Man kannte damals den Begriff sicher noch nicht, aber dies war ein echtes Mehrzweckgebäude, denn es enthielt auch eine Gerichtsstube sowie drei Gefängniszellen. Heute wird hier das Klostercafé betrieben.
Das denkmalgeschützte Kloster Dobbertin bei Goldberg im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern liegt auf einer Halbinsel am Dobbertiner See und ist durch den Klosterpark mit dem Ort Dobbertin verbunden. Es war eines der größten und reichsten Nonnenklöster des Benediktinerordens in Mecklenburg. Nach seiner Auflösung 1572 wurde es Landeskloster und über 370 Jahre als evangelisches Damenstift genutzt. Heute wohnen dort Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung. Denkmalgerecht sanierte Damenhäuser, neu errichtete Werkstätten für Behinderte sowie eine Schule für individuelle Lebensbewältigung in den sanierten Klausurgebäuden kennzeichnen nun die Einrichtung. Das Kloster Dobbertin ist heute eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen im Lande.
(Wikipedia)
Der Anfang des 15. Jahrhunderts errichtete Turm war nur etwa vier Meter hoch gebaut und wurde erst 1586 auf zwölf Meter Höhe aufgestockt. Er erhebt sich auf achtseitigem polygonalem Grundriss, wobei sich an jeder Seite ein Eingang befand. Rundbogige Doppelfenster öffnen den Turm im oberen Bereich unter der Traufe. Das achtseitig ansetzende Dach endet in einer vierseitigen steilen Pyramide. Dicht unter den Südfenstern sind zwei Terracotta-Wappen von Herzog Ulrich von Mecklenburg und seiner Gemahlin Elisabeth, Prinzessin von Dänemark angebracht, die die Mittel für die Aufstockung des Turmes zur Verfügung stellten.
Über die Nutzung des Bauwerkes herrscht immer noch Unklarheit. Vor allem der innerhalb des Turmes errichtete zweite, hohle Turm gibt Rätsel auf. Im Februar 1989 brannte der Glockenturm aus. Die große 1572 in Rostock gegossene Glocke wurde beschädigt und steht heute im nördlichen Querarm der Kirche. Mit dem originalgetreuen Wiederaufbau wurde 1992 begonnen.
(Wikipedia)
Dargun, Kloster- und Schlossruine, Südwestturm und…
Das in der gleichnamigen Stadt Dargun im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, im ehemaligen Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin, gelegene Schloss Dargun ist aus einem Zisterzienserkloster hervorgegangen, welches nach seiner reformationsbedingten Auflösung zu einem Schloss im Renaissancestil umgebaut wurde...
Das im 19. Jahrhundert unter der Leitung von Georg Adolf Demmler nochmals umgebaute Schloss brannte gegen Ende des Zweiten Weltkrieges in den ersten Maitagen 1945 völlig aus und verfiel in den Folgejahren...
Der aus dem Renaissanceschloss und der im Stil der Backsteingotik erbauten Klosterkirche bestehende Hauptkomplex der Anlage ist als gesicherte Ruine erhalten. Das Ensemble mit seinen Nebengebäuden wie Brauhaus und Teepavillon ist denkmalgeschützt.
In der Ruine der Klosterkirche und im Innenhof des Schlosses finden während der Sommersaison Musikaufführungen und Ausstellungen statt.
(Wikipedia)
Dargun, Kloster- und Schlossruine, Korn- und Brauh…
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