Romanischer Fries mit Jagdmotiven (ca.1135 ) an der Apsis des Domes in Königslutter

my north german church album


Folder: Building and parts thereof

Romanischer Fries mit Jagdmotiven (ca.1135 ) an de…

04 Jun 2008 1 1 1078
Lothar von Süpplingsburg war bei seiner Geburt am 9. Juni 1075 ein Sächsischer Adeliger von geringer Bedeutung. Als erste Stufe seiner Karriereleiter wird er Herzog von Sachsen. Er erbte im Raume Haldensleben und Northeim, dazu zahlte sich sein politisches und kriegerisches Geschick aus und er wurde im Jahre 1125 überraschend als deutscher König gewählt. Auch Lothar wurde von den beiden rivalisierenden Päpsten umworben, wobei ihm beide die Kaiserkrönung in Aussicht stellten. Im Jahr 1132 machte sich Lothar III, der sich immer noch im Konflikt mit dem staufischen Gegenkönig befand, mit einem kleinen Heer nach Italien auf. In Rom wurde er dann 1133 zum Kaiser gekrönt und in Verona lernte er wahrscheinlich die Steinmetze kennen die er nach Königslutter mitnahm.

Kreuzgangsflügel in der ehemaligen Benediktinerabt…

25 May 2015 4 3 392
Durch die virtuos ornamentierten Säulen der Bogenfenster schweift mein Blick auf das schlichte Grün im Paradisum (Garten im Kreuzgang). In meiner Fantasie höre ich Choräle der Nonnen aus der Kirche herüberklingen fühle mich um Jahrhunderte zurückversetzt .Die Benediktiner lebten damals von Messstipendien und Gebetsstiftungen. Dieser romanische Nordflügel, wurde ab dem Jahre 1150 geschaffen. Der Kreuzgang gehört mit seinem Reichtum an ornamentierten Säulen und Kapitellen zu den schönsten kompositorisch einheitlichsten romanischen Baukunstwerken seiner Art. www.koenigslutter-kaiserdom.de Kaiser Lothar III. starb am 04. Dezember 1137 in Breitenwang/Tirol und wurde in der Silvesternacht 1137 im grade begonenen benachbarten Dom beigesetzt.. Zu dem oben beschriebenen leben und treiben hier ist es also erst später gekommen.

Die "Stabkirche" in Hahnenklee

26 Oct 2008 3 2 1261
ist eine komplett aus Fichtenholz in den Jahren 1907-1908 gebaute Kirche. Als Vorbild dienten dem Kirchenplaner Karl Moor alte skandinavische Kirchen wie etwa die aus Borgund. Viele Holzflächen der Kirche sind „Wikinger“-motiven sehr fotogen dekoriert (Tele und Beleuchtung mitnehmen )

Die Kirche Ss. Cornelius und Cyprianus in Metelen…

14 Jan 2008 1 2 950
der Taufstein aus dem 13. Jahrhundert ist aus Bad Bentheimer Sandstein:

Salisches Taufbecken um 1129:

01 Apr 2009 1 4 2931
romanische Bildhauerarbeit in der Stiftskirche St. Bonifatius in Freckenhorst. Das Taufbecken ist aus Bad Bentheimer Sandstein hergestellt. ---- Das im Bild unten gezeigte Westwerk der Kirche wurde aus Bruchsteinen vor dem Jahr 1090 errichtet. Nur die Fensterzone zeigt den Bau aus der Ursprungszeit. Die Stiftskirche St. Bonifatius in Freckenhorst besitzt heute zwölf Läuteglocken, die sich im Turm auf drei Ebenen (siehe Öffnungen im Turm ) verteilen. Mehr dazu unter www.glocken.warendorf-freckenhorst.de

St. Georg und Margarethen-Kirche in Scholen

09 Jan 2008 2 993
Die Kirche wurde um 1300 im gotischen Stil erbaut und enthält Malereien aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert

Westkrypta im Bremer St.-Petri-Dom

20 May 2014 5 949
Das Bild zeigt eine Ecke der romanischen Westkrypta des St. Petri Domes, dem ältesten Raum in Bremen. Die Krypta wurde im Jahre 1066 von Erzbischof Adalbert geweiht. Er war der 16. Bischof von Bremen und erlebte wie die Stadtmauer um die Stadt errichtet wurde. Aus der Kirchenprovinz Bremen ernannte Papst Innozenz III. den redegewaltigen Konrad von Marburg 1216 zum Kreuzzugsprediger ernannt. Das im Bild dargestellte spätromanische bronzene Taufbecken ist vermutlich um 1230 in Bremen gegossen aber erst im Jahre 1959 an seinen jetzigen Standort ins Gewölbe gebracht worden. Die alten Maßeinheiten Bremens sprechen dafür dass das Taufbecken nicht nur als Taufbecken sondern auch als Ur Hohlmaß für Handelswaren verwendet wurde: Eine Beckenfüllung sind 3 Bremer Getreidescheffel oder 1 Oxhoft. Die darüber stehende Pfeilerbasilika (treppauf im Bild) wurde mehrfach umgebaut. Die Internetseiten des Domes sind sehr gut ausgebaut und enthalten eine Fülle weiterer Informationen: www.stpetridom.de .

die Nikolauskirche in Rhede (Ems)

10 Jun 2008 1156
Die ornamentale und figürliche Deckenmalerei ist aus dem Jahre 1511. Die Kirche liegt am Ortsrand nahe der Ems auf einer Warft. Sie wurde im 17. Jahrhundert Sitz von Jesuiten die von hier aus die Gegenreformation Ostfrieslands betreuten. Der einflügelige Ziegelbau ist seit 1963 eine Stätte für die Kriegerehrung.

die Martinikirche in Braunschweig

13 Mar 2007 2 2 910
Altardetail der Alabasterkanzel von Georg Röttger aus den Jahren 1617-21.

ev. Luth. Saalkirche St. Florian Sillenstede

28 Mar 2012 3 632
Ungewöhnlich für Kirchenausstattungen dieser Zeit sind die beiden romanischen Ziborien (überdachte Seitenaltäre) darüber die Triumphbogenwand mit Figurennischen in denen Heiligenfiguren aus Sandstein stehen. Der im höher liegenden Chor vollständig erhaltene Flügelaltar von 1515 /20 ist aus Eiche geschnitzt. Dieses spätgotische Werk ist eine flämische Arbeit und zeigt die Leidensgeschichte Jesu. In den Jahren 1987/88 wurde der Altar restauriert. Ist er geöffnet, so zeigt er die Leidensgeschichte Jesu. Geschlossen sind die vier Evangelisten zu sehen . Der im Chor rechts vom Altar zu sehende Taufstein trägt die Jahreszahl 1554, stammt Westfalen wurde aber schon im 13. Jahrhundert hergestellt. Auf einer Wurt, das ist ein als Überflutungsschutz künstlich angelegter Hügel, wurde diese Kirche im Jahre 1233 errichtet. Sie ist 48 m lang und damit die größte friesische Kirche aus Granitquadern. Solche Granitquaderkirchen wurden nur im östlichen, zum Bistum Bremen gehörenden Teil der ostfriesischen Halbinsel und auch nur höchstens 100 Jahre lang gebaut. ( im PIP links ist diese als Friedhof genutzte Anhöhe zu erkennen), Zeitlich etwas später wurde dann unter Verwendung von Baumaterialien aus der Vorgängerkirche, dieser älteste in Friesland separat stehende Glockenturm aus Granit- Back- und Tuffsteinen daneben errichtet: Der Untergrund auf diesen künstlichen Boden war nicht so fest und durch die Trennung von Kirche und Kirchturm wurde der Bau sicherer. Das PIP rechts zeigt die mächtigen aus Findlingen gehauenen Granitquader: es handelt sich um etwa 1,5 Meter starke Mauern, eine Außen eine Innen. Der Raum zwischen den einander gegenüber stehenden Granitsteinen wurde mit Mörtel und Steinabschlag verfüllt. In späterer Zeit mussten sichernde Eisenanker in die ausweichenden Wände getrieben werden.

St. Mauritius Kirche in Hittfeld Kreis Winsen

26 Jun 2008 1 1985
St. Mauritius Kirche in Seevetal Hittfeld. Die ersten Steinreste aus Feldsteinen der jetzigen Kirche stammen aus dem 13. Jahrhundert, mit ein paar Ziegeln wurde ausgebessert. Die Kirche steht auf dem Hügel und liegt auf einer großzügig bemessenen Wiese mitten im ansprechenden Ort und hat einen separat stehenden hölzernen Kirchturm. Die Kirche war Archidiakonatskirche des Bischofs von Verden. Der bronzene Taufkessel ist aus dem Jahre 1438

St. Petri und Pauli in Hamburg Bergedorf

15 May 2008 2 748
Auf dem Kirchplatz ist gerade Markt und in einem Bereich stehen Sitzgruppen eines Strassenkaffees. Der Backstein Fachwerkbau ist aus der Zeit um 1500. Die Logen wurden in den Jahren 1707 bis 1723 im Norden der Kirche ergänzt

ehem. Stiftskirche Bad Gandersheim

06 Jan 2009 1 930
(Aufnahme im "Fräuleichor" 1. Etage Westwerk) Der heutige dreischiffige Basilikabau wurde 1100 begonnen, enthält aber älteres vielleicht ottonisches Mauerwerk: alles Tragende ist aus Kalk und Sandstein. Gandersheim erlebte damals seine Blütezeit. Der Kaiser (wie Heinrich IV) besuchte die Stadt und Synoden wurden hier abgehalten. Nach Jahrhunderten in denen der Glaube und die Wertschätzungen sich gewandelt haben mutet die Ziertextilie die für das Schädelfragment der Oma von Jesus Christus angefertigt wurde wie aus einer anderen Welt

St.-Christians-Kirche in Garding

01 Jun 2018 1 336
Das Kirchenschiff wurde in spätgotischer Zeit zweischiffig geteilt und mit einem Gewölbe versehen. Der Orgelprospekt aus dem Jahre 1512 ist einer der ältesten Norddeutschlands. Die Fresken an den Säulen wurden bei der jüngsten Renovierung der Kirche freigelegt.

in der Hölle (mit einem Eckchen vom Himmel)

10 Sep 2008 2 872
An der Decke der Abziss von der Kirche in Grossenwieden im Wesertal hat ein Künstler im Jahre 1488 seine Vorstellungen davon präzisiert wie es in der Hölle abgeht....

die Barockkirche St. Martini in Estebrügge

Fenster aus dem Jahre 1411 jetzt in St. Viti Uelze…

25 Jan 2007 2 1 1188
The window belonged to a leprosy standing beyond the city (isolation ward) for 6 persons. This was donated by rehearse Rupert. About the whole centuries this Organisation has kept. The windows were shifted approximately 100 years ago here - this window with the rehearse Rupert, the founder, was always turned away of the exposed side and is got very well. He is provided on the right in the picture with a note As a sideline Rupert School director (former called here Scholaster) was in Braunschweig (what is one day ride ). ---------------------------------------------------- Das Fenster wurde wahrscheinlich von einem Lüneburger Glaskünstler hergestellt Nachdem die 20te Überarbeitung durch ist veröffentliche ich einen "historischen" Blog davon.

Lambertikirche in Coesfeld


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