Funchal. Meterhohe weiße Strelitzie (Strelitzia alba)  ©UdoSm

Madeira. Funchal


Folder: Madeira 2007 / 10 / 12 / 18

Funchal. Altstadt. Azulejo an der Hausecke. ©UdoSm

10 Jan 2010 1 161
Avenida Arriaga, Funchal, Região Autónoma da Madeira, República Portuguesa

Funchal. Altstadt. Azulejo an der Hauswand. ©UdoSm

10 Jan 2010 1 264
Avenida Arriaga, Funchal, Região Autónoma da Madeira, República Portuguesa

Funchal. Altstadt. Azulejo an der Hauswand. ©UdoSm

10 Jan 2010 1 320
Rua Do Al Jube, Funchal, Região Autónoma da Madeira, República Portuguesa

Funchal. Altstadt. Azulejo an der Hauswand. ©UdoSm

10 Jan 2010 1 1 251
Unter Azulejo (portugiesische Aussprache [ɐzu'ɫeʒʊ], kastilische Aussprache [aθu'lexo]) versteht man ein Mosaik aus zumeist quadratischen, bunt bemalten und glasifizierten Keramikfliesen, das seinen europäischen Ursprung in Spanien und Portugal hat und dort hergestellt wird. Diese wetterfesten Fliesen sind in diesen Ländern fester Bestandteil des Stadtbildes und werden an öffentlichen Monumenten und Gebäuden, Hausfassaden und Kirchen, aber auch an Innenwänden zu oftmals künstlerischen Wandbildern zusammengefügt. Häufig sind alte Blumen-, Vögel- und Schiffs-Motive verarbeitet. In Wandverkleidungen aus Azulejos findet sich traditionell auch orientalische Ornamentik wieder.

Funchal. Altstadt. Strassencafes. ©UdoSm

10 Jan 2010 158
Rua Do Al Jube, Funchal, Região Autónoma da Madeira, República Portuguesa

Funchal. Altstadt. Azulejo an der Hauswand. ©UdoSm

Funchal. Altstadt. Azulejo an der Hauswand. ©UdoSm

Funchal. Brunnen mit Denkmal von Heinrich dem Seef…

10 Jan 2010 1739
Für Bild in Bild, bitte Bild mit Cursor berühren. For picture in picture, please touch screen with cursor. Als Heinrich der Seefahrer zu Beginn des 15. Jh. die besten Kartografen und Seeleute Portugals zusammenrief, geschah das in der Absicht, die Kenntnisse über die Westküste Afrikas zu erweitern. Für die Schiffskapitäne, die damals nur mit vollgetakelten Schiffen, Kompass, Stundenglas und Sternhöhenmesser ausgerüstet waren, war das ein abenteuerliches Vorhaben mit vielen Hindernissen, aber in dieser Zeit des Höhepunkts der portugiesischen Seefahrtsgeschichte trug der Faktor Glück mehr zum Erfolg dieses Unternehmens bei als die damaligen Erkenntnisse von Wissenschaft und Logik. Die zwei jungen Schiffskapitäne, João Gonçalves Zarco und Tristão Vaz Teixeira wurden auf ihrer Reise entlang der afrikanischen Küste vom Wind stark abgetrieben und trafen nach mehreren Tagen auf See auf eine kleine Insel, die sie Porto Santo nannten. Das war 1418, und das war auch die erste von vielen Entdeckungen, die auf die Navigationsschule Heinrichs des Seefahrers zurückzuführen sind. Als die beiden Seeleute Prinz Heinrich von dieser Entdeckung berichteten, wurden Sie prompt wieder zurückgeschickt, um die Insel Porto Santo in portugiesischen Besitz zu nehmen und mit der Besiedlung zu beginnen. Man könnte annehmen, dass die Reize der goldenen Sandstrände von Porto Santo sehr betörend waren, denn es dauerte fast noch ein ganzes Jahr, bis die Seeleute die Insel Madeira von Porto Santo aus entdeckten. Die Kapitäne berichteten von einer dunklen Wolkenmasse, die am südlichen Horizont zu sehen war. Daraufhin wurden sie aufs Meer geschickt, um diese verheißungsvolle Masse zu erkunden. Damals bestand noch die Theorie, dass die Erde flach war, und es bedurfte eines starken Glaubens, um diese Überfahrt zu wagen. Als sie sich näherten, wurden die Bedenken der abergläubischen Seeleute beim Anblick der grossen Brecher des aufgewühlten Atlantiks und der wilden Strömungen an der Ponta São Lourenço mit Sicherheit nicht geringer. Aber als sie diese Schwierigkeiten gemeistert hatten und endlich um die Ostspitze herumkamen, erblickten Sie die Bucht von Machico auf einer reichbewaldeten Insel, die sie Madeira (Holz) nannten. Prinz Heinrich befahl die sofortige Besiedlung der Insel. Die ersten Familien kamen vom Festland Portugals, vorwiegend aus der Algarve-Region. Heute blickt die Statue von Zarco auf dem Platz vor der Bank von Portugal, mitten im Zentrum Funchals, auf die Nachkommen der damaligen Siedler herunter. Da der portugiesische Kolonialbesitz inzwischen stark zusammengeschrumpft ist, hat diese erste große Entdeckung für Portugal in der letzten Zeit wieder sehr an Bedeutung gewonnen. Eine Nadel in einem Heuhaufen zu finden, ist schon eine gewisse Glückssache, aber die kleine Insel Porto Santo während eines Sturms im riesigen Atlantik zu finden, zeugt von schier unglaublichem Glück.

Funchal. Brunnen am Denkmal Heinrich des Seefahrer…

10 Jan 2010 2 2 521
Rotunda do Infante, Funchal, Região Autónoma da Madeira, República Portuguesa

Funchal. Heinrich der Seefahrer. ©UdoSm.

10 Jan 2010 1 292
Heinrich der Seefahrer (* 4. März 1394 in Porto; † 13. November 1460 in Sagres; portugiesisch Infante Dom Henrique de Avis) war ein bedeutender Auftraggeber von Entdeckungsreisen im 15. Jahrhundert. Die von ihm initiierten Entdeckungsfahrten entlang der westafrikanischen Küste begründeten die portugiesische See- und Kolonialmacht und stellen den Beginn der europäischen Expansion dar.

Funchal. Zwischen durch zur Stärkung Espetata. ©Ud…

26 Jan 2010 3 286
Wer nach Madeira fährt, kommt um den Besuch eines Espetada-Grills oder -Restaurants nicht herum. Dieser Fleischspiess ist ein Haupt- und Traditionstgericht von Madeira. In einigen Restaurants wird der Espetada nicht auf einem Metallspiess, sondern nach alter Sitte auf einem Lorbeerzweig, ähnlich einem Schaschlik-Spiess, serviert. Darauf sollte man unbedingt achten, denn es beeinflusst den Geschmak ungemein. Das Fleisch kann man auswählen: hauptsächlich Rind, aber auch Hühnchen sind im Angebot. Dazu bestellt man sich Beilagen: Salat, Pommes Frites und /oder gebackene Maismehlwürfel (Milho frito). Das mit Lorbeer, Salz und anderen Gewürzen stark gewürzte Fleisch wird dann über dem offenen Holzfeuer gegrillt und zum Tisch gebracht. Vorher hatte man sich evtl. ein Knoblauchbrot (Bolo de caco) bestellt, was auch gut zum Espetada passt.

Funchal. Zwischendurch zur Stärkung einen Riesenga…

Funchal (Seeseite) vom Pico dos Parcelos (355m) a…

Funchal. Blick in die Berge. ©UdoSm

Funchal (Bergseite) vom Pico dos Parcelos (355m)…

Funchal. Am Aussichtspunkt Pico dos Parcelos (355…

11 Jan 2010 2 249
E.R.107, Santo Antonio, Região Autónoma da Madeira, República Portuguesa

Funchal. ©UdoSm

11 Jan 2010 5 2 193
Jede Menge unverbaubare Hanglage.

Funchal. Pico dos Parcelos (355m). ©UdoSm

11 Jan 2010 1 2 242
E.R.107, Santo Antonio, Região Autónoma da Madeira, República Portuguesa

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