Schloss Yverdon-les-Bains

Yverdon-les-Bains


Schloss Yverdon-les-Bains

08 Sep 2020 3 2 87
Das von Peter von Savoyen im Herzen der Altstadt von Yverdon-les-Bains errichtete Schloss stammt aus dem 13. Jh. Es wurde als Wehrbau und herrschaftlicher Wohnsitz konzipiert. Heute beherbergt das Gebäude das Historische Museum von Yverdon und Region, das Schweizer Modemuseum und das Pestalozzi-Zentrum. Das Museum von Yverdon-les-Bains und Umgebung, Informationszentrum über historische Pfahlbauten und ältestes Museum der Schweiz, ist als Weltkulturerbe der UNESCO geschützt. Es präsentiert von der Zeit der Kelten (Eisenzeit) bis zum heutigen Tag lückenlos 6000 Jahre Geschichte der Region. Auf Einladung von Yverdon führte der Pädagoge Johann Heinrich Pestalozzi von 1805 bis 1825 im Schloss ein Knabeninstitut. Nach den Prinzipien von Jean-Jacques Rousseau entwickelte Pestalozzi eine neue Pädagogik. Sein Institut und die auf die ganze Stadt verteilten Schulen nahmen bis zu 190 Mädchen und Jungen auf. Das Modemuseum, in dessen Mittelpunkt die Sammlung des Modeschöpfers Robert Piguet steht, bietet anhand von 5000 Kleidungsstücken einen wunderbaren Blick auf die Mode vom 18. Jahrhundert bis heute. Piguet wurde in Yverdon geboren und führte in Paris ein Modehaus für Haute Couture (1933-1951).

Schloss Yverdon-les-Bains

Etwas Bewegung könnte nicht schaden

( Stadtkirche ) Reformierte Kirche Yverdon

08 Sep 2020 4 2 109
Die Reformierte Kirche Yverdon (französisch Temple d’Yverdon) ist ein barockes Kirchengebäude in der Altstadt von Yverdon-les-Bains, Schweiz. Die Kirche befindet sich gegenüber dem Schloss Yverdon am Place Pestalozzi in der Altstadt. Im 14. Jahrhundert wurde an dieser Stelle eine Liebfrauenkirche (Notre Dame) errichtet. Nach der Eroberung durch Bern 1536 musste die Kirche im Sinne der Reformation von Bildern und Altären gesäubert und der Chor abgebrochen werden. 1608–1609 wurde nach Plänen von Daniel Heintz ein neuer Kirchturm errichtet. Ab 1737 wurde ein Neubau der Kirche geplant, der aber erst 1753–1757 nach Plänen von Jean-Michel Billon umgesetzt werden konnte. Die mittelalterliche Kirche wurde nach der Reformation in einen quergerichteten Predigtsaal verwandelt. Am Bauschema der Querkirche wurde auch beim Neubau des 18. Jahrhunderts festgehalten. Inspiriert wurde die Gestaltung der Kirche von verschiedenen reformierten Kirchen Berns und der Westschweiz. Der Temple du Bas des nahen Neuchâtel und die Heiliggeistkirche Bern können unzweifelhaft als Inspirationsquellen betrachtet werden. Aufgrund der Anwendung des Querkirchenschemas und der prachtvollen Barockfassaden zählt die Kirche zu den Meilensteinen der protestantischen Sakralarchitektur in der Schweiz. Wikipedia

( Stadtkirche ) Reformierte Kirche Yverdon

08 Sep 2020 6 4 84
Der Turm von 1609 ist lateral an die im Grundriss unregelmässige Kirche angefügt. Über einem umlaufenden Balkon befinden sich das Uhrgeschoss und darüber ein steinerner Spitzturmhelm. Bemerkenswert ist die zum Place Pestalozzi gerichtete Hauptfassade. Sie ist zweigeschossig und in fünf vertikale Achsen unterteilt, wobei die äusseren beiden Achsen gerundet sind und in die Seitenfassaden übergehen. Die Geschosse sind durch ein Gebälk mit Zahnschnittfries unterteilt, das auf Säulen ionischer Ordnung ruht. Das untere Geschoss wird durch Rundbogenfenster geprägt, die mit Bauplastik verziert sind. Das zentrale Hauptportal hat die Form einer Ädikula. Das obere Geschoss wird durch Pilaster korinthischer Ordnung unterteilt. Im zentralen Feld befindet sich das verzierte Zifferblatt der Uhr, während sich in den flankierenden Feldern Segmentbogenfenster befinden. Den Abschluss der Fassade bildet ein von Vasen bekrönter Segmentgiebel, dessen Giebelfeld vom Bildhauer Johann August Nahl d. Ä. gestaltet wurde. Es zeigt in Übereinstimmung mit der reformierten Bilderkritik keine Szenen, sondern lediglich Symbole des Alten und Neuen Testaments, darunter eine Glorie, eine Bibel und ein liegendes, leeres Kreuz. Die Seitenfassaden sind von Rundbogenfenstern und ionischen Säulen als Gliederungselemente geprägt. Wikipedia

Der Pestalozziplatz in Yverdon-les Bains

Denkmal für Heinrich Pestalozzi

08 Sep 2020 5 4 71
Henrich Pestalozzis Zeit in Yverdon: www.heinrich-pestalozzi.de/biographie/yverdon/

Am Place Pestalozzi in Yverdon-les-Bains

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Yverdon liegt auf 435 m ü. M., 30 km nördlich der Kantonshauptstadt Lausanne (Luftlinie). Die Stadt erstreckt sich auf der Schwemmebene am südwestlichen Ende des Neuenburgersees, an der Mündung der Zihl (frz. La Thielle), am Jurasüdfuss, im nördlichen Waadtländer Mittelland. Die Fläche des 11,3 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Waadtländer Mittellandes. Der Hauptteil der Gemeinde wird von der flachen Schwemmebene der Thielle (nordöstlichster Teil der Orbeebene) eingenommen. Auf dem Stadtgebiet münden fünf kanalisierte Flussläufe in den Neuenburgersee. Von Süden nach Norden sind dies der Buron, der Canal Oriental, die Thielle, der Mujon und der Bey, der zugleich die nördliche Grenze bildet. Yverdon liegt nicht direkt am See, sondern hinter einem Uferrandstreifen, der teils für Sport- und Freizeitanlagen (Ausstellungsgelände der Expo.02) genutzt wird, teils auch als Naturschutzzone mit Schilfrohrbeständen und Wald ausgewiesen ist. Nach Südwesten erstreckt sich der Gemeindeboden in die landwirtschaftlich intensiv genutzte Ebene beidseits der Thielle. Im Süden und Südosten hat Yverdon Anteil am Westabhang des Montéla, an dem mit 570 m ü. M. der höchste Punkt des Stadtgebietes erreicht wird. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 53 % auf Siedlungen, 8 % auf Wald und Gehölze, 35 % auf Landwirtschaft und etwas mehr als 4 % war unproduktives Land.

Am Place Pestalozzi in Yverdon-les-Bains

08 Sep 2020 5 2 71
Yverdon-les-Bains ist eine politische Gemeinde und Hauptstadt im Distrikt Jura-Nord vaudois des Kantons Waadt in der Schweiz. Die Stadt liegt auf einer Schwemmebene am südwestlichen Ende des Neuenburgersees. Erst im Jahre 1982 wurde Yverdon offiziell in Yverdon-les-Bains umbenannt, weshalb der Ort häufig immer noch Yverdon genannt wird. Der Bahnhof führt die offizielle Bezeichnung, Haltestellen innerhalb des städtischen Busnetzes werden im Fahrplan unter Yverdon geführt. Während der römischen Epoche hiess der Ort Eburodunum. Der frühere deutsche Name Iferten oder Ifferten wird heute kaum mehr verwendet. Yverdon ist ein Wirtschafts-, Verwaltungs- und Kulturzentrum im nördlichen Teil des Kantons Waadt mit zahlreichen kulturellen Veranstaltungen. Das Schloss Yverdon, ein Schloss der Herzöge von Savoyen (13. und 19. Jahrhundert), war 1805 bis 1825 eine von Johann Heinrich Pestalozzi geleitete Erziehungsanstalt, jetzt ist es ein Museum. Schon seit der Römerzeit sind die schwefelhaltigen Thermen von Yverdon bekannt.

Am Place Pestalozzi in Yverdon-les-Bains

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Links im Gebäude ein Hotel, und in der rechten Hälfte teil der Comunalverwaltung der Stadt Yverdon les Bains.

Benno Besson Theater, Yverdon-les-Bains VD

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Um den örtlichen Unternehmen ein Zimmer anzubieten und das 1843 auf dem alten Gemeinschaftsdachboden Nr. 13 des Ortes Pestalozzi installierte zu ersetzen, beschlossen die Stadtverwaltungen von Yverdonnoise 1896, auf dem Parade. Der neue Ort wurde nach Plänen der Lausanner Architekten L. Bezencenet und A. Girardet erbaut, die vom Casino de Monte-Carlo inspiriert wurden. Er wurde am 10. Dezember 1898 eingeweiht. Die Innenausstattung wird den Bildhauern Berteault & Girardet zugeschrieben Lausanne und der Maler Otto Haberer schaffen die Fresken im Raum. 1931 veränderte ein neues Layout von Louis Ruche das Innere radikal, entfernte die ursprüngliche Dekoration und die Galerie, vergrößerte die Bühne. Im Jahr 1958 wurde eine neue Entwicklung vorgeschlagen,speziell für das Äußere des Ortes, der jetzt als Stadttheater bezeichnet wird. Ursprünglich war das Programm stückweise und mischte Amateurshows, lokale Festivals und Einladungen von professionellen Künstlern. Bereits 1974 wurde es von M.Me Schauenberg wurde in das Sekretariat für kulturelle Angelegenheiten berufen, dann von → Christiane Vincent , die die Leitung der Abteilung für kulturelle Angelegenheiten und Theater übernahm (1981-92); Der Ort bietet daher komplette Jahreszeiten, die größtenteils aus Empfängen bestehen. → Pierre Bauer folgt ihm nach und nimmt für diesen Raum den Namen Théâtre du Casino an. 1988 erhielt der Ort vom Staat Waadt einen Zuschuss für Hilfe bei der Schaffung. Christiane Vincent inszenierte insbesondere La Marquise Roselinde de Valle-Inclán (1989) und die französische Premiere von Si Dieu Est Suisse von → Hugo Loetscher mit → Claude Thébert (1991). Insbesondere Pierre Bauer inszenierte dortNacht der Könige von Shakespeare (1993), Ein Inspektor fragt Sie von Priestley (1995) und Geld ... das von anderen von Jerry Sterner (2002). Ab 1996 wurde der T. schrittweise renoviert. Zu seinem hundertjährigen Jubiläum im Jahr 1998 würdigt das Théâtre du Casino → Benno Besson , der in Yverdon geboren wurde und dort seine ersten Produktionen signierte.

In Yverdon les Bains

Maison d'Ailleurs

Maison d'Ailleurs

08 Sep 2020 3 77
Aus dem Englischen übersetzt-Das Maison d'Ailleurs ist ein Museum für Science-Fiction, Utopie und außergewöhnliche Reisen in Yverdon-les-Bains. Es ist eine gemeinnützige Stiftung, die sowohl als öffentliches Museum als auch als spezialisiertes Forschungszentrum fungiert.

Altstadt von Yverdon les Bains

Hotel de Ville in Yverdon les Bains

Es war einmal, als hier noch ein Schuhmacher war

Irgendwie ist dieses Gefährt auch heute wieder Akt…


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