Animals - Tiere

Während sich das Wasser bei Ebbe zurückzog tummelten sich unzählige Einsiedlerkrebse im flachen Wasser auf dem Strand. Hier habe ich fünf auf der Hand. Auffällig ist, dass öfters ein größerer Einsiedlerkrebs einen Kleineren festhält (siehe Markierung im Bild). Im PiP erkennt man, dass diese Krebse jeweils eine große und eine kleine Zange haben. >>> Bitte vergrößern! Frage an die Experten: Warum halten große Einsiedlerkrebse die Kleinen fest? Geschieht das auf Wunsch oder mit dem Einverständnis der Kleineren oder üben die Großen ihre Macht aus?

Vor einigen Tagen wurden noch größere Gruppen mit Störchen beobachtet. Leider kam ich zu spät. Möglicherweise sind die Jungstörche bereits Richtung Süden abgereist. Aber einige Elternpaare konnte ich beobachten. Dieses Paar genießt nach dem Brutstress die Ruhe und die tiefstehende Sonne auf einem abgeernteten Feld. Sie standen einfach so da. Da das Storchenkommitee keine Ringe mehr von der Vogelwarte Helgoland bekommt, gibt es mehr und mehr unberingte Störche, die man nicht mehr zuordnen kann. Bei Störchen mit Ring weiß man, zu welchem Nest sie gehören. Ich bin mal für ein paar Tage verreist.

Drei Kilometer von meinem Haus entfernt befindet sich das erste Storchennest in der Bastauniederung. "Unsere" Störche haben dieses Jahr fünf Junge! Im Durchschnitt verlassen nur zwei Jungstörche lebend das Nest. Im Kreis Minden-Lübbecke gibt es aktuell 164 Horstpaare. Davon haben nur zwei Paare erfolgreich fünf Junge, eine Meisterleistung! Bei der Brut gab es in diesem Jahr 69 Verluste durch Abwurf, Tod aus verschiedenen Gründen, Kampf und Kronismus. 1. PiP: Die Jungstörche am 25. Mai 2. PiP: Die Jungstörche warten geduldig auf Futter 3. PiP: Mama Storch bringt eine Mahlzeit. Würmer, Insekten und Mäuse werden in der Mitte des Nestes ausgewürgt und die Jungen stürzen sich darauf. Und was sieht der Betrachter? Nur Hintern ;-) >>> Bitte vergrößern!

Ein männlicher Großer Kudu im Osnabrücker Zoo. Ich wünsche euch allen einen Happy Fence Friday und ein schönes Wochenende!

Wenn ich mich aufs Fahrrad setze und in die Bastauniederung fahre, erreiche ich nach 3 km dieses Storchennest. Ich bezeichne sie immer als "unsere" Störche. Dieser Horst wird seit Jahren von dem gleichen Paar besetzt. Zuerst hatten sie nur zwei Junge, dann drei und im letzten Jahr vier. Vier Jungstörche ist schon richtig viel, denn im Durchschnitt verlassen nur zwei Jungstörche erfolgreich das Nest. In diesem Jahr haben unsere Störche fünf Junge, das ist richtig richtig viel! Und bis jetzt sehen sie alle gut genährt aus. Ich drücke die Daumen, dass sie alle durchkommen. Vor 40 Jahren gab es in ganz Nordrhein-Westfalen nur noch drei Storchenpaare, nämlich hier im Kreis Minden-Lübbecke. Dann wurde das Große Torfmoor, landwirtschaftliche Flächen und Weserauen renaturiert. In diesem Jahr haben wir allein in unserem Kreis 162 Storchenpaare. Die Bemühungen haben sich gelohnt. Normalerweise bleibt immer ein Elternteil bei den Jungen, während der Partner Futter sucht. Sie wechseln sich dabei ab. Diese Jungstörche sind mittlerweile so groß, dass auch der zweite Elternteil auf Futtersuche gehen kann. Papa startet gerade (PiP). >>> Bitte vergrößern! Zwei Webcams mit Live-Übertragung aus dem Storchennest Storchennest Minden Meißen Dorf Storchennest Minden Meißen Gevattersee

Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella) an der Bastau. >>> Bitte vergrößern!

Dieser Klappergrasmücke begegnete ich in der Bastauniederung bei Minden. Auf dem Zweige eines Holunderstrauchs trällerte er sein Lied. Die Klappergrasmücke ist mit 12 bis 13 cm die kleinste einheimische Grasmückenart. Der Vogel überwintert in Nordostafrika. >>> Bitte vergrößern!

In meinem Garten. Dieser Buntspecht sitzt am Stamm der Weide und hämmert mit seinem Schnabel in dicke Löcher. Was er dort als Nahrung sucht, hatte ich vor einigen Tagen entdeckt, die Larve eines Weidenbohrers (Cossus cossus). Ich habe noch nie eine solch große Raupe gesehen, an die 10 cm lang und dick und rot gefärbt. Der Weidenbohrer frisst sich durch den Baum und hinterlässt bis zu 2 cm dicke Löcher. Ein solches Loch sieht man rechts. Möglicherweise ist der Baum nicht mehr zu retten, es sei denn, dass der Specht einen guten Job macht. >>> Bitte vergrößern! Ich wünsche allen Ipernianern einen schönen Pfingstsonntag!

Im Leipziger Zoo. Dieses Orang Utan Weibchen saß etwas abseits ihrer Gruppe und beobachtete in aller Seelen Ruhe das Treiben in ihrer Umgebung. Orang Utans können - ähnlich wie wir Menschen - ihre Augen in alle Richtungen bewegen. Deshalb brauchen sie nicht bei jeder Blickrichtungsänderung den Kopf bewegen. So gelang mir eine ganze Reihe Aufnahmen mit unterschiedlicher Mimik. Sie schaut, als wollte sie dem Betrachter sagen: "Und denk dran, morgen ist Muttertag". >>> Bitte vergrößern! Ich wünsche euch allen einen schönen frühsommerlichen Sonntag und allen Müttern einen wunderschönen Muttertag!

Auf unserer Radtour nach Windheim begegneten wir 30 bis 40 Höckerschwänen auf einem Feld. Bei diesem Paar sieht man deutlich den Größenunterschied zwischen den Geschlechtern. Weibliche Schwäne werden bis zu 10 kg schwer, Männchen zwischen 10,6 und 13,5 kg. Als flugfähige Vögel sind sie richtige Schwergewichte. Zum Vergleich wiegen Kraniche 4,5 bis 6 kg und Störche 2,5 bis 4,5 kg. 1. PiP: Auf dem Feld waren etwa 30 bis 40 Schwäne 2. PiP: Mächtige Schwäne 3. PiP: Keine Drohgebärde. Der Schwan trinkt. Ich wünsche allen Ipernianern einen schönen Frühlingssonntag!

Dieser Hase fühlt sich wohl in meinem Garten. Er war nur etwa 10 m entfernt und flüchtete nicht. Er vergrößerte nur etwas die Distanz und legte sich dann zwischen Strauch und Zaun. >>> Bitte vergrößern! Ich wünsche euch allen einen Happy Fence Friday und ein schönes Wochenende!

Eine ungeklärte Frage, die die Menschheit bewegt, kann ich endgültig beantworten. Was macht der Osterhase nach Ostern? Er macht Urlaub in meinem Garten! Gestern habe ich Fotos vom Frühling in meinem Garten gemacht. Dabei bewegte ich mich kreuz und quer gut eine halbe Stunde durch den Garten. Irgendwann sah ich im Augenwinkel wie etwas ein paar Meter in meiner Nähe durch das Gras hoppelte. Es war dieser Hase, der die ganze Zeit irgendwo im Gebüsch lag, aber nicht flüchtete. Er wirkte nicht gestresst. Er hoppelte hinter einen Strauch und fraß dort Gras. Mit einem Auge beobachtete er mich. Zum Glück hatte ich mein langes Tele an der Kamera. Ich brauchte nicht weit hineinzoomen, denn der Hase war nur ein paar Meter entfernt. Es ist beachtlich, dass sich Wildtiere in Stadtgärten aufhalten. Bis zur Stadtgrenze sind es etwa 1,5 bis 2 km durch bewohntes Gebiet. Den Hasen hatte ich auch zwei Tage zuvor beobachtet. Zusammen mit den Nachbargärten finden die Tiere hier eine große Grünfläche mit hoher Diversität und Unterschlupfmöglichkeiten. Ein Fasan hält sich hier seit Wochen auf. >>> Bitte vergrößern!

Unsere Fahrradtour führte uns bis nach Windheim (hin und zurück 47 km) zu einem Storchennest auf einem etwa 20 m hohen Pfahl (1. PiP). Das Storchenpaar ist schon bei der Familienplanung. Außerdem muss das Nest noch ausgebaut werden. Papa Adebar war gerade im Baumarkt und hat ein paar Latten mitgebracht. ;-) >>> Bitte vergrößern!

Die schönsten Fotomotive sind die, die man nicht erwartet. Während ich in dem kleinen Dorf Jössen auf Storchenjagd war, entdeckte ich diese Blaumeise an einer Hauswand. Rechts außerhalb des Bildes hängt ein Nistkasten. Den wollte sie inspizieren. >>> Bitte vergrößern!

Graureiher im Osnabrücker Zoo. Während die meisten Tiere im Zoo dort eher unfreiwillig leben, ist dieser Graureiher ein Gast. Möglicherweise profitiert er vom Futter, das es dort regelmäßig gibt. >>> Bitte vergrößern!

Dieser Storch hebt gleich ab. Schau dir die PiPs an von links nach rechts. Beobachtet in der Bastauniederung von Minden. >>> Bitte vergrößern! Ich wünsche euch einen schönen Frühlingssonntag!

Amsel in meinem Garten. Ich wünsche euch allen einen Happy Fence Friday und ein schönes Wochenende!

Ein Schweinsaffe im Osnabrücker Zoo. Portrait im Profil. >>> Bitte vergrößern!