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Durchgang durch den halben Turm (Pip)
Die Stadtmauer von Wernigerode wurde im 13. Jahrhundert zum Schutz der mittelalterlichen Stadt errichtet. Von diesem einst die gesamte Ansiedlung umschließenden Bollwerk sind in unseren Tagen noch verschiedene Türme und Mauerreste mit einer Gesamtlänge von wenigen hundert Metern erhalten. Diese Relikte der Stadtmauer befinden sich im Südosten des historischen Stadtkerns sowie im Westen in Form des Westerntorturmes. Der genannte Wehrturm weist eine Höhe von 41 Metern auf und ist außerdem das letzte verbliebene von einstmals vier Stadttoren. Der Westerntorturm steht etwa 150 Meter westlich des Marktplatzes.
Verbunden mit einigen Resten der ursprünglich mit Zinnen versehenen Stadtmauer stehen im Südosten des alten Stadtzentrums zwei Wehrtürme in Halbschalenbauweise. Während der nach außen zeigende Teil eines solchen Wachturmes ein dickes Mauerwerk mit halbkreisförmigem Grundriß aufweist, ist der stadteinwärts zeigende Bereich offen. Es handelt sich hierbei um eine in der Nordharzregion seinerzeit nicht unübliche Bauweise, welche u.a. half, die Baukosten im Rahmen zu halten und außerdem weitere durchaus erwünschte Nebeneffekte besaß.
Inklusive der vier Türme über den Stadttoren hatte die Wernigeröder Stadtmauer im Mittelalter insgesamt 30 Türme. Nach dem die Festungsanlage nicht mehr benötigt wurde, verfiel sie allmählich und wurde in der Neuzeit nach und nach abgetragen. Lediglich die bereits erwähnten Reste wurden ab dem 19. Jahrhundert geschützt und sind noch heute zu besichtigen. Der Mauerabschnitt im Süden der mittelalterlichen Stadt verfügt sogar noch über Teile des vorgelagerten Grabens. Dieser ist mitsamt des Mauerwerks in unserer Zeit Bestandteil einer kleinen Parkanlage.
Quelle: www.harzlife.de
und noch etwas zu Schalentürmen*, wie sie auch genannt werden > de.wikipedia.org/wiki/Schalenturm
und
de.wikipedia.org/wiki/Wehrturm
>>> de.wikipedia.org/wiki/Wehrturm#/media/File:Tour.romaine.png
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Verbunden mit einigen Resten der ursprünglich mit Zinnen versehenen Stadtmauer stehen im Südosten des alten Stadtzentrums zwei Wehrtürme in Halbschalenbauweise. Während der nach außen zeigende Teil eines solchen Wachturmes ein dickes Mauerwerk mit halbkreisförmigem Grundriß aufweist, ist der stadteinwärts zeigende Bereich offen. Es handelt sich hierbei um eine in der Nordharzregion seinerzeit nicht unübliche Bauweise, welche u.a. half, die Baukosten im Rahmen zu halten und außerdem weitere durchaus erwünschte Nebeneffekte besaß.
Inklusive der vier Türme über den Stadttoren hatte die Wernigeröder Stadtmauer im Mittelalter insgesamt 30 Türme. Nach dem die Festungsanlage nicht mehr benötigt wurde, verfiel sie allmählich und wurde in der Neuzeit nach und nach abgetragen. Lediglich die bereits erwähnten Reste wurden ab dem 19. Jahrhundert geschützt und sind noch heute zu besichtigen. Der Mauerabschnitt im Süden der mittelalterlichen Stadt verfügt sogar noch über Teile des vorgelagerten Grabens. Dieser ist mitsamt des Mauerwerks in unserer Zeit Bestandteil einer kleinen Parkanlage.
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und noch etwas zu Schalentürmen*, wie sie auch genannt werden > de.wikipedia.org/wiki/Schalenturm
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