Dorfkirche Miesterhorst
Modellhäuser
Freude am Motiv
Turm der Stiftskirche
Aida ???
Der VW-Golf ...
kostbares Wasser
"kleines" Haus - großes Schiff
Bahntickets Leiden-Amsterdam
Radtour zu Strittmatter
Kozjak
vor Vrsar
Rovinj
Rovinj
Spitze des Glockenturms
Mittwochsmauer
Molo di Palazzo Ducale,Venedig
Amsterdam
Panorama
gut gesichert
Amsterdam
Ballonfahrt bei Uçhisar
Machnower See
Hermes der Götterbote
Phryne (die Badende)
Bartkauz
am Schnabel verletzt
er sprang auf meinen Gepäckträger
Turmfalke will mit!
Turmfalke-traurige Geschichte
im Konzert
Leipzig
Rathaus Wittenberge
Rathaus und Frauenkirche, München
blaue Wellen
Jardín de Cactus
Veilchen
Albatros
Hafenausfahrt Warnemünde
Hochhausschiff
Kleinschrauben
Pizza Tonno ...
Nachmittags-Mahlzeit in Carnac
Frühstück
Camping Druids, Carnac
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
75 visits
Phryne (die Badende)
Das ist das Original der Skulptur von Ferdinand Lepcke. Sie steht nach einigen Wirren auf dem Schulhof der Eigenherd-Schule in Kleinmachnow.
Dazu die folgende Geschichte:
Manche Bronzeplastiken wurden schon im Krieg eingeschmolzen. Diesem Schicksal entging Kleinmachnows Lokalheilige Phryne. Bis 1944 stand sie auf einer Liegewiese in Berlin-Schlachtensee. Von dort wurde die Schöne auf einen Lastwagen verladen und zum Einschmelzen durch Kleinmachnow gefahren. Ein Bombenangriff bremste den Transport. Die Skulptur fiel in einen Graben, wo Kleinmachnower sie fanden und aufbewahrten. Ob ihre Finder um ihre eigentliche Herkunft wussten, ist nicht bekannt. Ihr Schöpfer Ferdinand Lepcke (1866–1909) schuf die Skulptur 1900 in seinem Kleinmachnower Atelier. Modell soll seine Haushälterin gestanden haben. Bekannt ist der Bildhauer für seine Plastik Bogenspannerin, die im Hof der Berliner Nationalgalerie steht. Mit Skulpturen unverhüllter Körper bediente Lepcke auch den Zeitgeschmack. Die griechische Sagengestalt Phryne war vielen Kleinmachnowern als „Badende“ ein Begriff, denn seit 1959 stand sie am Düppelteich – lange Jahre unbelästigt, bis nach der Wende Vandalen sie demolierten. Seit 1996 steht sie auf dem Schulhof der Eigenherd-Schule, nahe der Skulptur des Götterboten Hermes. Bislang unbelästigt, aber seither ist eine Debatte über den Standort im Gange.
Translate into English
Dazu die folgende Geschichte:
Manche Bronzeplastiken wurden schon im Krieg eingeschmolzen. Diesem Schicksal entging Kleinmachnows Lokalheilige Phryne. Bis 1944 stand sie auf einer Liegewiese in Berlin-Schlachtensee. Von dort wurde die Schöne auf einen Lastwagen verladen und zum Einschmelzen durch Kleinmachnow gefahren. Ein Bombenangriff bremste den Transport. Die Skulptur fiel in einen Graben, wo Kleinmachnower sie fanden und aufbewahrten. Ob ihre Finder um ihre eigentliche Herkunft wussten, ist nicht bekannt. Ihr Schöpfer Ferdinand Lepcke (1866–1909) schuf die Skulptur 1900 in seinem Kleinmachnower Atelier. Modell soll seine Haushälterin gestanden haben. Bekannt ist der Bildhauer für seine Plastik Bogenspannerin, die im Hof der Berliner Nationalgalerie steht. Mit Skulpturen unverhüllter Körper bediente Lepcke auch den Zeitgeschmack. Die griechische Sagengestalt Phryne war vielen Kleinmachnowern als „Badende“ ein Begriff, denn seit 1959 stand sie am Düppelteich – lange Jahre unbelästigt, bis nach der Wende Vandalen sie demolierten. Seit 1996 steht sie auf dem Schulhof der Eigenherd-Schule, nahe der Skulptur des Götterboten Hermes. Bislang unbelästigt, aber seither ist eine Debatte über den Standort im Gange.
niraK68, RCW., aNNa schramm, Fred Fouarge and 7 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2024
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
www.ipernity.com/doc/karlhartwigrichard/52369068
Sign-in to write a comment.