he even knits

Was für eine Verdrahtung...

wenn es da regnet ist die Verbindung Glückssache.

als ein Passant gesehen hatte dass ich den Kommunikationstechniker fotogafiert habe mußte er unbdingt seinen Unmut über das Ägyptische Telefonsystem loswerden. Viel viel schlechter als in Deutschland!!!!!!!

Den Telefonverteiler hatte ich gleich erkannt, hat doch mein Mann vor vielen Jahrzehnten bei Siemens die Telefonkommunikation erlernt. Bis heute haben wir noch alte Schaltrelais und Käbelchen aus dieser Zeit im Keller.

Gestern hat uns ein Bekannter besucht der für 2 Jahre in der Hauptstadt von Afganistan arbeitet: der hat gestöhnt und gesagt dass dort ein Internetanschluss 500 US Dollar pro Monat kostet....

Wir haben liebe Freunde, die in Haiti nach dem Erdbeben sofort die Ersthilfe übernommen haben. In 3 Wochen fliegen sie wieder dorthin. Sie nehmen ihren Laptop samt USB-Stick für weltweites Internet mit. Das geht, so wie sie sagten, alles über Sateliten und sei auch erschwinglich.

direkte und effektive Hilfe ist so notwendig.
Ich bewundere Menschen die nicht aus beruflichen Gründen helfen.

Mein Bekannter nutzt wo immer es möglich ist das Breitbandinternet und fürs Telefon Skype.

Unser Freund ist Unfallchirug und flog sofort für 2 Wochen hin. Dafür nahm er sich Urlaub. Ein anderer Freund von uns hat ein Softwareunternehmen. Beide fliegen Anfang Mai für 4 Wochen wieder hin. Der Arzt hilft dann, OP-Räume einzurichten, der andere hat hier Computer und Bildschirme gesammelt, die er mitnimmt um dort das Krankenhaus mit Computerelektronik auszustatten. Alles ehrenamtlich. Selbst die Flüge müssen sie selber bezahlen. Ausfallentschädigung gibt es auch nicht. Trotzdem tun sie es.

Unser Bekannter ist Argaringenieur, in jungen Jahren in Frankreich ausgebildet. Sein Berufsleben ist die Entwicklung rückständiger Räume, vornehmlich im landwirtschaftlichen Bereich: Äthiopien, Tansania sind mir bekannte Stationen seines Berufsweges.
Vor langer Zeit hatte er in Afghanistan Schussverletzungen erlitten und wahrscheinlich auch deshalb lange gezögert in seinem Geburtsland weitere Zeiten seines Arbeitslebens zu verbringen.

Er meint heute lebt dort eine neue Generation deren Hauptproblem es ist dass sie sich keinen allgemeinen Nutzen erarbeitet, nichts produziert. Geld gibt es zur Zeit genug. Dazu kommt dass die Leute die seit dieser Zeit neu ins Land kommen (Russen, Amerikaner etc.) nur daran denken recht schnell und einfach an dieses Geld zu kommen.

Sein erstes Projekt in Kabul galt einem privaten Wasserversorgungssystem. Ich denke er würde sich freuen wenn er sinnvolle zivile Projekte auch im Raume Kundus entwickeln könnte.

:-))........Praechtig!!!

Wie das wohl jetzt aussieht?