nächsten 10 Monate auf dem Boden verstaut.

Ich weiß nicht, welche Pflanze das im Garten ist, aber sie trotzt dem Frost. Der Rauhreif ist auf der Schattenseite der Rispe noch gut zu sehen.

Die Pouva Start war meine erste Kamera. Sie wurde in meiner Heimatstadt Freital hergestellt. Sie ist eine Rollfilmkamera 6x6. Ihre einfache Handhabung macht den Einstieg in die Fotografie kinderkeicht. Man konnte die Blende in zwei verschieden Größen einstellen. Trüb entsprach der Blende 8 und Sonne der Blende 16. Außerdem gab es bei der Belichtungszeit nur die Einstellung Zeit und Moment mit einer Belichtungszeit von 1/25 s. Zeit war der Bulb-Modus.

Was so aus Sonntags-Langeweile alles entsteht. Dabei habe ich mich auch gleich mal wieder mit der russischen Sprache beschäftigt.

Das Schleifenband macht den Unterschied beim Verpackungsstatus. Und natürlich auch das entsprechend angepasste Geschenkpapier.

Nichts geht über frisch gemahlene Kaffeebohnen. Besonders nicht, wenn sie in einer alten handbetriebenen Kaffemühle zerkleinert werden.

Mein erster Beitrag zur Gruppe. Hartkäse auf der Küchenreibe. Aber Nudeln gibts heute keine mehr auf den Tisch. Das habe ich nur mal schnell für das erste Macro arrangiert