Werner Jung's photos

Im Pool kann man es bei Temperaturen um 35 Grad gut aushalten. Das Wasser ist nicht tief und man kommt mit den Zehenspitzen bis zum Grund. Ab und zu muß man das Wasser verlassen und dann sieht man die eigene Hand, wie sie sich nach der Stange ausstreckt.. Frage: Ist das ein typisches Urlaubsfoto? Antwort Nein, sowas fotografiert kein Mensch.

An fast jeder Ecke gibt es in Thailand Eistee. Ein bißchen Sirup und ein Becher voll Eis und fertig ist das Getränk. Durch die Brille des Europäers stark verkrümmt aber so muß das sein.

Doona Cafe heißt dieser Ort, der quasi mitten in einem Reisfeld liegt. Es ist ein Restaurant in der Nähe von Pattaya in Thailand und es gibt hier logischerweise Thai Food. Vor dem Essen habe ich meine Brille abgesetzt und sie auf mein Portemonnaie gelegt. Wirklich interessant, wie die Gläser, das Bild verzerren aber so muß das eben sein.

Fotografieren ist eine Kunst und wer das nicht glaubt, der soll es selber mal versuchen. Einfach drauf halten und Abdrücken reicht jedenfalls nicht, trotzdem versuche ich es immer wieder. Irgendwann muß doch mal ein gutes Bild gelingen.

Ich schäme mich wirklich für meine schlechten Bilder. Ihr seid alle Profis und ich komme mit meiner Handy Kamera daher und kriege nicht mal den Weißabgleich hin. Tut einfach so, als ob Euch das Bild gefällt.

You don't have the same moment twice in life. Jeder weiß es aber keiner ist sich darüber im Klaren, was genau das bedeutet.

Mit diesem Bild dürfte wirklich jedem klar sein, wer der schlechteste Fotograf auf ipernity ist. Werner, das macht Dir so schnell keiner nach, dachte ich als ich dieses Bild hier eingestellt habe. Wow. An diesem Bild stimmt wirklich nichts und ein Platz unter den schlechtesten zehn ist mir so gut wie sicher. Kaum vorstellbar, daß man das noch unterbieten kann. .

Nehmen wir an, ein Frosch hätte meine Kamera im Wald gefunden. Nehmen wir weiterhin an, der Frosch hätte es geschafft, die Kamera anzuschalten und den Auslöser zu drücken. Dann würde das Bild in etwa so aussehen. Es war aber kein Frosch sondern ein (...) und der ist beim Fotografieren von den vielen Mücken fast aufgefressen worden. Und warum nur fast? Weil die ihn vorher aussaugen wollten. Was mag sich unser Schöpfer oder die Natur dabei gedacht haben, als diese Sauviecher erschaffen wurden? Der Frosch versteht den Sinn der Frage nicht und hat ganz andere Probleme. Die meisten davon sind von Menschen gemacht.

Das ist ein Weißer, also einer von denen, die in Amerika immer Ärger machen. Zumindest scheint es so, wenn man die Nachrichten verfolgt. Dieser Weiße hat rote Haare und könnte das Maskottchen einer bekannten Fastfood Restaurantkette sein. Ob der auch Ärger macht ist schwer zu sagen aber es ist vielleicht besser, wenn man einen großen Bogen um diese Typen macht. Ich habe es gewagt und bin für das Foto ganz nah ran gegangen. Nicht nah genug, wie ich jetzt feststellen muß, denn das Bild ist verwackelt und im Grunde für die Tonne.

Wie kann ein einzelner Mensch so schlecht fotografieren? Und was könnte in jemandem vorgehen, der so ein Bild auch noch in einem online Fotoalbum speichert. Manchen Leuten ist einfach nichts peinlich und ich kann Kritik vertragen. Es bleibt mir auch nichts anderes übrig denn ein Lob kann man für so einen Mist wirklich nicht erwarten.

Auf einem Fußweg liegt ein Hühnerkopf. Zugegeben, es ist kein normaler Fußweg sondern eine Art Schneise in einem Markt in Kuala Lumpur und es hätte genauso gut ein Fischkopf sein können, der hier liegt und nicht beachtet wird. Bald wird jemand darauf treten oder ihn einfach weg kicken. "Den kann man doch noch essen", denkt sich mach einer und wirft ihn vielleicht in eine Pfanne oder einen Suppentopf. Was bei uns nur hinter verschlossenen Türen passiert kann hier jeder sehen. Auch die Artgenossen können oder müssen mit ansehen, wie einem aus ihren Reihen der Kopf abgeschlagen wurde. Panik breitet sich aus aber sie können nicht weg denn sie sind in kleinen Käfigen oder sind mit den Beinen aneinander gebunden. Wahrlich kein schöner Gedanke und kein schönes Bild.

Schlechte Bilder kann man nicht einfach so komponieren. Die entstehen immer ungewollt und ungeplant. Zum Beispiel wenn einem die Kamera aus der Hand fällt und beim Aufprall genau auf den Auslöser kommt. Dann entstehen richtig schlechte Bilder und das ist es, was ich meine. Werfen Sie Ihre Kamera nicht einfach auf den Boden um ein schlechtes Bild zu machen denn dabei können auch andere schlechte Dinge passieren. Bei diesem Bild ist das Motiv klar zu erkennen und in sofern ist es nicht wirklich schlecht. Trotzdem gefällt es mir nicht.

Ich habe immer versucht durch besonders schlechte Bilder auf mich aufmerksam zu machen aber bisher ist mir das nicht gelungen. Wie gute so entstehen auch schlechte Bilder aus der Situation heraus und man kann sie nicht einfach komponieren. Ein Bild zu machen, bei dem nichts zu sehen ist und bei dem nichts stimmt, ist gar nicht so einfach denn immer wieder verfällt man in das bekannte Muster und denkt an den optimalen Bildausschnitt oder die Dreiviertelregel. Hier nun ein neuer Versuch ein schlechtes Bild zu machen aber schon merke ich, daß der Weißabgleich ganz gut gelungen ist und auch der Bildausschnitt könnte schlechter sein. Also wieder nichts mit schlechter Qualität. Ich muß wohl noch ein bißchen an mir arbeiten.

Was macht man eigentlich mit all den Bildern, die nichts geworden sind? Die machen doch nur den Speicher voll und die guckt man sich sowieso nie wieder an oder wenn, dann zumindest nicht lange. Eine Möglichkeit besteht darin, daß man sie bei einem Photo Sharing Portal einstellt und sie damit quasi entsorgt, ohne sie für immer zu löschen. Ich hatte immer die Absicht, durch besonders schlechte Bilder auf mich aufmerksam zu machen aber das ist mir noch nicht gelungen. Keine leichte Aufgabe bei acht oder zehn Milliarden von Bildern, die auf den Servern dieser Welt lagern und teilweise nur ein paar Millisekunden lang angesehen werden. Trotzdem versuche ich es weiter und mit diesem Bild wird mir der Durchbruch gelingen. Das glaube ich zwar nicht aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Man soll keine schlafenden Hunde wecken und diesen schon gar nicht. Der scheint herrenlos zu sein und muß sich irgendwie selbst durchschlagen. In Deutschland würde man ihn vorsichtig aufnehmen und in ein Heim bringen, in dem er versorgt wird. Hier in Cebu liegt er mitten auf einer Brücke und schläft friedlich zwischen den Leuten, die achtlos an ihm vorbei gehen. Genau so wie sie an den beiden Männern vorbei gehen, die weiter hinten auf der gleichen Brücke schlafen. Sicher hat er auch schon den ein oder anderen Tritt bekommen. Dann jault er kurz und schläft einfach weiter. Ein herrenloser Hund hat es auf den Philippinen nicht leicht.

Der Osmenia Boulevard in Cebu City ist stark befahren und es gibt viele Fußgängerbrücken, die natürlich niemand benutzt. Ein Ort, an den niemand geht, wird von denen aufgesucht, die nicht gesehen werden wollen. Leute ohne Dach über dem Kopf kommen hier zu schlafen her. An solchen Stellen entsteht schnell ein rechtsfreier Raum und niemand stört sich daran, wenn hier mehr Müll herumliegt als an anderen Stellen in der Stadt. Ein Fernseher ist dabei eher selten.

Wenn es an einem heißen Tag regnet, dann aber richtig. Der Fotograf kann sich noch schnell unterstellen. Die Dame im kurzen Rock hat sich besser vorbereitet und hat einen Schirm.

Exotische Getränke im Kühlschrank wollen probiert werden. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, daß es die gleichen Marken sind, die man überall auf der Welt kennt. Hoffentlich sind keine Raubkopien dabei.