Büssing-NAG 900N , Stadtbus

100 Jahre Chemnitzer Stadtbus


Folder: Chemnitz

03 Sep 2022

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Büssing-NAG 900N , Stadtbus

Am heutigen Samstag wurde ein besonderes Jubiläum in Chemnitz gefeiert. - "100 Jahre Chemnitzer Stadtbus". Aus diesem Anlaß gab es einen Bus-Corso vom Busbahnhof durch die Innenstadt zum Straßenbahnmuseum auf der Zwickauer Straße. Angeführt wurde der Corso von einem Büssing-Bus. Der Bus gehört dem Verein "Historische Kraftfahrzeuge des Dresdner Nahverkehrs" ist aber wohl in dieser Form auch in Chemnitz gefahren. Im Straßenbahnmuseum gab es im Anschluß ein buntes Familienfest. Die PIP's zeigen ein weiteres Bild vom Corso am Falkeplatz, ein Bild aus dem Straßenbahnmuseum, den "Arbeitsplatz" des Fahrers und einen Blick im Fahrgastraum. Baujahr 1938, Details zum Fahrzeug: www.historische-kfz-ddvb.de/index.php?id=22

03 Sep 2022

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IFA H6B Bus im Anhängerbetrieb

Ebenfalls ein teilnehmendes Fahrzeug des Buscorsos am Samstag war dieser H6B Bus. Diese Kraftomnibusse von 1952 bis 1959 im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau (bis 1945 Schumann-Werke Werdau) produziert. Hier im Bild fährt der Bus, welcher im Chemnitzer Umland auf stärker frequentierten Strecken auch mit Anhänger unterwegs war, als Zug über den innerstädtischen Falkeplatz. Im PIP 1 noch einmal der selbe Bus, geparkt im Straßenbahnmuseum Chemnitz und im PIP 2 ein weiterer H6B Bus, ein sogenannter "Gastbus", welcher aus Halle an der Saale angereist war. Dieser parkte hier im Bild vor dem Museumsgelände auf der Zwickauer Straße. Der IFA H6B war ein in der DDR gebauter Bus, der auf dem Lkw IFA H6 basiert. Die Entwicklung des H6-Lkws begann bereits im Zweiten Weltkrieg bei der Vomag, wobei auch Busse in Planung waren. Nachdem die Vomag kurz nach dem Zweiten Weltkrieg von der sowjetischen Besatzungsmacht komplett demontiert und zerschlagen worden war, wurde die Entwicklung bei der ehemaligen Auto Union, bei Horch fortgesetzt. Produziert wurde der H6B von 1952 bis 1959 im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau (bis 1945 Schumann-Werke Werdau), das Teil des Industrieverbands Fahrzeugbau (IFA) war. Der Bus erhielt im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ zunächst die Typenbezeichnung W 501, wobei das „W“ für Werdau steht. Später erhielt er dann in Anlehnung an den Lkw H6, auf dem er basiert, die Bezeichnung H6B: Horch, 6 Tonnen Nutzlast, Bus. Der Bus ist der Nachfolger des Busses W 500, der größer und mit dem Maybach-Motor HL 120 ausgerüstet war. de.wikipedia.org/wiki/IFA_H6B

03 Sep 2022

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IFA H6B aus Halle an der Saale

IFA H6B - "Gastbus" zur "100 Jahre Chemnitzer Stadtbus" - Feier

03 Sep 2022

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100 Jahre Chemnitzer Stadtbus, Ikarus 66

Der Ikarus 66 ist ein Omnibus des ungarischen Busherstellers Ikarus. Er wurde 1952 vorgestellt und von 1955 bis 1973 produziert. Der Ikarus 66 wurde mit selbsttragendem Aufbau als Linienbus für den Nah- und Regionalverkehr konzipiert, der Ikarus 55 wurde im selben Zeitraum als beinahe baugleiche Reise- und Überlandbus-Variante produziert. Als Antriebseinheit dient ein wassergekühlter Wirbelkammer-Dieselmotor mit sechs Zylindern in Reihe vom Typ D-614 des ungarischen Herstellers Csepel mit einem Hubraum von 8275 cm³ zusammen mit einem manuell zu schaltenden, teilsynchronisierten Fünfganggetriebe. Der Motor gibt eine Leistung von 107 kW (145 PS) bei 2300/min ab. Er ist im Heck stehend angeordnet und treibt über eine anfangs druckluftbetätigte Einscheibentrockenkupplung das Getriebe und ein Außenplanetengetriebe die Hinterachse des Fahrzeugs an. Mit dieser Antriebseinheit erreicht der Bus je nach Übersetzung eine Höchstgeschwindigkeit von 61 bis 98 km/h. Der Bus hat eine Lenkhilfe. de.wikipedia.org/wiki/Ikarus_66 Charachteristisch für den Bus war das recht ausladende Heck in dem der Motor untergebracht war. Hier im Bild fährt der 66er als teilnehmender Bus im Corso über den Falkeplatz Richtung Straßenbahnmuseum. Im PIP ein Bild aus dem Museum.

03 Sep 2022

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Ikarus 31

Der Ikarus 31 war ein Omnibus des ungarischen Busherstellers Ikarus. Der Ikarus 31 wurde von 1954 bis 1959, die Weiterentwicklung Ikarus 311 von 1957 bis 1973 produziert. Entwickelt wurde er aus dem 1948 vorgestellten Ikarus Tr 3,5, der als erster Bus mit selbsttragendem Aufbau gilt. Als Antriebseinheit kam ein wassergekühlter 4-Zylinder-Wirbelkammer-Dieselmotor vom Typ D-413 von Csepel in Lizenz des österreichischen Herstellers Steyr mit einem Hubraum von 5322 cm³ zusammen mit einem manuell zu schaltenden, teilsynchronisierten Fünfganggetriebe zum Einsatz. Der Motor gab eine Leistung von 63 kW (85 PS) ab. Er war vorn angeordnet und trieb über eine zweiteilige Rohrkardanwelle mit drei Nadelrollengelenken die Hinterachse des Fahrzeuges an. Mit dieser Antriebseinheit erreichte der Ikarus 31 die Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h. de.wikipedia.org/wiki/Ikarus_31 Dieser Bus war in der Halle des Straßenbahmuseums abgestellt und nicht am Bus-Corso beteiligt.