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Photo by Christina Sonnenschein
Cârţa (Kerz, Kerc)
Ein eigenwilliges Bild gibt die Ruine der einstigen Zisterzienserabtei von Kerz ab (44km von Hermannstadt). Man betritt die Anlage durch das Portal der hohen schlanken Westfassade, in der ein riesiges Loch klafft –eine herrliche Rosette muss ehemals farin gewesen sein. Tritt man durch das Portal, steht man erstmal im Grünen und hat den Himmel über sich. Einst befand sich an dieser Stelle die dreischiffige Hallenkirche, deren Gewölbe eingestürzt ist. Übrig sind nur die Außenmauern. Geht man weiter, gelangt man zum Chor, der nach wie vor vorhanden ist und der evangelischen Gemeinde heute als Kirche dient. Der Wach- bzw. Glockenturm neben der Westfassade, den man besteigen kann, kam erswt später dazu... Der interessante Kirchen-Torso lässt die Baukunst des Ordens erahnen... 1223 wurde die Zisterzienserabtei erstmals erwähnt, doch bald nach ihrer Errichtung fiel sie dem Mongolensturm von 1241 zum Opfer. Danach bauten die Mönche sie um 1250 frühgotisch auf. Der Verfall des Ordens und die Einfälle der Türken führten 1474 dazu, dass König Matthias Corvinus das Kloster schließlich auflöste.
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
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Ein eigenwilliges Bild gibt die Ruine der einstigen Zisterzienserabtei von Kerz ab (44km von Hermannstadt). Man betritt die Anlage durch das Portal der hohen schlanken Westfassade, in der ein riesiges Loch klafft –eine herrliche Rosette muss ehemals farin gewesen sein. Tritt man durch das Portal, steht man erstmal im Grünen und hat den Himmel über sich. Einst befand sich an dieser Stelle die dreischiffige Hallenkirche, deren Gewölbe eingestürzt ist. Übrig sind nur die Außenmauern. Geht man weiter, gelangt man zum Chor, der nach wie vor vorhanden ist und der evangelischen Gemeinde heute als Kirche dient. Der Wach- bzw. Glockenturm neben der Westfassade, den man besteigen kann, kam erswt später dazu... Der interessante Kirchen-Torso lässt die Baukunst des Ordens erahnen... 1223 wurde die Zisterzienserabtei erstmals erwähnt, doch bald nach ihrer Errichtung fiel sie dem Mongolensturm von 1241 zum Opfer. Danach bauten die Mönche sie um 1250 frühgotisch auf. Der Verfall des Ordens und die Einfälle der Türken führten 1474 dazu, dass König Matthias Corvinus das Kloster schließlich auflöste.
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
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