Teneriffa. Tour: Anaga Gebirge bis San Andres.
Folder: Teneriffa
Das Anaga-Gebirge mit seinem Lorbeerwald und seinen steilen, felsigen Erhebungen...
Im nordöstlichen Teil der Insel Teneriffa befindet sich eine unvergleichlich schöne Landschaft: das Anaga-Gebirge. Die Berge sind teils schroff und sie werden häufig von dichten Wolken umweht. Weil es in dieser Region so feucht ist, gedeihen dort vielerorts Pflanzen im Überfluss. Das Klima und die Böden sind ideal…
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(Öl)Bohrschiff vor dieser Küste. ©UdoSm
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Dieses (ÖL)Bohrschiff vor dieser wunderschönen Küste verheißt nichts Gutes...
Von 'Teneriffa News' - 21. November 2014
"Öl-Bohrungen vor den Kanaren gestartet
Die Probebohrungen nach Erdöl-Vorkommen vor den Kanarischen Inseln sind in dieser Woche aufgenommen worden. Das spanische Mineralöl-Unternehmen Repsol legte damit nach einem langwierigen politischen Zickzack-Kurs den Grundstein für eine mögliche Öl-Förderung in der Zukunft. Die Probebohrungen sollen aufzeigen, ob in dem Gebiet überhaupt relevante Öl-Mengen für eine industrielle Förderung vorhanden sind.
Zwischen den Kanaren und der afrikanische Küste, rund 54 Kilometer vor Fuerteventura und 62 Kilometer vor Lanzarote, frästen sich damit in dieser Woche erstmals Bohrköpfe im ersten Planquadrat „Sandia“ in den Meeresgrund. Schon nach wenigen Stunden meldeten die beteiligten Unternehmen einen Vorstoß in rund 90 Meter Tiefe. Das Ziel ist eine Tiefe von etwas mehr als 3000 Metern.
Öl-Bohrungen: Negativ-Beispiel „Deepwater Horizon“
Sollte Repsol bei den Probebohrungen größere Öl-Vorkommen finden, könnten diese in Zukunft gefördert werden. Die spanische Regierung möchte auf diesem Weg das große Haushaltsloch zumindest zu Teilen schließen. Gegner der Aktion sind neben den Umweltverbänden besonders die Anwohner der Kanarischen Inseln selbst. Viele Kanarios befürchten Unfälle wie zuletzt im Golf von Mexico, als die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ im April 2010 nach einer Explosion sank und im Anschluss hunderte Millionen Liter Erdöl ins Meer flossen.
Von den Schäden für die Umwelt ganz abgesehen, wären die Folgen für die hauptsächlich von Tourismus und Fischerei abhängigen und ohnehin bereits verstärkt von Arbeitslosigkeit gebeutelten Einwohner der Kanaren im Falle einer Öl-Katastrophe existenzgefährdend. Die spanische Regierung dagegen weist darauf hin, dass täglich Millionen Liter Erdöl rund um den Globus gefördert würden, ohne dass dies größere direkte Schäden für Mensch und Natur hervorrufe."
Blick entlang der E-Küste zum Insel-Norden. ©UdoSm
Igueste de San Andrés. ©UdoSm
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Der Ort Igueste de San Andrés liegt im Norden der Kanarischen Insel Teneriffa und ist kleines, verträumtes Dorf, kein touristischer Ort. Darum befinden sich hier auch nur ein paar wenige private Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Apartments, die zur Ferienvermietung zur Verfügung stehen.
Um nach Igueste de San Andrés zu gelangen, muß man durch die Hauptstadt von Teneriffa, Santa Cruz, in Richtung des bekannten Strand Playa de las Teresitas fahren und dann links in Richtung Igueste de San Andrés. Von dort aus führt eine kurvenreiche Straße zum Ort. Am Anfang der Kurven befindet sich rechts der Aussichtspunkt Mirador de Playa de las Teresitas, an dem man auf jedes Fall anhalten sollte. Der Blick auf den Teresita Strand, die Hauptstadt Santa Cruz, zur anderen Seite der Meerblick und der Blick auf die Steilküste ist phantastisch.
Igueste de San Andrés. ©UdoSm
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