HFF am Fichtelberg

LK Erzgebirgskreis


Folder: Sachsen

HFF am Fichtelberg

16 Feb 2023 48 52 477
Oberwiesenthal (seit 29. Mai 1935 Kurort Oberwiesenthal) am Fuß des Fichtelbergs direkt an der Grenze zur Tschechischen Republik ist mit 915 m ü. NHN die höchstgelegene Stadt Deutschlands und der Wintersportort im Erzgebirge. Die Stadt trägt den Titel Staatlich anerkannter Luftkurort. Hier im Bild erreicht ein Personenzug der Fichtelbergbahn Oberwiesenthal von Cranzahl kommend. Zuglok ist 99 1794-9. www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?nav=1410470&id=87178&action=portrait Möchte man nach Oberwiesenthal reisen, so fährt man von Chemnitz aus über Flöha nach Cranzahl mit der Erzgebirgsbahn (Regelspur) und hat dort direkten Anschluß zur Fichtelbergbahn (Schmalspur). Die Schmalspurbahn Cranzahl–Kurort Oberwiesenthal ist eine sächsische Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite im oberen Erzgebirge. Sie beginnt im Bahnhof Cranzahl der Bahnstrecke Vejprty–Annaberg-Buchholz unt Bf und führt über Neudorf nach Oberwiesenthal. Überregional ist die Strecke heute unter der 1996 vergebenen Marketingbezeichnung Fichtelbergbahn bekannt. de.wikipedia.org/wiki/Schmalspurbahn_Cranzahl%E2%80%93Kurort_Oberwiesenthal Die Fichtelbergbahn ist neben der Lößnitzgrundbahn und der Weißeritztalbahn Teil der SDG, der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH. Und zum Schluß wünsche ich Allen eine gute Fahrt in's Faschingswochenende, bleibt gesund und passt auf Euch auf! HFF

Zweite Etappe ...

18 Dec 2021 31 14 290
... meiner Fototour war die Zschopaubrücke kurz vor'm Bahnhof Scharfenstein. Ausgerechnet kurz vor Ankunft des Zuges stellte sich die Bäckersfrau mit ihrem Auto auf den Parkplatz. Ich bat sie noch, ob sie nicht ein paar Minuten warten könne, aber sie ließ sich nicht erweichen. - Man kann eben nicht alles haben. ;-) Im Hintergrund übrigens Burg Scharfenstein.

Kapelle am Glockenwanderweg

11 May 2021 20 23 275
Am 18. April 2015 wurde der erste deutsche Glockenwanderweg eingeweiht. Dieser Erlebniswanderweg von rund 23 km Länge erzählt an 16 Stationen viel über die Kulturgeschichte unserer erzgebirgischen Heimat hier im Spielzeugwinkel. Außerdem wird man mit fantastischen Ausblicken auf Täler und Höhen bis hinüber zum böhmischen Kamm belohnt. Die Kapelle am Weg ist die Station Nr. 11 auf diesem Wanderweg. Sie wurde nach zweijähriger Planungs- und dreimonatiger Bauzeit am 06. November 2010 eingeweiht. Die Bronzeglocke wurde von der Fa. Kunstguss Döhler in Sosa/Blauenthal im August 2013 für die Kapelle gegossen und am 19. Oktober 2013 geweiht. Die Glocke hat eine Höhe von 26 cm und einen Durchmesser von 33 cm.

Blick auf den Ortsteil Oberlochmühle (Deutschneudo…

11 May 2021 9 4 146
Eine alte Chronik erwähnt Ende des 17. Jahrhunderts eine Mahlmühle im Dorf. In den Überlieferungen älterer Einwohner ist auch von einer Windmühle am Klötzerhübel die Rede. Die erste urkundliche Erwähnung datiert von 1791. August Schumann nennt 1820 im Staats- Post- und Zeitungslexikon von Sachsen Oberlochmühle lediglich als zu Oberseiffenbach gehörige Mühle am Wildsbach ohne weitere Ansiedlungen. In der Chronik von Oberseiffenbach sind für das Jahr 1880 für Oberlochmühle 23 Häuser mit 182 Einwohnern vermerkt. Im Ort gab es früher 6 Mühlen, die in der Hauptsache über Transmission Holzbearbeitungsmaschinen antrieben. In den verschiedenen Drehwerken standen auch Mietdrechselbänke. Gefertigt wurden Federkästchen, technische Holzwaren, Raum- und Tafelschmuck sowie Holzspielzeug. Erwähnenswert sind vor allem kleine Kegelspiele für Kinder. Neben kleinen Bauernwirtschaften im Haupt- und Nebenerwerb arbeiteten die Einwohner als Waldarbeiter, in einer Schmiede, dem örtlichen Laden, dem Gasthof oder in der Bäckerei. Im Jahr 1875 war Oberlochmühle ein Ortsteil von Oberseiffenbach. Am 1. April 1939 wurde es durch Umgliederung ein Ortsteil von Deutschneudorf. Mit dem Bau der Bahnstrecke Olbernhau-Grünthal–Deutschneudorf erhielt der Ort mit der gleichnamigen Haltestelle am 3. Mai 1927 Eisenbahnanschluss. Mit dem Bahnbau hielt auch der Fremdenverkehr Einzug in Oberlochmühle. Am 22. Mai 1966 wurde der Personenverkehr auf der Strecke eingestellt, Gleisanlagen und stählerne Brückenüberbauten wurden 1971 demontiert. Ein Relikt der Bahn ist das teilrückgebaute steinerne Viadukt mit ehemals 103,5 Metern Länge und bis zu 8 Metern Höhe unweit der Mündung des Wildsbaches in die Schweinitz. Mitte des 20. Jahrhunderts gab es im Dorf zwei größere Ferienheime, deren Bettenzahl die Einwohnerzahl des Ortes sogar überstieg. Am 6. November 2010 wurde nach zweijähriger Planungs- und dreimonatiger Bauzeit eine „Kapelle am Weg“ eingeweiht. Sie ist die erste Wanderkapelle im sächsischen Erzgebirge. Seit dem 18. April 2015 ist Oberlochmühle, mit einer Porzellanglocke aus Meißner Porzellan, eine von insgesamt 16 Stationen des Ersten Deutschen Glockenwanderweges. Die Wanderroute führt auf einem Rundweg von Deutschneudorf, Brüderwiese, Deutscheinsiedel, Seiffen, Oberseiffenbach, Oberlochmühle, Deutschkatharinenberg zurück nach Deutschneudorf an verschiedenen Glocken vorbei.

Blick vom Glockenwanderweg hinunter zur Pension Ob…

Die Oberlochmühle - HFF

11 May 2021 11 8 212
Die Oberlochmühle ist eine Pension in der Gemarkung Oberlochmühle, welche zur Gemeinde Deutschneudorf im Erzgebirge, zählt. Ob das tatsächlich mal eine Mühle war, weiß ich leider nicht. Darüber konnte ich nichts herausfinden. Mit diesem Bild wünsche ich Euch allen ein schönes Wochenende am und mit Zaun - und paßt auf Euch auf.

Lebt denn der alte Holzmichel noch ... ?

Feiertags-HBM

11 May 2021 23 19 392
Euch Allen einen schönen Pfingstmontag! :-) So sehr mit schönem Wetter waren wir ja in diesem Jahr wohl noch nicht verwöhnt, aber trotzdem hatte ich an den freien Tagen schon mal die Gelegenheit den Tag zu genießen. Die gelockerten Einschränkungen wegen der Coronapandemie Gelegenheit boten mir Gelegenheit mich einmal von zu Hause etwas weiter weg zu bewegen, es waren ja auch ein paar wenige richtige Sonnentage dabei. So machten wir einen Ausflug hoch zum Erzgebirgskamm, süd-östlich von Olbernhau. Dort gibt es einen sogenannten Glockenwanderweg , einem Rundwanderweg von ca. 23 km Länge, wo an 16 Stationen viel über die Kulturgeschichte des Erzgebirges im Spielzeugwinkel erzählt wird. Außerdem wird man mit fantastischen Ausblicken auf Täler und Höhen bis hinüber zum böhmischen Kamm belohnt. Bekannt wurde die Gegend auch durch den Ort Deutschneudorf , wo nach dem berühmten Bernsteinzimmer gesucht wurde.

Erzgegebirgsbahn in Neudorf/Erz. über die Sehma

15 May 2021 20 11 365
Durch die großen Bögen, die die Strecke beschreibt kann man recht gut abkürzen und den Zug überholen. Außerdem ist der Zug mit 25 km/h Höchstgeschwindigkeit auch nicht gerade ein Schnellzug. Beim Bahnhof Neudorf im Erzgebirge habe ich einen günstigen Fotostandort an einem Bahnübergang entdeckt. Direkt daneben überquert die Bahn das Flüßchen Sehma nach dem auch das Tal benannt ist durch das der Zug gen Cranzahl rollt. Allerdings war vor allem bei diesem Bild hier das Licht recht schwierig, aber dank Lightroom ließ sich schon noch ein wenig an den "Knöpfen" drehen.

Am Hüttenbachtal-Viadukt

15 May 2021 12 9 253
Das PIP zeigt den Viadukt von der anderen Seite im Winter. Danach nach Oberwiesenthal. Am Bahnhof selbst habe ich schon Fotos gemacht, auch am Parkplatz neben dem Hüttenbachtal-Viadukt (siehe PIP), deshalb habe ich mir mal einen anderen Fotostandort gesucht. Etwas oberhalb kann man den Zug bei der Ausfahrt von Oberwiesenthal beobachten. Hier verläßt ein Zug der Fichtelbergbahn den Bahnhof Oberwiesenthal Richtung Cranzahl und überquert den Viadukt Hüttenbachtal. - Danach schnell die Kamera verpacken, zum Auto und zurück Richtung Cranzahl.

Blick zum Keilberg

15 May 2021 7 1 146
Der Klínovec (deutsch Keilberg, früher: Sonnenwirbel) ist mit 1243,7 m n.m. die höchste Erhebung des Erzgebirges insgesamt und liegt bereits auf tschechischer Seite. Er liegt in unmittelbarer Nähe zum Fichtelberg, der höchsten Erhebung des Erzgebirges in Deutschland. Er gehört zur Karlsbader Region der Tschechischen Republik. Gemeinsam mit dem weniger als 4 km entfernten, im deutschen Sachsen gelegenen Fichtelberg bildet er das bedeutendste Wintersportgebiet im Erzgebirge. Schön zu sehen, daß hier Mitte Mai, in diesem Jahr, der Schnee noch nicht restlos getaut ist.

Im Bahnhof Hammerunterwiesenthal

15 May 2021 11 6 391
Nächster Stop der Bahnhof Hammerunterwiesenthal, zweites Ziel meiner Dampfschnupperfahrt. Hier konnte ich dann den Dampfzug bei der Einfahrt Richtung Oberwiesenthal abpixeln.

Himmelfahrtskirche Cranzahl

15 May 2021 5 174
Die Himmelfahrtskirche Cranzahl geht auf eine Vorgängerkirche aus dem Jahre 1556 zurück. Den Bau veranlassten die Bürger Jacobus Reppel, Köhler und Gerichtsschöffe Georg Födisch. Der Glockenturm mit neuem Geläut erhielt 1907 durch Neubau sein jetziges Aussehen. Das Kirchengebäude unterlag 1910 einen Abriss, bereits am 19.12. war Kirchweih. Eine Orgel aus der Werkstadt Jehmlich erklingt seit 1911, 1954 erneuert. Der Sakralbau befindet sich in einen sehr guten Zustand. Abgerundet wird die Anlage mit einen terrassenförmigen Friedhof. Himmelfahrtskirche

Fichtelbergbahn in Cranzahl

15 May 2021 7 197
Das einigermaßen gute Wetter am Samstag nach Christi Himmelfahrt hat mich dann doch einmal in's Erzgebirge zur Fichtelbergbahn gelockt um etwas Dampf zu schnuppern. Die Entzugserscheinungen waren kaum noch auszuhalten. ;-D Die Fichtelbergbahn wird zwar hauptsächlich touristisch genutzt, ist aber keine reine Museumsbahn und hat einen vom Land Sachsen bestellten Beförderungsauftrag. Sie schnauft täglich nach festem Fahrplan mit Dampflokomotiven in die höchstgelegene Stadt Deutschlands, den Kurort Oberwiesenthal. Coronabedingt gelten hier die selben Vorschriften, wie bei jedem öffentlichen Verkehrsmittel. - Hier erreicht ein Zug der Fichtelbergbahn den Bahnhof Cranzahl. Auf in die höchstgelegene Stadt Deutschlands, in den Kurort Oberwiesenthal – und das nicht einfach so, sondern mit Volldampf. Die Fichtelbergbahn bringt ihre Fahrgäste von Cranzahl nach Oberwiesenthal. In der Hauptsaison sind sogar zwei Züge unterwegs, die die jährlich über 250.000 Fahrgäste nutzen können. Von Mai bis Oktober bevölkern nicht nur die Wanderer, die auf dem mit rund 120 Wegweisern gut ausgeschilderten Bimmelbahn-Erlebnispfad unterwegs sind, Wald und Flur. Die Monsterroller fahren samt ihrer Steuermänner und –frauen in rasantem Tempo vom Fichtelberg hinab bis zum Bahnhof Vierenstraße, vorbei an bunten Bergwiesen und durch den dichten Erzgebirgswald. Wieder hinauf auf die Höhen des Erzgebirgskammes übernimmt die Bimmelbahn den mühsamen Transport.

Aussichtsplattform auf den Greifensteinen

10 May 2021 29 21 389
Die Greifensteine, bis um 1900 der Greifenstein, sind eine Felsformation im Erzgebirge im Geyerschen Wald zwischen den Ortschaften Ehrenfriedersdorf, Geyer, Jahnsbach und Thum auf dem Gebiet der Stadt Ehrenfriedersdorf im sächsischen Erzgebirgskreis. Der höchste der sieben Granitfelsen erreicht eine Höhe von 731,7 m ü. NHN. Weitere sechs Felsen wurden durch Steinbrucharbeiten abgetragen, die 1923 endeten. de.wikipedia.org/wiki/Greifensteine

Aufgang zum Aussichtspunkt

Blick zum Erzgebirgskamm

Stairwy to heaven


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