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In der Schlucht des Flusses Esteron gibt es einen anspruchsvollen Teil der Streckenführung. Genau hier liegt die kleine Kapelle Notrte-Dame de la Clue mit einer interessanten Geschichte die in meinem Bild im PiP erklärt ist. Für den Gottesdienst gibt es auch eine Reihe von Bänken neben dem kleinen Altar.

Die Chapelle Notre-Dame-du-Revest hat sehr dicke Mauern, wie hier in der Apsis deutlich zu erkennen ist. Vielleicht wurde sie auch als Wehrkirche benutzt wie dieses schießschartenähnliche Fenster vermuten lässt.

Die Chapelle Notre-Dame-du-Revest ist ein Überbleibsel des Priorats aus dem 11. Jahrhundert. Der kleine GLockenturm wurde 1869 erneuert. Die Kapelle besteht aus einem einzigen Schiff, das in vier Joche unterteilt ist.

Das Familiengrab derer von Sinety befindet sich auf dem alten Friedhof hinter der Kapelle Notre-Dame-du Revest bei Esparron.

Der Friedhof hinter der Chapelle Notre-Dame-du-Revest bei Esparron hat viele alte Gräber. Manche sind auch nur noch Skelette und verstärken den morbiden Eindruck. Hier sind es die vier Pfosten mit den Ketten und das gußeiserne Kreuz, welche sich standhaft gegen die Zersetzung wehren.

Hinter der Kapelle Notre-Dame-du-Revest bei Esparron liegt ein kleiner, alter Friedhof. An der Mauer der Kapelle liegt eine umzäunte und verschlossene Grabstätte der Grafenfamilie de Sintety.

Das muss eine ältere Variante einer Sitzgelegenheit an diesem Schrein sein. Denn paar Meter weiter hinten gibt es eine bequemere Bank-Tisch-Kombination. Siehe PiP.

Die kleine Kapelle Notre Dame De La Clue hat eine interessante Geschichte. Als 1856 die Marienerscheinung von Lourdes bekannt wurde, breitete sich in ganz Frankreich die Verehrung der Mutter Gottes aus. In vielen Höhlen oder Grotten wurden Marienstatuen aufgestellt und ein Ort des Gebetes erschaffen. Eine aus Briançonnet stammende Frau kaufte 1887 eine solche Marien-Statue, und bat um die Errichtung einer Kapelle in der Clue Saint-Auban. Es wurde eine kleine Nische in den Felsen gehauen und die Statue dort hinein gestellt und am 8.September 1887 pilgerte man erstmals von Briançonnet und Saint-Auban aus dorthin. Einige Jahre später wurde beschlossen, durch die Clue eine neue, breitere Straße zu bauen. Dabei wurden Tunnel in den Fels gehauen und auch teilweise Fels entfernt, um die Sicherheit der neuen Straße zu gewährleisten. Dadurch wurde auch der alte Weg zu Marienstatue entfernt. Der leitende Ingenieur entdeckte beim Bau der Sraße eine größere natürliche Grotte und schlug vor, dort die Statue wieder aufzustellen. Als 1892 die Straße fertig war wurde die Statue von Briançonnet über dem kleinen Altar, hier vorn im Bild, platziert. Der Ort Saint-Auban stiftete nun auch eine Marienfigur, die aber größer war und stellten sie in der Mitte der Grotte auf einen Sockel. Der Pfarrer von Saint-Auban ließ noch eine kleine Mauer errichten, auf der ein schmiedeisener Zaun aufgestellt wurde, um der Grotte ein geschlossenes Ansehen zu verleihen. Die große Statue wurde um 1970 vom Unbekannten vom Sockel gerissen und in die Schlucht geworfen, was zu einer großen Aufregung und Untersuchung führte. Der Sockel ist in der Bildmitte zu sehen. Im Jahr 2000 wurde das farbige Mosaik geschaffen, welches die Heilige Maria mit dem Wasser des Lebens zeigt. Auch heute noch pilgert man an dem Wochenende, welches dem 8. September am nächsten liegt zu der Grotte und feiert das Fest der Notre-Dame de la Clue.

Auf der Passhöhe des Col de Saint-Jean in der Drôme steht eine kleine Kapelle, die die Stimme des Rufenden aus der Wüste hören lässt: Bereitet den Weg des Herrn! So stehts zumindest auf dem Dachsims unter dem Kreuz.

Oberhalb von Saint-Saturin-lès-Apt erhebt sich auf einem Felsporn die Chapelle castrale. Die Burgkapelle wurde schon 1056 von drei Bischöfen geweiht. Bekannt geworden ist die Kapelle auch durch das Wunder von 1850, wo eine junge Dorfbewohnerin gesehen haben soll, wie aus dem Gemälde der Kreuzabnahme Blut heraustrat. Das geschah noch vor den Erscheinungen in Lourdes. Man glaubte der jungen Frau nicht und verurteilte sie zu 6 Monaten Gefängnis.

Der Ort Moustiers-Sainte-Marie gehört zu den als "Schönste Dörfer Frankreichs" markierten Orten. Neben seiner Fayence-Keramik macht auch noch ein anderer Blickfang auf sich aufmerksam. Zwischen den hohen Felsen hinter dem Ort schwebt ein Stern in der Höhe. Über ihn gibt es viele Legenden, aber das Geheimnis um seinen Ursprung ist bis heute noch nicht geklärt. Eine 227 Meter lange Kette lässt den Stern, der mit Feingold beschichtet ist, auch am Tag weithin sichtbar werden.

Von dem kleinen Café in Le Mousselard hat man einen Blick hinüber in die Berge des Vanoise-Massivs. Der Mont Pourri ist mit 3779m der zweithöchste Berg dieser Gruppe.

Am Holzweg, kurz vor dem Aufgang zum Rochers de Bellevue, befindet sich die 1032 erbaute Chapelle Saint-Michel de Transi. Im 15. Jahrhundert wurde ihr Aussehen noch einmal verändert.

Im 11. Jahrhundert wurde diese romanische Kapelle erbaut. Im 16. Jahrhundert gelangte die Kapelle in den Besitz der Zisterzienser von Silvance und erhielt ihren jetzigen Namen. Sie war ein Wallfahrtsort, um hier nach Regen für die unterhalb der Hügelkette liegenden Felder zu bitten.

Die kleine Chapelle Notre-Dame de la Garde erreicht man von La Ciotat nach einem kleinem Fußmarsch, der stetig bergauf führt. Am mittleren Dachstuhl befindet sich die Glocke mit ihrem stark verwittertem Gegengewicht.

Aus der kleinen Chapelle Notre-Dame de la Gard hat man einen Blick auf die Bucht von La Ciotat. Erbaut wurde die Kapelle um 1613 von einer Bruderschaft aus Seeleuten. Im Inneren sind zahlreiche Bilder zu sehen, die Motive von geretteten Schiffsleuten zeigen.

Schon im 15. Jahrhundert wurde auf dem Mont Ventoux die erste Kapelle errichtet. Diese war nach dem Ende der Hugenottenkriege nur noch eine Ruine. Eine zweite Kapelle stand bis zur Mitte des 20. Jh. Die jetzige Chapelle Sainte Croix. wurde am 1.7.1956 eingeweiht.

Auf einer Nebenstraße von Mori nach Frenten kann man diese kleine Kapelle sehen. Die Straßenbauer haben damals einen großen Bogen um die Kapelle gezogen, damit sie mit ihrer Straße nicht durch den kleinen vorgelagerten Park müssen.