Stromboli.  Im Morgengrauen. ©UdoSm

Stromboli


Folder: Verschiedene Orte, Städte und Länder
Diese Bilder wurden von mir vor Jahrzehnten aufgenommen auf DIA-Filmen. Sie wurden digitalisiert und so weit als möglich dem Originalzustand angepasst. Wir sind für diesen Abschnitt der Reise gestartet am 23-08-1982 um 07:05 in Agropoli südlich von Neapel, und haben um 00:15 die erste Eruption des Stromboli am Horizont gesehen, die sich dann regelmäßig alle 12-18 min wiederholte. Um 07:12 am 24…  (read more)

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24 Aug 1982

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Stromboli. Im Morgengrauen. ©UdoSm

IP S1 Z2 12-08-20 +FP Z1 Bitte vergrößern... Bei diesem Segeltörn haben wir uns die Strecke nach Stromboli so eingeteilt, dass wir im Morgengrauen dort ankommen. Somit hatten wir mit dem Vulkan und seinen Eruptionen das höchst "Leuchtfeuer" des Mittelmeeres und damit dessen größte Reichweite mit etwa 25 sm. Die Annäherung war ein unbeschreibliches und unvergessliches Erlebnis. Links unten am Ufer die Ortschaft Ginostra. Stromboli ist eine italienische Insel mit dem gleichnamigen, aktiven Vulkan vom Typ eines Strato- oder Schichtvulkans. Die Insel liegt im Mittelmeer nördlich von Sizilien. Stromboli gehört mit seinen Nachbarinseln Lipari, Salina, Vulcano, Panarea, Filicudi und Alicudi zur Inselgruppe der Äolischen oder Liparischen Inseln im Tyrrhenischen Meer. Die Insel gehört zur Gemeinde Lipari in der Metropolitanstadt Messina. Die Höhe der steil aus dem Wasser aufragenden, nahezu kegelförmigen Insel beträgt vom Meeresspiegel aus 926 Meter, in anderen Belegen sind 918 Meter und 968 Meter angegeben. Vom Meeresgrund ragt der Kegel des Vulkans Stromboli etwa 3000 Meter auf. Die Fläche der Insel beträgt nur 12,6 Quadratkilometer, was für diese Höhe ungewöhnlich gering ist. Der Stromboli ist ständig aktiv. In unregelmäßigen Abständen (wenige Minuten bis stündlich) kommt es aus mehreren Krateröffnungen zu größeren und kleineren Eruptionen. Das ausgeworfene Material fällt meist in den Krater zurück oder es rollt teilweise über die Sciara del Fuoco ins Meer. Dieser regelmäßige Auswurf von Lavafetzen, Schlacken und Aschen ist so typisch für Stromboli, dass Vulkanaktivität dieser Art Strombolische oder Strombolianische Aktivität genannt wird. Diese, in dieser Regelmäßigkeit weltweit einzigartige, kontinuierliche Aktivität basiert auf dem Phänomen der Zwei-Phasen-Konvektion: In einer gewissen Höhe des Schlotes ist der Dampfdruck der Gase größer als der Gewichtsdruck der über den Gasen sich befindenden Flüssigkeit. Die entstehenden Gasblasen steigen auf und reißen beim Zerplatzen an der Oberfläche Magmafetzen mit sich. Durch die Entgasung erhöht sich die Dichte der Schmelze, die eine weitere Entgasung vorübergehend verhindert, während sie absinkt. Ist die Dichte der Schmelze so weit gesunken, dass der Gewichtsdruck wieder geringer ist als der Gasdruck, steigen erneut Gasblasen auf. Bis heute sind die Bewohner von Stromboli stolz darauf, dass im Jahre 1949 der Hollywoodstar Ingrid Bergman auf der Insel weilte, um unter der Regie von Roberto Rossellini das Melodram Stromboli zu drehen. Der Film zeigt eindrücklich, wie arm die Insel damals war. Das Haus, in dem Bergman und Rossellini weilten, ziert eine Gedenktafel. de.wikipedia.org/wiki/Stromboli

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24 Aug 1982

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Stromboli Ankerplatz. ©UdoSm

IP S2 12-08-20 Bitte vergrößern... PicinPic's (Unser Schiff / Stromboli von oben / Ort Ginostra) Unser Ankerplatz nahe der Ortschaft Ginostra vor Stromboli. Wir sind für diesen Abschnitt der Reise gestartet am 23-08-1982 um 07:05. In Agropoli südlich von Neapel hat es um diese Zeit geheißen 'Anker auf'. Wir haben um 00:15 die erste Eruption des Stromboli am Horizont gesehen, die sich dann regelmäßig alle 12-18 min wiederholte. Man hätte ab da auf Sicht fahren können... Um 07:12 am 24-08-1982 ist dann bei 'Punta della Lena' nahe der Ortschaft Ginostra der Anker gefallen - am schwarzen Strand. Die Strecke hat 102,7 sm betragen So steht es geschrieben in meinem Logbuch !

11 Aug 2020

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TIR NA N'OG

Der Name des Schiffs: Tír na nÓg (altirisch: Tír na n-Oc — tʲiːɾˠ n̪ˠə ˈn̪ˠoːɡˠ frei übersetzt etwa Land der ewigen Jugend) ist einer der bekanntesten mystischen Orte der Anderswelt in der irisch-keltischen Mythologie. de.wikipedia.org/wiki/T%C3%ADr_na_n%C3%93g

24 Aug 1982

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Stromboli. Lonely Sailer and Seagull at Sunrise. ©UdoSm

IP S2 13-08-20 Bitte vergrößern... Gescannt von einem Diapositiv. Auf dem Weg nach Stromboli... Ein Sonnenaufgang auf See gehört mit zu den eindrucksvollsten Erlebnissen beim Segeln...

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25 Aug 1982

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Stromboli. Die „Sciara del Fuoco“. ©UdoSm

IP S2 17-08-20 Bitte vergrößern... PicinPic's Als wir uns am 25-08-1982 am späten Vormittag auf den Weg machen zu unserem nächsten Etappenziel Lipari umrunden wir Stromboli auf der Nordseite. Die Insel hat eine Bevölkerung von 572 Menschen (Stand der Volkszählung 2001). Auf der Insel Stromboli befinden sich zwei Ortschaften: Die Ortsteile Scari, San Vincenzo, Ficogrande, Piscità und San Bartolomeo im Nordosten sind heute praktisch zusammengewachsen und werden daher unter dem Ortsnamen Stromboli subsumiert. Dort leben ca. 540 ständige Einwohner. Ginostra liegt im Südwesten und ist auf dem Landweg nicht mit dem Ort Stromboli verbunden, außer man überschreitet den Vulkan. Ginostra hat nur 30 Einwohner und ist mit Schiffen oder Tragflügelbooten zu erreichen. Autos existieren in beiden Orten kaum. In Ginostra gibt es nur enge Fußwege und in Stromboli dürfen Elektro-Minitransporter und motorisierte Dreiräder zur Versorgung der Bevölkerung sowie Motorroller der Einwohner fahren. An der Nordwestseite der Insel liegt die „Sciara del Fuoco“ („Feuerrutsche“), an deren oberem Ende sich die Krater befinden und über die die Lava des Vulkans manchmal bis ins Meer hinab fließt. Trotz der unzähligen Touristen und Forscher, die den Vulkan besuchen, hat die Insel viel von ihrer Ursprünglichkeit behalten. de.wikipedia.org/wiki/Stromboli

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24 Aug 1982

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Strombolicchio. ©UdoSm

IP S1 Z8 18-08-20 Das obere PicinPic zeigt die Position des Felsens nordöstlich vor der Insel Stromboli. Dieses Bild entstand am Ankunftstag kurz bevor wir den Ankerplatz ansteuerten. Der Strombolicchio (kleiner Stromboli) ist der Vulkaninsel Stromboli, einer der Liparischen Inseln vor der Nordküste Siziliens, als turmartige Klippe an der Nordostküste in etwa 1,5 Kilometer Entfernung vorgelagert. Die kleine Insel hat eine Länge von 131 Metern, eine maximale Breite von 52 Metern, und eine Grundrissfläche von rund 3500 m². Es handelt sich um den Rest einer alten vulkanischen Schlotfüllung. Vermutlich war der Strombolicchio-Vulkan ein Vorgänger des heutigen Stromboli-Vulkans oder ein alter Nebenvulkan, dessen Ausbruch vor 360.000 Jahren stattfand. Das Gestein des Strombolicchio gehört somit zu den ältesten des Stromboli. Die ursprünglich 56 m hohe Klippe wurde beim Bau des Leuchtturms im Jahre 1926 auf 49 m planiert. Auf die Plattform führt eine Treppe mit 211 Stufen. de.wikipedia.org/wiki/Strombolicchio

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25 Aug 1982

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Strombolicchio Sunrise. ©UdoSm

IP S1 Z8 19-08-20 ( Ein DIA Scan ) PicinPic's Diesen einmaligen und geschenkten Abschieds Anblick hatten wir, als wir uns früh Morgens auf den kleinen Umweg zum Stromboliccio machten, bevor wir Kurs auf unser nächstes Etappenziel - die Insel Lipari - nahmen...