1 favorite     0 comments    71 visits

Location

Lat, Lng:  
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address:  unknown

 View on map

See also...


Authorizations, license

Visible by: Everyone
All rights reserved

71 visits


Erinnerung an einen grossen, und für Folklorefreunde wichtigen Anlass

Erinnerung an einen grossen, und für Folklorefreunde wichtigen Anlass
Als Eidgenössisches Jodlerfest (französisch Fête fédérale des yodleurs, italienisch Festa federale dello jodel, rätoromanisch Festa federala da jodladers) wird das alle drei Jahre vom Eidgenössischen Jodlerverband, der Dachorganisation aller Schweizer Vereine der Jodler, Alphornbläser, und Fahnenschwinger, organisierte Eidgenössische Fest bezeichnet. Die dreitägigen Vorführungen werden von einer Jury bewertet. Am musikalischen Grossanlass mit Festcharakter nehmen jeweils etwa 15.000 Mitwirkende und 200.000 Besucher teil.

Die Ursprünge des Jodelns gehen auf vorhistorische Zeiten zurück. Der Jodel diente der akustischen Verständigung über weite Distanzen. In den Alpen wurde mit dem einfachen Jodelruf (Juuz) von Alp zu Alp kommuniziert (Signalruf) und das Vieh (Viehlockruf) angelockt. Der Naturjodel mit dem Alphorn-fa (elfter Teilton der Naturtonreihe) ist im Raum Innerschweiz, Appenzell, Toggenburg, Bernbiet, Greyerz und Freiburgerland beheimatet. In der Ost- und Westschweiz wird eine mehrstimmige Jodelform gepflegt, bei der Vorjodler eine Hauptmelodie einleiten, in die dann der mehrstimmige Chor einfällt. Das mehrstimmige Jodeln mit Schelleschötte (Schellen schütteln) oder Talerschwinge als Begleitung ist in Appenzell seit Ende des 18. Jahrhunderts belegt.
Wikipedia
Translate into English

Marco F. Delminho has particularly liked this photo


Comments

Sign-in to write a comment.