bonsai59's photos

HFF in Schmiedeberg - PIP

29 Feb 2024 33 21 143
HFF liebe Fotofreunde! - Heute aus Schmiedeberg im Osterzgebirge und entlang der Weißeritztalbahn. Bleibt gesund, passt auf Euch auf und kommt gut in's Wochenende. Die Weißeritztalbahn ist eine sächsische Schmalspurbahn (750 mm Spurweite) welche von Freital-Hainsberg über Dippoldiswalde nach Kipsdorf führt. In Freital Hainsberg hat man Anschluß an die Fernbahnlinie zwischen Dresden und Werdau. Eröffnet wurde die Strecke 1882 zwischen Freital und Dippoldiswalde und ab 1883 bis Kipsdorf verlängert. Betrieben wird die Strecke heute von der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft SDG, welche auch die Erzgebirgsbahn bei Oberwiesenthal und die Lößnitzgrundbahn bei Moritzburg betreibt. Der Verkehr wurde zwar inzwischen etwas ausgedünnt (es verkehren in der Regel nur noch zwei Zugpaare zwischen Freital und Kipsdorf und ein Paar zwischen Freital und Dippoldiswalde), aber das täglich und im Regelverkehr, ist keine "Museumsbahn". www.weisseritztalbahn.com/aktuelles 2002 wurde die Strecke beim Jahrhundert-Hochwasser, die von Freital weg der Roten Weißeritz durch den Rabenauer Grund bis Dippoldiswalde folgt, schwer beschädigt so daß der Verkehr völlig eingestellt werden mußte. Erst 2008 konnte der Verkehr auf der Strecke, nach vielen Verzögerungen beim Wiederaufbau, bis Dippoldiswalde wieder aufgenommen werden. Danach dauerte es noch bis zum 17. Juni 2017, als erstmalig wieder ein Zug den Bahnhof Kipsdorf erreichte. Am Eröffnungstag hatte ich die Gelegenheit, im ersten öffentlichen Zug von Freital nach Kipsdorf und zurück, mitzufahren. Der Eröffnungszug blieb den Menschen vorbehalten, die sich um den Wiederaufbau verdient gemacht haben. Im Bild überquert der von Dippoldiswalde kommende Zug den Viadukt in Schmiedeberg und erreicht kurz darauf den Bahnhof Schmiedeberg. Eigentlich wollte ich eine Aufnahme von diesem Viadukt von der anderen Seite machen. Ich hatte da im Internet schon Bilder gesehen, wo man die Kirche von Schmiedeberg mit im Bild hat. Da aber dort auf diesem Hang sich Privatgrundstücke befinden ist das leider nicht mehr möglich. Bilder vom Tag der Wiedereröffnung habe ich in einem Album: www.ipernity.com/doc/bonsai59/album/990132 Update: Ergänzt um ein PIP. - Blick vom Viadukt bei der Überfahrt. Es ist zwar nicht die selbe Stelle, aber ein paar Brückenbögen davor.

Personenzug der SDG fährt von Kipsdorf weg ...

29 Feb 2024 9 2 71
... Richtung Dippoldiswalde. Nach einer langen Gerade quert er hier die Altenberger Straße (B170) Der Tag hatte mich besonders interessiert, weil man in dieser Woche mit einem sogenannten "Altbauzug" unterwegs war. Außerdem war es für mich ein ganz besonderer Tag! Der letzte Tag in meinem aktiven Berufsleben, der letzte Urlaubstag bei der Eisenbahn, die, die ich schon immer, seit meiner Kindheit, geliebt hab!

SDG-Zug Richtung Dippoldiswalde.

29 Feb 2024 7 54
Ein Bild von der Rückfahrt mit dem Zug Richtung Dippoldiswalde kurz vor dem Haltepunkt Uberndorf. Hier quert der Zug noch einmal die B170.

Wasser fassen ...

29 Feb 2024 10 70
... im Bahnhof Kipsdorf. Wenn einer Lok einmal der Brennstoff, sprich die Kohle ausgeht ist weniger dramatisch. Dann geht das Feuer einfach aus. Es kann nicht mehr genügend Dampf erzeugt werden und die Lok bleibt einfach stehen. Wenn allerdings das Wasser ausgeht dann wird es richtig gefährlich und es kann zu einem Kesselzerknall, wie es ihn tatsächlich damals schon einmal in Bitterfeld gegeben hat, kommen. de.wikipedia.org/wiki/Kesselzerknall_in_Bitterfeld

99 1762-6

29 Feb 2024 8 56
Die alte Dame macht auch Rückwärts eine gute Figur! ;-)

Altbauwoche auf der Weißeritztalbahn

29 Feb 2024 12 87
Hier erreicht der Zug der Weißeritztalbahn von Freital kommend den Bahnhof Dippoldiswalde. Ab hier sollte mich der Zug nach Kipsdorf und wieder zurück bringen. Die Lok ist ein echter Oldie. Gebaut wurde die Lok 1929 mit der Fabriknummer 10153 bei der Berliner Maschinenbau AG (BMAG, Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff, Berlin). Ausgeliefert an die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft wurde sie am 01.07.1933 und hatte danach ihre Probefahrt zwischen Meinersdorf und Thum im Erzgebirge. Nachdem die DB die Lok 1993 z-gestellt und 1996 ausgemustert hat, konnte die Lok 2004 von der BVO-Busverkehr Ober- und Westerzgebirge Bahn GmbH und 2007 von der SDG - Sächsische Dampfeisenbahn Gesellschaft mbH übernommen werden.

HWW, liebe Freunde! Wünsch Euch allen einen angene…

24 Feb 2024 32 27 117
Der Füllstandsanzeiger befindet sich an dem ehemals 56400 m³ fassenden Gasometer II. Es ist der größte von ehemals drei umhausten Gasometern auf dem Connewitzer Gelände der Stadtwerke Leipzig an der Richard-Lehmann-Straße. Bis 1977 war der 1910 von August Friedrich Viehweger erbaute Gasometer II des Leipziger Gaswerks 2 wie auch weitere zur Speicherung des hier produzierten Stadtgases genutzt worden. Im April 1949 war das "Gaswerk 2" in "Gaswerk Max Reimann" umbenannt worden. Seit der Einstellung der Gasproduktion stand die bauliche Hülle des ehemaligen Teleskopbehälters mit einer Hubhöhe von 27,3 m ungenutzt. Heute befindet sich das Panometer Leipzig darin. Der Füllstandsanzeiger ist heute noch zu sehen. Im PIP sieht man die Position am Gebäude.

KRIEG IN ZEITEN VON FRIEDEN

24 Feb 2024 21 15 81
Im Leipziger Panometer wird aktuell leider nur noch bis 03. März ein 360°-Panorama mit dem Titel „NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden“ vom Künstler Yadegar Asisi präsentiert. Das hoch aktuelle Kunstwerk ruft die Anschläge des 11. September mit ihren globalen und weitreichenden Auswirkungen in Erinnerung und ermöglicht eine komplexe Betrachtung der nachfolgenden Ereignisse. Zitat: "Der Weg durch die Ausstellung führt chronologisch durch die vergangenen 20 Jahre zurück bis zum 11. September 2001. Fünf Installationen visualisieren zunächst die weniger sichtbaren Folgen des Schicksalstags: Das verursachte Leid in den durch Krieg zerrütteten Ländern im Mittleren Osten, die immensen Folgekosten des Krieges gegen den Terror, die Schicksale von Flüchtlingen und Zeitzeugen, die namenlosen Opfer von Folter, Kampfhandlungen und Verfolgung als unmittelbare Auswirkung von 9/11. Am Ende der Chronologie zeigt das Panorama NEW YORK 9/11 die Szenerie am World Trade Center am Morgen des 11. September 2001 um 08:41 Uhr, fünf Minuten vor den Attentaten. Mit dem Wissen um die nachfolgenden Tragödien wird dieser Ausgangspunkt inmitten des morgendlichen Trubels im multikulturellen Manhattan zu einer scheinbar utopischen Momentaufnahme." Vorgehender Text wurde von der Website: www.panometer.de/leipzig/new-york-911-ausstellung entnommen, weil ich vermute, daß dieser Artikel von der Website verschwinden wird, wenn am 16. März im Panometer eine neue Ausstellung mit dem Titel: "Die Kathedrale von Monet" gezeigt wird.

Der Krieg beginnt im Wohnzimmer

24 Feb 2024 2 47
Ich selbst kann mich noch gut an diesen Tag erinnern. Ich war damals auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, als ich diese schreckliche Nachricht im Radio hörte und danach auch die Bilder im TV sah! Ich hatte damals auch einiges auf eine Videokassette aufgenommen, aber die Aufnahmen sind leider verloren gegangen. Dieses Panorama und die gezeigten Zitate und Artikel haben sofort alles wieder in mir wach gerufen. - Einige Zeit später, nach 9/11 hatte ich dann einen Besuch auf dem Maintower in Frankfurt am Main. Nicht ganz so hoch das Gebäude, wie die Twins, aber immerhin. Nach einer Sicherheitskontrolle wie auf einem Flughafen konnte man auf die Aussichtsplattform. - Nun hat ja Frankfurt auch einen großen Flughafen, wo in der Einflugschneise Verkehr ist wie auf der Autobahn. Ich stellte mir damals vor, was die Leute auf dem Twin-Tower damals wohl gefühlt haben, als da diese eine Maschine plötzlich zielgerichtet auf die Türme zugeflogen ist und unter ihnen eingeschlagen hat. - Völlig surreal, diese Vorstellung. Bei dieser Ausstellung gab es auch einen Bericht eines Mannes, der gesagt hat, daß er seit der Zeit von Charlie Hebdo, dem Berliner Breitscheidplatz, Brüssel und Nizza nicht mehr an weißen Lieferwagen vorbeigehen kann.

Wiegenlied

24 Feb 2024 2 1 43
Der besseren Lesbarkeit wegen habe ich diesen in der Ausstellung fotografierten Text und der möglichen Vergrößerung des Bildes jetzt doch öffentlich gemacht.

Ausstellung im Panometer Leipzig

24 Feb 2024 7 49
„NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden“ ist nach den Panoramen LEIPZIG 1813, DIE MAUER und DRESDEN 1945 Yadegar Asisis viertes Anti-Kriegsprojekt und führt seine Betrachtung der Welt unter besonderem Fokus auf die Kriege der Neuzeit fort." www.panometer.de/leipzig/new-york-911-ausstellung

Panometer Leipzig

24 Feb 2024 6 54
Das Panometer Leipzig ist ein Ausstellungsgebäude in Leipzig, in dem Yadegar Asisi seit 2003 jeweils ein monumentales Panoramabild verbunden mit einer dazugehörigen Ausstellung präsentiert. Da das Gebäude früher ein Gasometer war, schuf Asisi aus Panorama und Gasometer das Kunstwort Panometer. Das Gebäude steht wie der Gasometer I und weitere Einrichtungen auf dem Gelände unter Denkmalschutz. de.wikipedia.org/wiki/Panometer_Leipzig

HFF an der Chemnitz (PIP mit 16 mm)

13 Feb 2024 27 22 108
Hallo Fotofreunde! Wünsch Euch allen ein schönes, sonniges Wochenende! Passt gut auf Euch auf und bleibt gesund! Im PIP eine Aufnahme mit 16 mm Brennweite und meinem 16-300 Objektiv von Tamron vom gleichen Aufnahmestandort.

An der Chemnitz

13 Feb 2024 2 76
Im PIP: Aufnahme mit Nikkor 50mm f/1.4G

... Zu Hause ... ??

13 Feb 2024 33 21 116
Der Chemnitzer Brühl! Ein großer Mietskasernenkompelxes, das ist das, was der Chemnitzer Brühl einmal war. Anders als auf dem höher gelegen Kaßberg wohnten hier die Arbeiter, einfache Menschen. Villen wie auf dem Kaßberg findet man hier nicht. Dafür aber Fabriken wie die einstige Aktienspinnerei, die heute zur Universitätsbibliothek umgebaut ist. Während des 2.Weltkrieges wurden große Teile des Brühls zerstört. Auch danach wurden noch Gebäude, die nicht mehr zu retten waren abgebrochen. Heute erstreckt sich der Chemnitzer Brühl nur noch zwischen Brückenstraße und Emilienstraße im Viertel Schloßchemnitz. In den 70er Jahren wurde versucht, den Brühl zu beleben. Der sogenannte "Brühlboulevard" wurde angelegt. Es wurden zwischen den 60er und 80er Jahren Wohnblöcke in Plattenbauweise errichtet. Man wollte den Brühl beleben und attraktiver gestalten, die Innenstadt um den Roten Turm herum zu verlängern. - Attraktiver wurde das Viertel schon, aber eine nachhaltige Belebung blieb aus. Das Viertel blieb in meinen Augen immer ein wenig geliebtes Anhängsel der Stadt. Auch nach der Wiedervereinigung änderte sich das nicht. Das teils aufwendig sanierte Viertel erlebte einen herben Rückschlag. "Vom einstigen „Ersatz-Stadtzentrum“ wurde der Brühl zum größten zusammenhängenden Geisterviertel von Chemnitz. Bereits 2003 standen 54 Prozent aller Wohnungen leer. In einigen Karrees betrug der Leerstand über 70 Prozent", ist in der Beschreibung eines Youtube Filmes zu lesen. Ab 1999 verfolgte man im Chemnitzer Rathaus einen Sanierungsplan. Seit 2012 wurden 100 Millionen Euro in das Viertel gesteckt. Viele Häuser sind saniert und modernisiert. Auf Internetauftritten stellt sich das so dar: www.chemnitz.travel/poi/bruehl und www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/stadtentwicklung/stadtteilplanung/bruehl/index.html Bilder sind zu sehen, auf denen der Brühl tatsächlich viel bunter und belebter dargestellt wird. Es sieht nach einem Viertel voller Leben aus. Bunter ist es tatsächlich geworden, aber auch belebter? An einem kühlen aber sonnigen Dienstag Vormittag stellte sich mir das so wie auf diesem Bild dar. Von einer Belebung konnte ich nicht viel entdecken. 26,8 % der Bewohner äußerten bei einer Umfrage, daß sie die Nähe zum Stadtzentrum schätzen. Da steht nichts davon, daß sie sich in einem belebten Viertel fühlen. „Ich wünsche mir ein echtes Comeback für den Brühl als ‘Stadtteil’ mit vielen Kneipen und Szeneläden.“ „Einen lebendigen, sich von anderen Teilen der Stadt abhebenden Stadtteil, der genau das schaffen kann, was der Stadt so schwer fällt: Generationen verbinden, ‘draußen sein’ in Gänze erlebbar zu machen und so Freude und Perspektiven zu schaffen. „Die Chance das urbane Lebensgefühl zu genießen. Mehr Gastronomie und Einzelhandel, die den Brühl wieder speziell machen.“ - Das ist auf der Stadt-Internetseite zu lesen. - Erkennen konnte ich das bei meinem kleinen Rundgang an diesem Vormittag nicht. ___________________________________________________________________ Und zum Schluß wünsch ich Euch allen noch eine schöne Woche und bleibt schön gesund! - HBM

Krokus, violett

16 Feb 2024 26 20 107
Temperaturen in Chemnitz Mitte Februar so an die 15°C! Das ist schon sportlich. Sonst sind hier unter Umständen auch 15°C aber mit einem Minuszeichen davor. ;-) Trotzdem ist es nicht unbedingt das erste Jahr in dem es so ist. Den Augen tut es auf jeden Fall gut! :-) Und das neue Spielzeug will auch ausprobiert werden! :-)

5025 photos in total