Oberaudorf
Folder: Bayern
Oberaudorf, Bayern
Marterl
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TSC - 19.01.2020 - Thema: Epitaph
TEXT engl.:
In 1704 there was a bloody massacre between an Austrian hussar patrol and Bavarian soldiers. The dead hussars are said to be buried here.
(Histor. Verein, Audorf E.V. 1989)
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Gestern war ich noch einmal hier an dieser Stelle um ein neues Foto zu machen - leider war das Wetter nicht gut, es hatte wieder geschneit, das Wetter war grau und schneeig und ich kam nicht in die richtige Position, da dies Marterl am Hang steht. Die Bilder sind alle nicht zu gebrauchen. ---
Also habe ich ein älteres Foto aus meinem Archiv genommen.
Biber-Kunst ... Art of Beaver
Biber-Kunstwerk ... Art of Beaver (PiP)
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Biber leben monogam. Das Revier einer Biberfamilie, die aus dem Elternpaar und zwei Generationen von Jungtieren besteht, umfasst je nach der Qualität des Biotops 1 bis 3 Kilometer Fließgewässerstrecke. Die Reviergrenzen werden mit Bibergeil, einem öligen Sekret aus einer Drüse im Afterbereich, markiert und gegen Eindringlinge verteidigt.
Die Biberbauten bestehen aus Wohnbauten und Biberdamm, teils ins ufernahe Erdreich gegraben, teils aus herbeigeschlepptem Baumaterial errichtet: lose (abgenagte) Äste, Zweige, Steine, Schlamm und durch den Biber gefällte Bäume bis zu einem Stammdurchmesser von 80 Zentimeter.
Im Biberrevier befinden sich in der Regel zwei bis vier (manchmal bis zu zehn) Wohnbaue unterschiedlichster Form. Der Eingang zum Wohnkessel ist immer unter dem Wasserspiegel, der Wohnkessel selbst liegt über Wasser.
Der Wohnraum im Inneren kann einen Durchmesser bis zu 120 Zentimeter und eine Höhe bis zu 60 Zentimeter erreichen. Ist die Uferböschung steil genug, gräbt sich der Biber eine Höhle hinein und vernetzt sie mit Biberröhren.
Das können Fressröhren, Fluchtröhren und Spielröhren sein. Befindet sich im Biberdamm oder in einem inselartigen, vollständig von Wasser umgebenen Bauwerk aus geeignetem Baumaterial ein Wohnbau, spricht man von Biberburg. Fällt der Wohnbau trocken, wird er verlassen, da dann Feinde erleichterten Zugang haben.
Der Biber ist ein reiner Pflanzenfresser. Er bevorzugt Kräuter, Sträucher, Wasserpflanzen und Laubbäume, wie Espen, Erlen und Pappeln. Von den von ihm gefällten Bäumen verzehrt er die Zweige, die Astrinde und die Blätter. Eigentlich ist er jedoch ein pflanzlicher Allesfresser, er ernährt sich auch von Gräsern und Schilf.
Der Biber ist dämmerungs- und nachtaktiv. Beim Abholzen verwendet er eine „Sanduhrtechnik“; dabei wird das Holz in Form einer Sanduhr benagt, bis der Baum fällt. Je nach Härte des Holzes kann ein Biber in einer Nacht einen bis zu 50 Zentimeter dicken Baum fällen.
Biber halten keinen Winterschlaf, sondern sind auch im Winter im Wasser und an Land aktiv und auf Nahrungssuche. Als zusätzlichen Nahrungsvorrat lagern die Biber im Herbst direkt vor dem Eingang der Burg Zweige und Äste. Wenn die Wasseroberfläche mit dickem Eis bedeckt ist und die Biber gezwungen sind, in der Burg zu bleiben, können sie die gelagerten Äste tauchend erreichen und sich von der Rinde ernähren. Im Winter (Januar bis Februar) findet die Paarung statt.
Der Biber ist geschützt nach Anhang II und IV der FFH-Richtlinie (Wiki)
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Im Gegensatz zu uns Menschen wachsen die Schneidezähne eines Bibers während seinem ganzen Leben. Eine weitere Besonderheit seiner Zähne ist ihre Zusammensetzung. Die Vorderseite der Schneidezähne ist verstärkt mit Eisen und Eisenverbindungen, weshalb sie oft orange erscheinen.
Diese Verstärkung mit Eisen hat zwei Funktionen: Zum einen wird so der Zahn härter und er nutzt sich nicht so schnell ab, wenn ein Biber viel Nagearbeit leistet. Andererseits findet man die Eisenverbindungen nur an der Vorderseite der Schneidezähne und nicht an deren Rückseite, was dazu führt, dass die Vorderseite sich im Vergleich zur hinteren Seite weniger schnell abnützt. So werden die Zähne beim Nagen automatisch geschärft, damit der Biber effizient Holz zerkleinern kann. m.simplyscience.ch/kids-liesnach-archiv/articles/holzfaller-mit-starken-zahnen-der-biber.html
BiberLand - BeaverLand (PiP)
Biberland - BeaverLand (PiP)
Stoppelfeld - Mais
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see on black ...
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Herbert Pixner - Anna
www.youtube.com/watch?v=-tI8SZwZ45s&list=RDGv3Owa_f2-E&index=3
or
www.youtube.com/watch?v=EhJkzBGd33g
Oohh - ein Zebra (3 x PiP)
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Biertransport (5 x PiP
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Oberaudorfer Privatbrauerei ... oberaudorfer.de/events/kategorie/fruehschoppen
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www.youtube.com/watch?v=iKrdTVtcK2w
... auf dem Dach - sul tetto ...
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... immer einen Draht zum Himmel haben ...
essere sempre in contatto con il paradiso ...
luce sulla strada
... dunkel war's - der Mond schien helle ... (PiP)…
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Heute Nacht aufgenommen, um 4:47 Uhr in der Frühe - s. a. EXIF
Aufnahmedatum: 2020:03:09 - 04:47:00
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Il Pumminale - Das Pummelchen ;-))
Vinicio Capossela - Il Pumminale >> www.youtube.com/watch?v=h-w9Xz_ym10
S ~~~ speed
Hermelin
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Das Hermelin (Mustela erminea), auch Großes Wiesel oder Kurzschwanzwiesel genannt, ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae). Es ist vor allem wegen seines im Winter weißen Fells bekannt.
Bekannt ist auch das Bild von Leonardo da Vinci.* Die Dame mit dem Hermelin
artsandculture.google.com/asset/lady-with-an-ermine/HwHUpggDy_HxNQ?hl=de
Im Sommer wird das Fell braun die Unterseite, am Bauch und Hals bleiben hell (beige-weiß)
www.gantrisch.ch/team-member/wiesel
Symbolik
Eine Legende, nach der ein Hermelin lieber sterben wollte als sein weißes Winterfell im Schlamm schmutzig zu machen, bildet den Hintergrund für den Wahlspruch „malo mori quem foedari“ („lieber sterben als besudelt werden“) des neapolitanischen Hermelinordens. Wo und wann die Legende ihren Ursprung hat, ist unbekannt, doch galt das weiße Hermelinfell in weiten Teilen des mittelalterlichen Europa als Symbol von – moralischer – Reinheit (Keuschheit) und Unschuld.
Das weiße Winterfell des Hermelins wurde – auch und gerade wegen der ihm innewohnenden Symbolik – als besonders wertvoll erachtet. Ein Hermelinmantel war zeitweilig das Vorrecht adliger Familien.
Kaiser, Könige und Fürsten sowie der Papst trugen mit weißen Winterfellen besetzte oder gefütterte Kleidung, auf die als besonderes Kennzeichen die schwarzen Schwänze oder Schwanzspitzen aufgenäht waren. (WiKi)
Im Nebel
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Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
(H.Hesse) aus: Im Nebel
Das Hermelin
... ein wenig Farbe im tristen Dasein ... (PIP)
Florianikapelle ( 2 x PIP )
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Im Jahr 1504 verteidigten die einheimischen Schützen erfolgreich die Auerburg und den Ort Audorf. Als Dank für die Errettung errichteten sie auf dem Schweinberg (Florianiberg) eine Kapelle. Nach dem großen Brand von 1704 wurde diese als Florianikapelle wieder aufgebaut, da die alte inzwischen verfallen war und die Vikariatsgemeinde anläßlich des großen Brandes das Gelöbnis abgelegt hatte, eine "neue Capellen" zu Ehren des Hl. Florian am Schweinberg zu bauen. Förderer war der Guggenauer Bauer, der als Einziger vom Brand verschont blieb.
Bei der Säkularisation wurde die Kapelle teilweise zerstört. 1810 baute die jetzige Kapelle der Wirt Josef Niederauer von Reisach, der auch zugleich Schildmüller in Mühlbach war. Sie befand sich früher im Besitz Funk-Niederauer, heute ist sie Eigentum der Pfarrei. Vierzehn Kreuzwegkapellchen säumen den Weg zum Kirchlein. Am Karfreitag wird hier der Kreuzweg gebetet.
Hl. Florian
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Im Jahr 1504 verteidigten die einheimischen Schützen erfolgreich die Auerburg und den Ort Audorf. Als Dank für die Errettung errichteten sie auf dem Schweinberg (Florianiberg) eine Kapelle. Nach dem großen Brand von 1704 wurde diese als Florianikapelle wieder aufgebaut, da die alte inzwischen verfallen war und die Vikariatsgemeinde anläßlich des großen Brandes das Gelöbnis abgelegt hatte, eine "neue Capellen" zu Ehren des Hl. Florian am Schweinberg zu bauen. Förderer war der Guggenauer Bauer, der als Einziger vom Brand verschont blieb.
Bei der Säkularisation wurde die Kapelle teilweise zerstört. 1810 baute die jetzige Kapelle der Wirt Josef Niederauer von Reisach, der auch zugleich Schildmüller in Mühlbach war. Sie befand sich früher im Besitz Funk-Niederauer, heute ist sie Eigentum der Pfarrei. Vierzehn Kreuzwegkapellchen säumen den Weg zum Kirchlein. Am Karfreitag wird hier der Kreuzweg gebetet.
www.outdooractive.com/de/route/wanderung/chiemsee-alpenland/kreuzweg-auf-den-florianiberg/17261049
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Das Sankt-Florian-Prinzip (österreichisch: Floriani-Prinzip) oder die Sankt-Florian-Politik bezeichnet Verhaltensweisen, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben. Die englischsprachige Entsprechung ist Nimby, ein Akronym für „Not in my backyard“.
Früher war es üblich, die Hilfe des Heiligen Florian anzurufen, der als Schutzpatron für die Abwendung von Feuer und Dürre zuständig ist. Volkstümliche Verbreitung fand ein vermeintlich frommer Spruch, der vermutlich von einer ironisch gemeinten Votivtafel stammt und das Prinzip prägnant erläutert:
„Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus, zünd’ and’re an!“
Einer anderen Vermutung nach entstammt der gleiche Spruch einem Spottlied, das Leute vor Jahrhunderten dichteten, die zum Salzburger Dom wallfahrenden Pinzgauern abweisend gegenüberstanden
Oftmals findet sich der Heilige Florian als Lüftlmalerei auf Wohn-, Feuerwehr- oder Bauernhäusern. Meist wird er als überlebensgroße Gestalt abgebildet, die aus einem Eimer Wasser auf ein brennendes Gebäude schüttet.
de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Florian-Prinzip
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