Ξερόκαμπος.
Requin : sea-aquarium du Grau du Roi
Sant Nari de Mar
Border country
Turquoise sea.
la grande dame,
Ciel , d’après le déluge .
Coup d'oeil bleuté à saveur cubaine / Visione blua…
Moments magiques à Cuba
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Cendrillon moderne
Dominican Republic, Blue Monster Bench Detail
Dominican Republic, Blue Monster Bench
The old Chevy truck
Fuzzy ducklings
Au pays des Montagnais (1)
ce matin en clair obscur,
PEN DUICK,,
Badehaus am Kaiserstrand, Lochau:Bodensee
Roadside shrine.
Itanos beach.
Belle fin de semaine mes amis (es) !
blue rust
Klamath Wildlife Refuge
Hey, hey, mama, whats the matter here
Klamath Wildlife Refuge
Bon Jeudi.
Bayside beach
Otter Statue by Laurence Broderick, Drumkinnon Bay…
"I had to wear this stupid shirt...
choose your seat & open your mind
Fjord clôturé
Fjord entre nuages et clôture
Dominican Republic, Hydro Massage Bath at the Ocea…
Piste cyclable avec vue sur le fjord
Lampadaire de fjord
Le Havre (76) 4 octobre 2018.
Down the coast
Crispy sea. Blues.
Benches with a vast view.
Rencontre entre primates
Fait chaud !
Halte routière sur le fjord (2)
Halte routière sur le fjord (4)
1/8 • f/11.0 • 16.0 mm • ISO 200 •
Canon EOS 6D Mark II
EF16-35mm f/4L IS USM
Location
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Colosseum. Filmreif.


Happy Bench Monday !
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Über diesen aussergewöhnlichen Teppich ist man gelaufen, wenn man in einem der 10 Säle des "Colosseum" einen Film sehen wollte. Das "Colloseum" gibt es nicht mehr; es hat Corona nicht überlebt. Dabei war dieses Kino eine Berliner Institution.
Im September 1924 wurde es mit nur 1 Kinosaal, der damals allerdings schon Platz für 1.200 Zuschauer bot, eröffnet. Mitten im Gleimkiez, einem typisch Berliner Arbeiterviertel, wurden Stummfilme und Varieteveranstaltungen geboten. Bis 1929 (mit Einführung des Tonfilms) begleitete ein 30- köpfiges Orchester die Vorführungen.
Nach Kriegsende hatte das Kino eine wechselvolle Geschichte. Die Rote Armee richtete zunächst ein Lazarett dort ein, danach wurde es im Kältewinter '45/'46 als Wärmehalle genutzt. Das ausgebombte "Metropoltheater" richtete eine provisorische Operettenbühne ein. 1957 wurde das Kino grundlegend umgebaut und modernisiert; seitdem war es bis zum Ende der DDR eins der 3 Berliner Premieren- Kinos. 1990 gingen sämtliche DDR-Kinos verwaltungsmässig an die Treuhand. Diese verkaufte den teilweise unter Denkmalschutz stehenden Gebäudekomplex an den Filmproduzenten Arthur "Atze" Brauner (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Artur_Brauner).
Der vermietete die Kinosäle zunächst an CINEMAXX, mit deren Insolvenz und einem weiteren Um- und Ausbau ab 1997 an UCI. Als Atze Brauner 2019 hundertjährig starb, stellten die Erben verblüfft fest, dass das Imperium des großen Kinofreundes schon lange auf wackligen Füssen stand: er hinterließ einen Schuldenberg von ca. 200 Mio Euro.
Seit September 2020 (also 96 Jahre nach Gründung) ist das "Colosseum" geschlossen.
Der Erbe Samy Brauner hat Insolvenz angemeldet und sucht Investoren, die ihm dieses "Filetstück" inmitten des Herzens von Prenzlauer Berg abkaufen. Auf dem Grundstück sollen Bürogebäude und Luxusappartments errichtet werden. Dagegen stehen allerdings die Vorschriften des Denkmalschutzes und eine Bürgerinitiative "Rettet das Colosseum".
Bis jetzt hat sich noch kein Investor gemeldet.
Es bleibt spannend im "Colosseum".
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Über diesen aussergewöhnlichen Teppich ist man gelaufen, wenn man in einem der 10 Säle des "Colosseum" einen Film sehen wollte. Das "Colloseum" gibt es nicht mehr; es hat Corona nicht überlebt. Dabei war dieses Kino eine Berliner Institution.
Im September 1924 wurde es mit nur 1 Kinosaal, der damals allerdings schon Platz für 1.200 Zuschauer bot, eröffnet. Mitten im Gleimkiez, einem typisch Berliner Arbeiterviertel, wurden Stummfilme und Varieteveranstaltungen geboten. Bis 1929 (mit Einführung des Tonfilms) begleitete ein 30- köpfiges Orchester die Vorführungen.
Nach Kriegsende hatte das Kino eine wechselvolle Geschichte. Die Rote Armee richtete zunächst ein Lazarett dort ein, danach wurde es im Kältewinter '45/'46 als Wärmehalle genutzt. Das ausgebombte "Metropoltheater" richtete eine provisorische Operettenbühne ein. 1957 wurde das Kino grundlegend umgebaut und modernisiert; seitdem war es bis zum Ende der DDR eins der 3 Berliner Premieren- Kinos. 1990 gingen sämtliche DDR-Kinos verwaltungsmässig an die Treuhand. Diese verkaufte den teilweise unter Denkmalschutz stehenden Gebäudekomplex an den Filmproduzenten Arthur "Atze" Brauner (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Artur_Brauner).
Der vermietete die Kinosäle zunächst an CINEMAXX, mit deren Insolvenz und einem weiteren Um- und Ausbau ab 1997 an UCI. Als Atze Brauner 2019 hundertjährig starb, stellten die Erben verblüfft fest, dass das Imperium des großen Kinofreundes schon lange auf wackligen Füssen stand: er hinterließ einen Schuldenberg von ca. 200 Mio Euro.
Seit September 2020 (also 96 Jahre nach Gründung) ist das "Colosseum" geschlossen.
Der Erbe Samy Brauner hat Insolvenz angemeldet und sucht Investoren, die ihm dieses "Filetstück" inmitten des Herzens von Prenzlauer Berg abkaufen. Auf dem Grundstück sollen Bürogebäude und Luxusappartments errichtet werden. Dagegen stehen allerdings die Vorschriften des Denkmalschutzes und eine Bürgerinitiative "Rettet das Colosseum".
Bis jetzt hat sich noch kein Investor gemeldet.
Es bleibt spannend im "Colosseum".
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HBM et agréable semaine.
www.ipernity.com/doc/ingo.krehl/50829740
7.1.2018 Aufgenommen
Heidiho club has replied to Ingo Krehl clubKrieg schon wieder Pipi inne Augen…der Teppich…Knaller mit Augeninfarktgefahr :)
HBM Dir und ne tolle Woche noch!
Aber interessante Geschichte - ob man noch auf eine Rettung hoffen darf?
Abriss und Verwertung des Grundsückes als Bauland bringt bestimmt mehr Profit.
HBM und eine fröhliche Woche!
HBM.
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