Bei meiner Anreise zum Eisenbahnfest in Wittenberge entdeckte ich diesen abgestellten Containerzug mit den beiden Schweiz - Rückkehrern.
20 Lokomotiven der DR BR 142 wurden ab 1993/1994 in die Schweiz an die Lokoop, einer Allianz zwischen der Mittelthurgaubahn (MThB), Südostbahn (SOB) und dem Reisebüro Mittelthurgau (RMT), verkauft. Diese wurden revidiert und als Ae 477 (zunächst als Ae 476) vorwiegend in der Ostschweiz im Güterverkehr eingesetzt. - Anfang 2008 trat auch die letzte noch in der Schweiz verbliebene Lok, nämlich die als erste direkt von der Südostbahn (und noch nicht von der Lokoop) gekaufte Ae 476 012 (ex Ae 476 468, ex DB 142 042), den Weg zurück nach Deutschland an. Heute stehen einige dieser Lokomotiven bei der Eisenbahngesellschaft Potsdam in Lohn und Brot.
Die Maschine erblickte am 20.11.1940 in München-Allach das Licht der Schienenwelt und wurde als 50 828 zunächst in die damalige Ostmark versetzt.
Einsatzorte waren Linz, Wittenberge, Sochaczow und Neunkirchen (Saar). In den letzten Kriegsmonaten verliert sich ihre Spur. Es ist nur noch festzustellen, dass sie sich kriegsbeschädigt in Weißenfels wiederfand. Danach kam sie nach Magdeburg, Nossen, Werdau, A-dorf (Vogtland), wieder Magdeburg, Eilsleben, Wittenberge, Wismar und nochmal Wittenberge.
Dem Betriebsbuch ist zu entnehmen, dass die Lok im Jahr 1987 noch zur Ausbesserung im Ausbesserungswerk Meiningen vorgemeldet war, weil der Rahmen der Lok an einer Stelle gerissen war. Der Auftrag wurde jedoch nicht mehr ausgeführt. So wurde sie auf den Schrottplatz in Meyenburg gebracht und fristete viele Jahre neben unserer 50 3624 ihr Dasein, bis sie zusammen mit ihrer Kollegin im März 1993 nach Salzwedel überführt wurde.
www.dampflok-salzwedel.de/fahrzeug_16
Die kleinste Lokomotive des Vereins Dampflokfreunde Salzwedel e.V. wurde 1942 ebenfalls bei Humboldt gebaut und zunächst durch die Wehrmacht genutzt. Sie wurde Ende der fünfziger Jahre von der OHE übernommen und war danach dem Standort Lüneburg zugeordnet. In der Regel diente sie jedoch für Verschubzwecke auf dem Bahnhof Amelinghausen. Die Lok verfügt nur über eine Leistung von 42 PS. Durch die starke Untersetzung des Getriebes - im ersten Gang erreicht die Lok eine Höchstgeschwindigkeit von max. 2,5 km/h - kann sie jedoch relativ große Lasten bewegen.
Sie wurde vom Verein im Jahre 1995 erworben, 1998 einer Hauptuntersuchung unterzogen und ist nun wieder für acht Jahre einsetzbar.
www.dampflok-salzwedel.de/fahrzeug_7
Lok 0603 vom Verein Dampflokfreunde Salzwedel e.V.
Die Lok 0603 wurde an das Reichs-Luftfahrtministerium ausgeliefert. Nach dem Krieg übernahm die Osthannoversche Eisenbahn AG die Lok und setzte sie zunächst als Rangierlok in Lüneburg. Zuletzt diente sie als Rangierlok im Eisenbahnausbesserungswerk Bleckede.
Die Lok erhielt in den 1960er Jahren einen neuen Dieselmotor der Firma Deutz mit 90 PS. In Zuge des Umbaus wurde der Motorvorbau verlängert und die Auspuffanlage auf dessen Dach verlegt. In diesem Zusammenhang erhielt die Lok außerdem eine Druckluftbremsanlage. Die Druckluftspeicher befinden sich ebenfalls auf dem Motorvorbau vor dem Führerhaus.
Im Jahr 2001 wurde sie an den Verein Dampflokfreunde Salzwedel e.V. verkauft und steht seitdem für den internen Verschub zunächst in Salzwedel, jetzt in Wittenberge zur Verfügung.
www.dampflok-salzwedel.de/fahrzeug_9
Draisine "Schwalbe" vom Verein Dampflokfreunde Sal…
Entwickelt wurde das Fahrzeug vom WIB Forschungs- und Entwicklungswerk des Verkehrswesens, Blankenburg.
Das Fahrzeug basiert auf einem Fahrgestell mit einem Simson - Kleinroller KR 50 als Oberteil. de.wikipedia.org/wiki/Simson_KR50 Es war für Oberbaukontrolleure und Bahnmeistereien vorgesehen.
www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/draisine/gkr2/gkr2.htm
Rangierdiesel Deutz 12694 und DR 114 774-3 auf der…
Zum Eisenbahnfest in Wittenberge wurden unter anderem auch Führerstandsfahrten auf dem Vereinsgelände des ehemaligen BWs in Wittenberge angeboten. Hier ein Blick während der Fahrt aus dem Führerstand Richtung Lokschuppen.
Kalt abgestellt war hier 50 3685-0. Die Maschine erblickte am 20.11.1940 in München-Allach das Licht der Schienenwelt und wurde als 50 828 zunächst in die damalige Ostmark versetzt. Dem Betriebsbuch ist zu entnehmen, dass die Lok im Jahr 1987 noch zur Ausbesserung im Ausbesserungswerk Meiningen vorgemeldet war, weil der Rahmen der Lok an einer Stelle gerissen war. Der Auftrag wurde jedoch nicht mehr ausgeführt. So wurde sie auf den Schrottplatz in Meyenburg gebracht und fristete viele Jahre neben unserer 50 3624 ihr Dasein, bis sie zusammen mit ihrer Kollegin im März 1993 nach Salzwedel überführt wurde.
www.dampflok-salzwedel.de/fahrzeug_16
Außerdem war die Maschine zwischen 1953 und 1963 auch in Sachsen beheimatet. Heimat BWs dort Nossen, Werdau und Adorf im Vogtland.
Hier prässentieren sich die 50.35er 50 3570-4, 50 36 82-7, 50 3700-7, die Babelsbergerin DR 118 692-3 in Reichsbahnfarben, Ludmilla 232 500-9 in DB-Lackierung und der Goldbroiler 345 072-3 im Orange der Deutschen Reichsbahn.
Kleindiesellokomotive 100 547-9 (gebaut bei Hensch…
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