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Die "Passat" lief 1911 vom Stapel. Gebaut wurde sie nachweislich bei Blohm & Voss. Die Reederei F.Laeisz bezahlte damals 680.000 Goldmark.

Die"Passat" ist 1960 am Priwallufer in Travemünde für immer vor Anke gegangen. Sie dient heute als Museum.

Der Klüverbaum an der "Passat" reckt sich vor der Takelage in den Himmel.

In diesem Gestell sind die Handspaken aufgestellt, die in den Spillkopf gesteckt werden und mit Muskelkraft angetrieben.

Die Schiffsglocke ist ein Signalelement, das seit dem 16. Jh. Bestandteil eines jeden Schiffes ist.

Die "Passat" war in ihrem zweiten Leben ein Segelschulschiff, dren erste Reise nach Südamerika führte. Die Taue sind hier vorbildlich aufgwickelt.

Hier ist die Brasswinde auf der "Passat" zusehen, die für den Vortopp auf dem Hochdeck steht.

Am Fuße der Holzskulptur "Fiete" in Travemünde haben sich Möwen trotz der Abwehrnägel ein Nest zwischen die Schuhe von Fiete gebaut. Erstaunlich, wie filigran sich die Vögel zwischen den Spitzen bewegen.

Die Holzskulptur "Fiete" steht an der Mündung der Trave in die Lübecker Bucht. Am 12.August 2004 wurde der 700kg schwere Seemann vor der Passat aufgestellt. Er blickt auf die einfahrenden Schiffe. Im Hintergrund ist das 119m hohe Maritim Hotel zu sehen. Es hat 36 Etagen und steht seit 2019 unter Denkmalsschutz.

In Travemünde liegt die Passat, eine Viermast-Stahlbark, als Museumsschiff, Jugendherberge und Standesamt aufgelegt. Erbaut 1911 gehörte sie zu den legendären Flying P-Linern der Reederei F. Laeisz.

Die Trave, links im Bild, mündet nach 124km hier in Travemünde in die Ostsee. Rechts der Badestrand gehört schon zur Lübecker Bucht.