Ingrid K. Brandl's photos

Das Brunnenbuberl (3) - fripon

Das Brunnenbuberl (2)

31 Jan 2009 1 380
Lage: Neuhauserstraße, Nähe Karlsplatz

Das Brunnenbuberl

31 Jan 2009 2 985
Eine verspielte Schöpfung des Münchner Jugendstils ist das berühmte Brunnenbuberl von Matthias Gasteiger Ein alter Satyr spuckt zärtlich einen nackten Knaben an, der ihn übermütig aus einem zugedrehten Wasserhahn anspritzt. Als Matthias Gasteiger 1895 diese Brunnengruppe schuf, soll ihn Prinzregent Luitpold höchstpersönlich um ein Feigenblatt für den Knaben gebeten haben. Die Petition wurde abgeschlagen - damals war in München der Künstler König.

Justizpalast München - palais de justice (2)

Justizpalast München - palais de justice

31 Jan 2009 1537
Der Justizpalast München ist ein Gerichts- und Verwaltungsgebäude in München. Es wurde in den Jahren 1890 bis 1897 nach Plänen des Münchner Architekten Friedrich von Thiersch im Stil des Neobarock errichtet. Das Gebäude befindet sich in der Innenstadt an der Prielmayerstraße Nr. 7. Die Schaufront (südöstliche Fassade) zeigt zum Karlsplatz (Stachus). Das Gebäude der Gründerzeit hat mittig eine 67 Meter hohe Glaskuppel. Es wurde auf dem Grund errichtet, wo zuvor das Clemensschlössl stand. Es ist seit jeher das Dienstgebäude des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz, des Weiteren befinden sich die meisten Zivilkammern des Landgerichts München I darin.

Hauptbahnhof München - gare centrale

02 Feb 2009 392
Bekanntlich war die Strecke Nürnberg - Fürth die erste Eisenbahnstrecke Deutschlands, auf der die Dampflok "Adler" die ersten Passagiere beförderte. Und noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also wenige Jahrzehnte nach den Napoleonischen Kriegen, wurde in München der erste Bahnhof gebaut, an der Stelle der heutigen Hackerbrücke, nur wenige hundert Meter vom jetzigen Bahnhof entfernt. Dieses Gebäude brannte wenig Jahre nach seiner Fertigstellung ab. König Ludwig I beauftragte sogleich seinen Hof-Architekten Gärtner - der auch für den Neubau der Münchner Universität verantwortlich war - mit der Errichtung einer 110 m langen Bahnhofshalle, die um 1900 in großem Umfang erweitert werden mußte, um dem Passagieraufkommen gerecht zu werden, dann im Zweiten Weltkrieg durch Fliegerbomben schwer beschädigt wurde, so dass dieses Gebäude gesprengt wurde. Der Neubau wurde erst in den 60er Jahren fertiggestellt, das Innere in den 80ern renoviert, umgebaut und mit Einkaufspassagen versehen.

Polizeipräsidium München - préfecture de police

02 Feb 2009 1553
Die Bayerische Polizei ist mit über 36.000 Beschäftigten einer der größten Polizeiverbände in der Bundesrepublik. Das Bayerische Staatsministerium des Innern ist Oberste Dienstbehörde der Polizei. Bayern arbeitet verstärkt mit den anderen Polizeien Europas zusammen. Ein Beispiel dafür ist das europaweite Fahndungssystem SIS (Schengener Informationssystem), dem sich die Staaten angeschlossen haben, die der EU und damit auch dem Schengener Durchführungsübereinkommen beigetreten sind.

Putto an der Mariensäule

Putto an der Mariensäule

Putti

01 Feb 2009 2 263
Die vier kämpfenden Putti an der Mariensäule wurden auf den Befehl des Kurfürsten Maximilians I. von Bayern hin geschaffen. Es ist bisher nicht gelungen, ihren Meister zu ermitteln. Was über die Entstehungsgeschichte der Puttengruppen bekannt ist, läßt den enormen Arbeitsaufwand, den ihre Modellierung, ihr Guß durch den Münchner Gießer Bernhard Ernst und ihre Oberflächenbehandlung durch den ziselierenden Goldschmied erforderten, noch deutlich werden. Bei der Einweihung der Säule 1638 waren sie noch nicht fertig. Eine zeichnerische Darstellung der Einweihungsfeierlichkeiten zeigt an ihrer Stelle provisorische Figuren, wahrscheinlich Platzhalter aus vergänglichem Material. Erst 1639 begann man mit dem Guß. Es dauerte aber bis 1641, bis die Gruppen endgültig aufgestellt werden konnten.

Mariensäule (3)

01 Feb 2009 1 1 263
Im Hintergrund das Neue Rathaus mit Glockenspiel

Mariensäule und Neues Rathaus

01 Feb 2009 1 5 442
Rund um die Mariensäule wurde spä­ter ei­ne Mar­mor­ba­lus­tra­de er­rich­tet. 1641 ka­men dann die vier Put­ti am Sockel der Säu­le hin­zu. Sie ste­hen für den Sieg Ma­riens über Hun­ger (dar­ge­stellt in Form ei­nes Dra­chens), Krieg (der Lö­we), Pest (Ba­si­lisk, ein Fa­bel­tier, das ei­ner Ech­se äh­nelt) und Ket­zer­ei (in Form der Schlan­ge).

Mariensäule (2)

01 Feb 2009 1 347
In der Mitte des Marienplatz steht die 11 Meter hohe Mariensäule, welche auf ihrer Spitze von der vergoldeten Marienfigur gekrönt wird. Die Marienfigur stellt die sogenannte "Patrona Bavariae" (zu deutsch: die "Patronin Bayerns") dar, die Gottesmutter Maria, die als Schutzheilige Bayerns verehrt wird. Ursprünglich sei die Marienstatue für den Altar in der Frauenkirche benutzt worden. Doch der Bayerische Kurfürst Maximilian I. ließ die Marmorsäule mit der vergoldeten Figur im Jahr 1638 aus Dankbarkeit auf dem Marktplatz aufstellen, als München im Dreißigjährigen Krieg gegen die Schweden wie durch ein Wunder weitgehend verschont geblieben war. So fand die Marienfigur ihren neuen Standort in der Mitte des Marienplatzes. Die Mariensäule gilt als Mittelpunkt der Stadt München und wird in der Landvermessung häufig als Ursprungskoordinate benutzt. Entfernungsangaben auf Autobahnen beziehen sich auf die Mariensäule.

Mariensäule - Pilier du Marie

01 Feb 2009 1 362
Im Herzen Münchens, auf dem Ma­rien­platz steht die Ma­rien­säu­le. Ge­stif­tet von Kur­fürst Ma­xi­mi­li­an I. wur­de sie am 7. No­vem­ber 1638 vom da­ma­li­gen Frei­sin­ger Bi­schof ge­weiht. Die Stif­tung ist auf ein Ge­löb­nis des Kur­fürs­ten aus dem Jahr 1632 zu­rück zu füh­ren und ist ein Sinn­bild für die in die­ser Zeit ent­stan­den­en Ma­rien­frömm­ig­keit in Bay­ern. Da­mals wa­ren Mün­chen und Lands­hut von den Schwe­den be­setzt und der Kur­fürst bat er­folg­reich um die Ver­scho­nung der bei­den Städ­te, auch wenn er da­für auch noch zah­len muss­te. Grund­stein­leg­ung für die Säu­le war im Jahr 1637. Die Säu­le be­steht aus Te­gern­seer Mar­mor, die Ma­rien­fi­gur selbst ist ver­mut­lich be­reits im Jahr 1593 durch den Bild­hauer Hu­bert Ger­hard an­ge­fer­tigt wor­den und war ur­sprüng­lich für das Grab Her­zog Wil­helms V. in der Mi­cha­els­kir­che vor­ge­se­hen. Die Ma­rien­säu­le mit ih­rer Ba­lus­tra­de wur­de lan­ge Zeit wie ein Hei­lig­tum ver­ehrt. Ver­un­rei­ni­gung oder jeg­li­che sons­ti­ge Ent­ehr­ung wie auch des Be­stei­gens der Ba­lus­tra­de oder an Markt­ta­gen das Ab­la­den von Säcken da­rauf wur­de ex­em­pla­risch be­straft. Die bis 1773 re­gel­mä­ßig statt­fin­den­den Pro­zes­sio­nen zur Ma­rien­säu­le gin­gen in mehr oder we­ni­ger re­gel­mä­ßige An­dach­ten am Fuße der Säu­le über. 1803 wur­den jeg­li­che öf­fent­li­chen Li­ta­nei­en an der Säu­le ver­bo­ten. Die­se Tra­di­tion wur­de je­doch im Jahr 1854 von der Bür­ger­schaft an­ge­sichts ei­ner schwe­ren Cho­le­ra­epi­de­mie wie­der auf­ge­grif­fen und hat sich bis in die heu­ti­ge Zeit er­hal­ten. de.wikipedia.org/wiki/Mariens%C3%A4ule_%28M%C3%BCnchen%29

Neues Rathaus - München - Glockenspiel

31 Jan 2009 6 1088
Sehr bekannt ist das Glockenspiel des neugotischen Rathauses, in dem 32 Figuren einen Schäfflertanz und ein Ritterturnier aufführen, zu Ehren der Hochzeit von Wilhelm V. mit Renata von Lothringen. Dazu spielen die über 40 Glocken vier Melodien. Mehrmals täglich, –zum Beispiel um 11 Uhr-, sammelt sich eine interessierte Menschenmenge vor dem neuen Rathaus an, die das Spiel der Glocken und der Figuren bestaunen möchte.

Neues Rathaus - München (4)

31 Jan 2009 348
la mairie de Munich

Neues Rathaus - München (3)

31 Jan 2009 314
la mairie de Munich

Neues Rathaus - München (2)

31 Jan 2009 1 325
Hier sieht man den Balkon auf dem sich immer der FC Bayern seinen Fans zeigt, wenn sie wieder einmal die Deutsche Fußballmeisterschaft gewonnen haben.

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