Ingrid K. Brandl's photos
Das Brunnenbuberl (3) - fripon
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Das Brunnenbuberl (2)
Das Brunnenbuberl
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Eine verspielte Schöpfung des Münchner Jugendstils ist das berühmte Brunnenbuberl von Matthias Gasteiger
Ein alter Satyr spuckt zärtlich einen nackten Knaben an, der ihn übermütig aus einem zugedrehten Wasserhahn anspritzt.
Als Matthias Gasteiger 1895 diese Brunnengruppe schuf, soll ihn Prinzregent Luitpold höchstpersönlich um ein Feigenblatt für den Knaben gebeten haben. Die Petition wurde abgeschlagen - damals war in München der Künstler König.
Justizpalast München - palais de justice (2)
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Justizpalast München - palais de justice
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Der Justizpalast München ist ein Gerichts- und Verwaltungsgebäude in München. Es wurde in den Jahren 1890 bis 1897 nach Plänen des Münchner Architekten Friedrich von Thiersch im Stil des Neobarock errichtet. Das Gebäude befindet sich in der Innenstadt an der Prielmayerstraße Nr. 7. Die Schaufront (südöstliche Fassade) zeigt zum Karlsplatz (Stachus).
Das Gebäude der Gründerzeit hat mittig eine 67 Meter hohe Glaskuppel. Es wurde auf dem Grund errichtet, wo zuvor das Clemensschlössl stand. Es ist seit jeher das Dienstgebäude des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz, des Weiteren befinden sich die meisten Zivilkammern des Landgerichts München I darin.
Hauptbahnhof München - gare centrale
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Bekanntlich war die Strecke Nürnberg - Fürth die erste Eisenbahnstrecke Deutschlands, auf der die Dampflok "Adler" die ersten Passagiere beförderte. Und noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also wenige Jahrzehnte nach den Napoleonischen Kriegen, wurde in München der erste Bahnhof gebaut, an der Stelle der heutigen Hackerbrücke, nur wenige hundert Meter vom jetzigen Bahnhof entfernt. Dieses Gebäude brannte wenig Jahre nach seiner Fertigstellung ab. König Ludwig I beauftragte sogleich seinen Hof-Architekten Gärtner - der auch für den Neubau der Münchner Universität verantwortlich war - mit der Errichtung einer 110 m langen Bahnhofshalle, die um 1900 in großem Umfang erweitert werden mußte, um dem Passagieraufkommen gerecht zu werden, dann im Zweiten Weltkrieg durch Fliegerbomben schwer beschädigt wurde, so dass dieses Gebäude gesprengt wurde.
Der Neubau wurde erst in den 60er Jahren fertiggestellt, das Innere in den 80ern renoviert, umgebaut und mit Einkaufspassagen versehen.
Polizeipräsidium München - préfecture de police
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Die Bayerische Polizei ist mit über 36.000 Beschäftigten einer der größten Polizeiverbände in der Bundesrepublik.
Das Bayerische Staatsministerium des Innern ist Oberste Dienstbehörde der Polizei.
Bayern arbeitet verstärkt mit den anderen Polizeien Europas zusammen. Ein Beispiel dafür ist das europaweite Fahndungssystem SIS (Schengener Informationssystem), dem sich die Staaten angeschlossen haben, die der EU und damit auch dem Schengener Durchführungsübereinkommen beigetreten sind.
Putto an der Mariensäule
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Putto an der Mariensäule
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Putti
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Die vier kämpfenden Putti an der Mariensäule wurden auf den Befehl des Kurfürsten Maximilians I. von Bayern hin geschaffen. Es ist bisher nicht gelungen, ihren Meister zu ermitteln. Was über die Entstehungsgeschichte der Puttengruppen bekannt ist, läßt den enormen Arbeitsaufwand, den ihre Modellierung, ihr Guß durch den Münchner Gießer Bernhard Ernst und ihre Oberflächenbehandlung durch den ziselierenden Goldschmied erforderten, noch deutlich werden. Bei der Einweihung der Säule 1638 waren sie noch nicht fertig. Eine zeichnerische Darstellung der Einweihungsfeierlichkeiten zeigt an ihrer Stelle provisorische Figuren, wahrscheinlich Platzhalter aus vergänglichem Material.
Erst 1639 begann man mit dem Guß. Es dauerte aber bis 1641, bis die Gruppen endgültig aufgestellt werden konnten.
Mariensäule (3)
Mariensäule und Neues Rathaus
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Rund um die Mariensäule wurde später eine Marmorbalustrade errichtet. 1641 kamen dann die vier Putti am Sockel der Säule hinzu. Sie stehen für den Sieg Mariens über Hunger (dargestellt in Form eines Drachens), Krieg (der Löwe), Pest (Basilisk, ein Fabeltier, das einer Echse ähnelt) und Ketzerei (in Form der Schlange).
Mariensäule (2)
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In der Mitte des Marienplatz steht die 11 Meter hohe Mariensäule, welche auf ihrer Spitze von der vergoldeten Marienfigur gekrönt wird. Die Marienfigur stellt die sogenannte "Patrona Bavariae" (zu deutsch: die "Patronin Bayerns") dar, die Gottesmutter Maria, die als Schutzheilige Bayerns verehrt wird. Ursprünglich sei die Marienstatue für den Altar in der Frauenkirche benutzt worden. Doch der Bayerische Kurfürst Maximilian I. ließ die Marmorsäule mit der vergoldeten Figur im Jahr 1638 aus Dankbarkeit auf dem Marktplatz aufstellen, als München im Dreißigjährigen Krieg gegen die Schweden wie durch ein Wunder weitgehend verschont geblieben war. So fand die Marienfigur ihren neuen Standort in der Mitte des Marienplatzes.
Die Mariensäule gilt als Mittelpunkt der Stadt München und wird in der Landvermessung häufig als Ursprungskoordinate benutzt. Entfernungsangaben auf Autobahnen beziehen sich auf die Mariensäule.
Mariensäule - Pilier du Marie
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Im Herzen Münchens, auf dem Marienplatz steht die Mariensäule. Gestiftet von Kurfürst Maximilian I. wurde sie am 7. November 1638 vom damaligen Freisinger Bischof geweiht. Die Stiftung ist auf ein Gelöbnis des Kurfürsten aus dem Jahr 1632 zurück zu führen und ist ein Sinnbild für die in dieser Zeit entstandenen Marienfrömmigkeit in Bayern. Damals waren München und Landshut von den Schweden besetzt und der Kurfürst bat erfolgreich um die Verschonung der beiden Städte, auch wenn er dafür auch noch zahlen musste. Grundsteinlegung für die Säule war im Jahr 1637. Die Säule besteht aus Tegernseer Marmor, die Marienfigur selbst ist vermutlich bereits im Jahr 1593 durch den Bildhauer Hubert Gerhard angefertigt worden und war ursprünglich für das Grab Herzog Wilhelms V. in der Michaelskirche vorgesehen.
Die Mariensäule mit ihrer Balustrade wurde lange Zeit wie ein Heiligtum verehrt. Verunreinigung oder jegliche sonstige Entehrung wie auch des Besteigens der Balustrade oder an Markttagen das Abladen von Säcken darauf wurde exemplarisch bestraft. Die bis 1773 regelmäßig stattfindenden Prozessionen zur Mariensäule gingen in mehr oder weniger regelmäßige Andachten am Fuße der Säule über. 1803 wurden jegliche öffentlichen Litaneien an der Säule verboten. Diese Tradition wurde jedoch im Jahr 1854 von der Bürgerschaft angesichts einer schweren Choleraepidemie wieder aufgegriffen und hat sich bis in die heutige Zeit erhalten.
de.wikipedia.org/wiki/Mariens%C3%A4ule_%28M%C3%BCnchen%29
Neues Rathaus - München - Glockenspiel
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Sehr bekannt ist das Glockenspiel des neugotischen Rathauses, in dem 32 Figuren einen Schäfflertanz und ein Ritterturnier aufführen, zu Ehren der Hochzeit von Wilhelm V. mit Renata von Lothringen. Dazu spielen die über 40 Glocken vier Melodien. Mehrmals täglich, –zum Beispiel um 11 Uhr-, sammelt sich eine interessierte Menschenmenge vor dem neuen Rathaus an, die das Spiel der Glocken und der Figuren bestaunen möchte.
Neues Rathaus - München (4)
Neues Rathaus - München (3)
Neues Rathaus - München (2)
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Hier sieht man den Balkon auf dem sich immer der FC Bayern seinen Fans zeigt, wenn sie wieder einmal die Deutsche Fußballmeisterschaft gewonnen haben.
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