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Detektorempfänger

Detektorempfänger
Mit diesem einfachen Gerät in der Größe etwa einer Zigarettenschachtel konnte man tatsächlich schon vor hundert Jahren ohne Stromquelle Radio hören. Allerdings brauchte man dazu noch einen Kopfhörer und einen langen Antennendraht sowie eine gute Erdung.
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, SV1XV, Bergfex, Ulrich John and 6 other people have particularly liked this photo


13 comments - The latest ones
 LutzP
LutzP club
...keine 8-Kern CPU? Kann ja gar nicht gehen ;-))

...und die Lötstellen, mannomann :-))
6 years ago.
Mecklenburg-Foto club has replied to LutzP club
Und trotzdem konnte man damit schon riesige Datenmengen empfangen und verarbeiten! :-)))
6 years ago.
 trester88
trester88 club
Interessanter Fund!
Müsste auch heute noch funktionieren, ganz ohne Digitaltechnik. Die Ferritkernspule links deutet auf MW-Empfang hin. Die Volkseigenen Betriebe gab es allerdings vor 100 Jahren noch nicht. Das Pertinax-Gehäuse (sowas wie Rennpappe :-) ) lassen auf die Herstellung in den 50er Jahren in der DDR schliessen. Damit konnte man abends bestimmt auch westdeutsche Sender empfangen.
6 years ago.
Mecklenburg-Foto club has replied to trester88 club
Richtig, dieses Gerät ist aus DDR-Produktion der 50er Jahre. Man erkennt es auch an der Aufschrift RFT auf dem schwarzen Kondensator. Das Prinzip stammt aber aus den 20ern des vorigen Jahrhunderts. Leider gibt es heute wohl keine leistungsstarken Mittelwellensender mehr.
6 years ago. Edited 6 years ago.
trester88 club has replied to Mecklenburg-Foto club
Läuft ohne Röhrenverstärkung, Transitor und Strom. Nur eine Spule, Kondensator und Diode. Der Diodenempfänger war ein echtes Öko-Radio!
6 years ago. Edited 6 years ago.
 Ko Hummel
Ko Hummel club
ganz schöner Fund.
6 years ago.
 Kalli
Kalli club
Ich weiß noch ganz genau, dass mein Vater mir so was Mitte der 1950er Jahre gebastelt hat. Es war in einer Holz-Zigarrenkiste. Aber an das Innere kann ich mich nicht mehr erinnern. Danke für dieses Foto!
Viele Grüße aus Hamburg, Kalli
6 years ago.
Mecklenburg-Foto club has replied to Kalli club
Ich hatte mir so einen Empfänger in eine Streichholzschachtel eingebaut, allerdings ohne Drehkondensator, nur abgestimmt auf den Ortssender. Später habe ich dann noch einen Transistor zur Verstärkung dahinter geschaltet und alles mit einer Batterie in einer Seifendose untergebracht.
6 years ago.
 Ernst Doro
Ernst Doro club
Las das Ding mal heute auf'm Bahnhof oder Flughafen liegen! Das gibtbestimmt nen Großeinsatz!

Meinst Du das Ding ist industriell gefertig worden? Sowas hat man sich doch selbst gebastelt!
6 years ago.
Mecklenburg-Foto club has replied to Ernst Doro club
Ja, dieses Teil wurde tatsächlich industriell (oder vielleicht sollte man es besser Manufakturarbeit nennen?) hergestellt. Aber mit dem Großeinsatz hast Du sicher recht.
6 years ago.
 Ulrich John
Ulrich John club
Dank dir fürs Zeigen ! Ein wirklich netter Fund und eine Erinnerung an Zeiten, die garnicht so unmodern waren. Auch ohne schnelles Internet !
6 years ago.
 Bergfex
Bergfex club
Irgenwann kam Familie mit Kindern und der Beruf ließ keine Zeit mehr. Da ist das alles im Müll gelandet. Nur mein analoges Hameg-Oszilloskop hatte mich noch bis zum letzten Umzug begleitet - inzwischen aber auch einen neuen Besitzer, der sich daran erfreut.
6 years ago.
 Ur@nos
Ur@nos club
Oh ja, an ein solches "Ding" kann ich mich noch gut wieder erinnern. Als "Antenne" diente der Handlauf von Mutters Küchenofen mit Kohle / Holz Befeuerung.
6 years ago.

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