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this photo by Christina Sonnenschein
Cetatea Râşnov
Auf einer Felsnase über dem Städtchen Rosenau, 15 km südwestlich von Braşov, thront die mittelalterliche Burgruine. Der Deutsche Ritterorden gründete die Rosenauer Burg (Cetatea Rosenau) im 13. Jh. Bei Türken- und Tatareneinfällen wurde die Festung für die Menschen zur sicheren Heimat. Im 18. Jh. jedoch schwand mit der Gefahr auch die Bedeutung des Bollwerks. 1802 beschleunigte ein Erdbeben den Verfall. Nach der Restaurierung 1956/1957 wurde die Burg zur beliebten Kulisse für rumänische Historienfilme.
2000 erschien ein neuer Burgherr: Der Italiener Alberto Drera schloss mit der Stadt einen Konzessionsvertrag über 50 Jahre. Er sollte investieren und restaurieren, von einem Burgrestaurant und vom Touristenboom war die Rede. Doch es kam bald zum Skandal: Die Behörden warfen Drera vor, er schere sich nicht um Denkmalschutzauflagen, baue und ändere illegal. 2007 starb Drera, und seit 2008 ist die Stadt Rosenau per Zwangsvollstreckung wieder im Besitz ihrer Burg. Doch auch danach gab es Ärger, als 2009 Mauerteile und ein (laut Behörden von Drera illegal angebrachter) Balkon einstürzten. Jetzt ist Ruhe eingekehrt:
Nach zeitweiliger Schließung spazieren die Touristen wieder durch das Freilichtmuseum mit seinen verwinkelten Gassen, den Wehrtürmen und Treppen. Besonders schön ist der Panorama-Blick aud die in der ferne liegenden Karpaten. Fotoapparat nicht vergessen!
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
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Auf einer Felsnase über dem Städtchen Rosenau, 15 km südwestlich von Braşov, thront die mittelalterliche Burgruine. Der Deutsche Ritterorden gründete die Rosenauer Burg (Cetatea Rosenau) im 13. Jh. Bei Türken- und Tatareneinfällen wurde die Festung für die Menschen zur sicheren Heimat. Im 18. Jh. jedoch schwand mit der Gefahr auch die Bedeutung des Bollwerks. 1802 beschleunigte ein Erdbeben den Verfall. Nach der Restaurierung 1956/1957 wurde die Burg zur beliebten Kulisse für rumänische Historienfilme.
2000 erschien ein neuer Burgherr: Der Italiener Alberto Drera schloss mit der Stadt einen Konzessionsvertrag über 50 Jahre. Er sollte investieren und restaurieren, von einem Burgrestaurant und vom Touristenboom war die Rede. Doch es kam bald zum Skandal: Die Behörden warfen Drera vor, er schere sich nicht um Denkmalschutzauflagen, baue und ändere illegal. 2007 starb Drera, und seit 2008 ist die Stadt Rosenau per Zwangsvollstreckung wieder im Besitz ihrer Burg. Doch auch danach gab es Ärger, als 2009 Mauerteile und ein (laut Behörden von Drera illegal angebrachter) Balkon einstürzten. Jetzt ist Ruhe eingekehrt:
Nach zeitweiliger Schließung spazieren die Touristen wieder durch das Freilichtmuseum mit seinen verwinkelten Gassen, den Wehrtürmen und Treppen. Besonders schön ist der Panorama-Blick aud die in der ferne liegenden Karpaten. Fotoapparat nicht vergessen!
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
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