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Posted: 17 Mar 2018


Taken: 01 Apr 2012

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Regensburg, Domonikanerkirche St. Blasius (PiP)

Regensburg, Domonikanerkirche St. Blasius (PiP)
Die Dominikanerkirche St. Blasius in der Altstadt von Regensburg wurde Mitte des 13. Jahrhunderts als Kirche der Dominikaner errichtet. Sie ist Kongregationskirche der Marianischen Männer-Congregation Regensburg.

Bau
Die Kirche ist eine dreischiffige gotische Basilika. Ein Turm fehlt, wie es bei Kirchen der Bettelorden der Regelfall ist. Die Schiffe sind mit Kreuzrippengewölben ausgeführt. Ein ursprünglich vorhandener Lettner wurde entfernt, so dass der Blick heute vom Portal bis zum Hauptchor geht.


Mittelschiff
Im Nordchor befindet sich ein zweites Portal mit einem Rosettenfenster. Besonders auffallend sind die Figuren, die die Dienste auf den Dienstkapitälen abstützen. Eine davon trägt einen Zirkel und die Aufschrift „Bruder Diemar“. Möglicherweise ist damit der Baumeister dargestellt.

Bruder Diemar
Durch eine Nische gegenüber mit einem nachträglich eingearbeiteten Durchstich zum Chor war es den von den Dominikanern betreuten Beginen möglich, dem Gottesdienst im Chor zu folgen. Der Chor ist mit Chorgestühl aus dem 15. Jahrhundert ausgestattet und mit gotischen Fresken ausgeschmückt. Im Südschiff befindet sich ein neugotischer Durchgang zur Sakristei. Dort schließt sich der Kreuzgang an. Am Westende befindet sich auf der Südmauer ein 16-teiliges Fresko aus dem 15. oder 16. Jahrhundert.

Fresko
Ein Büstenreliquiar von Albertus Magnus in einem Seitenaltar stammt aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert. Über dem Eingangsportal befindet sich eine barocke Empore mit einem barocken Orgelgehäuse (um 1727) mit einem Werk von Willibald Siemann aus dem Jahr 1904.
Geschichte

Nach der Reformation diente die Dominikanerkirche seit 1563 als Simultankirche, das Langhaus stand für den evangelischen Gottesdienst zur Verfügung, der Chorbereich verblieb dem Dominikanerkloster. Nachdem 1626 die Dominikaner die gemeinsame Nutzung ihrer Kirche durch den Reichshofrat untersagen ließen und nur bis 1628 eine Übergangszeit gewährten, beschloss die evangelische Gemeinde im Februar 1627 den Bau der Dreieinigkeitskirche, ermöglicht durch die finanzielle Entschädigung durch die Dominikaner. Zur Zeit ihrer Erbauung wirkte in Regensburg Albertus Magnus.
Kloster

Vom mittelalterlichen Kloster sind der Kreuzgang und ein früherer Hörsaal mit mittelalterlichen Lehrstühlen für Professoren und Assistenten erhalten, der heute als Albertus-Magnus-Kapelle dient.

de.wikipedia.org/wiki/Dominikanerkirche_St._Blasius_(Regensburg)
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Erhard Bernstein, cammino, Boarischa Krautmo have particularly liked this photo


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