Musée d’art et d’histoire (Genf)
Kreuzerhöhungskathedrale (Genf)
Fahnendekorierte Strasse
Christies 1766 Genf
HFF - und ein sonniges Wchenende!
Cathédrale Saint-Pierre Genève I
Cathédrale Saint-Pierre Genève II
Cathédrale Saint-Pierre Genève III
Cathédrale Saint-Pierre Genève IV
Die Gedanken sind frei
Grand Théâtre de Genève
Denmal von Guillaume Henri Dufour in Genf
Sun and Fun in Genf
Belle Époque? ( als wäre die Zeit stehen geblieben…
HBM - einen entspannten Start in die neue Woche
Phare des Pâquis in Genf
Coppet
Das Mont-Blanc Massiv in den Savojer-Alpen ( F )
Später Nachmittag im September in Yverdon les Bain…
Bahnstation Le Day
Endbahnhof Le Brassus
Hinweisschild im Nebel
Tanne Herbstlich dekoriert
Hôtel Arbez Franco-Suisse I
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Blick in den Frazösischen Jura vor La Cure
Hürlimann D-310
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Rindertränke auf einer Juraweide
HBM - und wünsche allen, dass sie evt. etwas zum F…
Trockenmauerabgrenzung zwischen Weideland und Jura…
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Familienidylle
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Brunnen am Bourg-de-Four Platz in Genf
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Hôtel Arbez Franco-Suisse II
Die besondere Situation des Hotels geht auf einen Grenzstreit zwischen Frankreich und der Schweiz zurück – den Disput um das Dappental. Frankreich unter Napoléon Bonaparte annektierte 1805 das nahe gelegene Dappental, um eine militärstrategische Strasse zwischen Frankreich und Savoyen errichten zu lassen. 1815 sprach der Wiener Kongress das Tal wieder der Schweiz zu. Frankreich bemühte sich in der Folge weiterhin, das Territorium zu erwerben, was die Schweiz jedoch während Jahrzehnten ablehnte. 1861 liess Napoléon III Truppen ins Gebiet einmarschieren, und Frankreich schlug einen Tausch vor: Das Vallée des Dappes soll gegen ein Gebiet gleicher Fläche am Abhang des Noirmont getauscht werden. Die beiden Staaten unterzeichneten das Abkommen im Dezember 1862, und am 20. Februar 1863 trat es in Kraft. Das Grundstück des heutigen Hotels und seine Umgebung lagen ursprünglich vollständig auf französischem Territorium – mit Inkrafttreten des Vertrags wurden jedoch mehrere Gebäude durch die neue Grenze geteilt. Das Abkommen gewährte den Bewohnern der getauschten Gebiete alle ihre bisherigen Rechte am Grundbesitz, und sie konnten auch die Staatsbürgerschaft frei wählen.
Das Haus liegt auf dem schmalen Streifen Land zwischen der französischen Route de la Frontière und der Schweizer Route de France. Die Grenze verläuft parallel zu den beiden Strassen und durch das dazwischen liegende Gebäude. Das Hotel kann von beiden Strassen und somit beiden Staaten her betreten werden. Auf französischer Seite trägt es den Namen Arbez und über dem Schweizer Eingang die Bezeichnung Hôtel Franco-Suisse. Mehrere kleine amtliche Grenzmarkierungen an den Fassaden der verschiedenen Gebäudeteile und ein grosser Grenzstein lassen den Grenzverlauf erkennen:
Im Hotel (dem ältesten Gebäudeteil der Anlage) geht die Grenze durch den Speisesaal, den Flur und die Küche. Im Speisesaal liegt der kleinere, abtrennbare Teil (ehemals Laden) in der Schweiz. Die beiden Treppen in die oberen Stockwerke beginnen in Frankreich und enden in der Schweiz. Der Schweizer Teil des Gebäudes hat die Adresse Route de France 61.
Die später gebaute Brasserie mit der Bar liegt vollständig in Frankreich. Die Grenze verläuft im Freien vor dem Eingang der Schweizer Seite. Die Grenzsymbole über der Bar haben nur dekorativen Charakter.
Die Zimmer Nr. 6 und 9 liegen vollständig in Frankreich. Gelegentlich wird behauptet, der Kopfteil der Betten liege in der Schweiz.
Das Wandgemälde an der Hotelfassade befindet sich in der Schweiz, sein linker Rand bildet die Grenze. Es ist eine Kopie von Paul Cézannes Les Joueurs de cartes.
Im Zimmer Nr. 12 (von aussen gesehen über dem Wandgemälde) sind die Betten in der Schweiz und das Bad in Frankreich. Die Grenze verläuft zwischen den beiden Fenstern.
Der Hotel-Annex (Schweizer Adresse Route de France 57) liegt fast vollständig in der Schweiz. Wenige Zentimeter der Rückwand gehören zu Frankreich. Dieses Gebäude wurde erst nach der Grenzkorrektur gebaut und in seiner Anfangszeit an die Gendarmerie vermietet.
Wikipedia
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Das Haus liegt auf dem schmalen Streifen Land zwischen der französischen Route de la Frontière und der Schweizer Route de France. Die Grenze verläuft parallel zu den beiden Strassen und durch das dazwischen liegende Gebäude. Das Hotel kann von beiden Strassen und somit beiden Staaten her betreten werden. Auf französischer Seite trägt es den Namen Arbez und über dem Schweizer Eingang die Bezeichnung Hôtel Franco-Suisse. Mehrere kleine amtliche Grenzmarkierungen an den Fassaden der verschiedenen Gebäudeteile und ein grosser Grenzstein lassen den Grenzverlauf erkennen:
Im Hotel (dem ältesten Gebäudeteil der Anlage) geht die Grenze durch den Speisesaal, den Flur und die Küche. Im Speisesaal liegt der kleinere, abtrennbare Teil (ehemals Laden) in der Schweiz. Die beiden Treppen in die oberen Stockwerke beginnen in Frankreich und enden in der Schweiz. Der Schweizer Teil des Gebäudes hat die Adresse Route de France 61.
Die später gebaute Brasserie mit der Bar liegt vollständig in Frankreich. Die Grenze verläuft im Freien vor dem Eingang der Schweizer Seite. Die Grenzsymbole über der Bar haben nur dekorativen Charakter.
Die Zimmer Nr. 6 und 9 liegen vollständig in Frankreich. Gelegentlich wird behauptet, der Kopfteil der Betten liege in der Schweiz.
Das Wandgemälde an der Hotelfassade befindet sich in der Schweiz, sein linker Rand bildet die Grenze. Es ist eine Kopie von Paul Cézannes Les Joueurs de cartes.
Im Zimmer Nr. 12 (von aussen gesehen über dem Wandgemälde) sind die Betten in der Schweiz und das Bad in Frankreich. Die Grenze verläuft zwischen den beiden Fenstern.
Der Hotel-Annex (Schweizer Adresse Route de France 57) liegt fast vollständig in der Schweiz. Wenige Zentimeter der Rückwand gehören zu Frankreich. Dieses Gebäude wurde erst nach der Grenzkorrektur gebaut und in seiner Anfangszeit an die Gendarmerie vermietet.
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Walter 7.8.1956 club has replied to ©UdoSm clubSie nehmen beide Währungen.
Aber so in etwa Ja (( : - ))
I like the information too, Walter!
Danke Gudrun!
Walter 7.8.1956 club has replied to Nouchetdu38 clubSign-in to write a comment.