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Eheleute Martens
Im Wendischen Dorfe 23/Baumstr., Lüneburg;
Dauerausstellung "Menschen im Viertel", ein Projekt der Wasserviertel Initiative e.V.
www.wasserviertel-lueneburg.de/index.php/aktivitaeten-neues/ausstellung-menschen-im-viertel;
hier noch mal der ganze Text:
Das Foto zeigt Heinrich Martens und seine Ehefrau Marie vor seiner Gaststätte „Viskulenhof“, die er zusammen mit seiner Ehefrau Marie bewirtschaftete.
Beide stammten aus Bitter am Elbufer. Marie Martens heiratete Heinrich Martens in zweiter Ehe, sie hat ihren ersten Mann im Ersten Weltkrieg verloren.
Die Eheleute Martens erreichten ihr Ziel Gastleute zu werden durch harte Arbeit. Martens arbeitete als Kellner, seine Ehefrau als Weißnäherin und Dienstmädchen. In den 1920er Jahren erfüllten sie sich ihren Traum, erwarben das Gebäude in der Baumstraße 23 und eröffneten ihre Gaststätte, den „Viskulenhof“.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Gaststätte ein beliebter Treffpunkt für Lüneburger, denn die Eheleute Martens boten Gerichte aus Pferdefleisch an. Zu der Zeit wurden die Lebensmittel rationiert und nur gegen Lebensmittelmarken ausgegeben. Pferdefleisch jedoch war von der Rationierung ausgenommen. Von dem Angebot machten später auch gern die Engländer von den Alliierten Besatzungsmächten Gebrauch. Bei ihnen galt die Gaststätte „Viskulenhof“ als Geheimtipp.
Gern haben die zahlreichen Verwandten der Eheleute Martens beim Ausschank und Bewirten mitgeholfen, denn sie haben sich so ein kostenfreies und reichhaltiges Essen in der Notzeit gesichert.
Heinrich und Marie Martens bewirtschafteten den „Viskulenhof“ bis 1953.
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Dauerausstellung "Menschen im Viertel", ein Projekt der Wasserviertel Initiative e.V.
www.wasserviertel-lueneburg.de/index.php/aktivitaeten-neues/ausstellung-menschen-im-viertel;
hier noch mal der ganze Text:
Das Foto zeigt Heinrich Martens und seine Ehefrau Marie vor seiner Gaststätte „Viskulenhof“, die er zusammen mit seiner Ehefrau Marie bewirtschaftete.
Beide stammten aus Bitter am Elbufer. Marie Martens heiratete Heinrich Martens in zweiter Ehe, sie hat ihren ersten Mann im Ersten Weltkrieg verloren.
Die Eheleute Martens erreichten ihr Ziel Gastleute zu werden durch harte Arbeit. Martens arbeitete als Kellner, seine Ehefrau als Weißnäherin und Dienstmädchen. In den 1920er Jahren erfüllten sie sich ihren Traum, erwarben das Gebäude in der Baumstraße 23 und eröffneten ihre Gaststätte, den „Viskulenhof“.
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Gaststätte ein beliebter Treffpunkt für Lüneburger, denn die Eheleute Martens boten Gerichte aus Pferdefleisch an. Zu der Zeit wurden die Lebensmittel rationiert und nur gegen Lebensmittelmarken ausgegeben. Pferdefleisch jedoch war von der Rationierung ausgenommen. Von dem Angebot machten später auch gern die Engländer von den Alliierten Besatzungsmächten Gebrauch. Bei ihnen galt die Gaststätte „Viskulenhof“ als Geheimtipp.
Gern haben die zahlreichen Verwandten der Eheleute Martens beim Ausschank und Bewirten mitgeholfen, denn sie haben sich so ein kostenfreies und reichhaltiges Essen in der Notzeit gesichert.
Heinrich und Marie Martens bewirtschafteten den „Viskulenhof“ bis 1953.
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