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Im Panzerturm ( Kuppel ) der Festung Schönenburg

Im Panzerturm ( Kuppel ) der Festung Schönenburg
Die Panzerkuppel, auch Panzerturm, ist ein Element des Festungsbaus, das zum Ende des 19. Jahrhunderts aufkam. Hauptgrund dafür war, dass sich ab etwa 1840 die Artillerie-Technik erheblich entwickelte:

1840 gelang es dem schwedischen Industriellen Martin von Wahrendorff, ein Hinterladungssystem für (noch glatte) Kanonen zur Serienreife zu entwickeln. Bald wurde in Preußen dieses System der Hinterladerkanone eingeführt. 1846 ließ Wahrendorff ein System für gezogene Rohre folgen. Bis dahin hatten die Geschütze starre, hinten geschlossene („Vorderlader“) Rohre.
Geschütze mit gezogenem Lauf konnten explosive Langgeschosse verschießen, die durch die Züge in Rotation versetzt wurden, was die Treffgenauigkeit entscheidend verbesserte. Damit konnte erstmals die Reichweite über die Kernschussweite hinaus gesteigert werden.
Brisanzgranaten (heute Sprenggranate oder HE-Geschoss genannt (Hoch explosiv)) konnten bisherige Festungen „kurz und klein schießen“.
die Feuerrate (Schüsse pro Minute) der Geschütze nahm zu.
Pivotlafetten verbesserten die Richtbarkeit der Geschütze und fingen den Rückstoß auf. Ab etwa 1897 stellte Frankreich mit der Canon de 75 mle 1897 das erste echte Schnellfeuergeschütz in Dienst. Hauptmerkmal war der lange Rohrrücklauf.
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