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Nixe Slusia


Die Sage vom Ursprung Schleusingens
Ein reicher Graf jagte in den Waldungen dieser Gegend lange vorher, ehe die Stadt noch vorhanden war, und verfolgte unablässig ein weißes Reh, ohne dieses noch erjagen zu können. Darüber brach die Nacht herein, und der Graf, welcher von seinen Begleitern ganz abhanden gekommen war, musste die Ruhe auf bloßer Erde des Waldbodens suchen.
Schon hatte er sich am Fuße eines felsigen Berges niedergelegt, als er einen ungewöhnlichen Glanz gewahrte und eine felsige Grotte erblickte, in welcher sich ein kristallenes Becken befand; drei silberne Quellen ergossen sich hinein, und auf den lichten Wellen wiegte sich eine reizende Wasserfee, die um ihre Stirn ein blitzendes Band trug, darauf die Zeichen S.L.U.S. zu lesen waren. Diese Fei erhob einen süßen und bezaubernden Gesang, und als sie geendet, winkte sie den Grafen zu sich hin und vertraute ihm, dass jenes Reh, das er verfolgte, ihre Tochter sei, die ein böser Zauberer verwandelt habe, der oben in einem gewaltigen und festen Turm wohne.
Diesen Zauberer wolle sie in den Schlaf singen, und der Graf solle ihn überwältigen und töten. Das werde ihm durch die Worte gelingen, die ihr Stirnband zieren, welche bedeuten: Sie (nämlich die Tochter der Wasserfee) Liebe Und Siege!
Das alles geschah wirklich, als der Zauberer getötet war, musste der Graf das Reh dreimal mit der Flut des Krystallborns benetzen, dessen drei Quellen die drei vereinigten Bergwasser: Schleuse, Erle und Nahe bedeuteten, worauf sich das Reh in ein wunderhübsches Fräulein verwandelte. Mit diesem vermählte sich der Graf und nannte sich und sein Geschlecht von der Brunstedt, gründete Schloss und Stadt Schleusingen, deren Name aus den vier geheimnisvollen Buchstaben S.L.U.S. sich bildeten und welche zum Wahrzeichen die Sirene in ihrem Wappen beibehielt.
Die Wasserfee soll noch im Schlossbrunnen, dem klarsten und besten der Stadt, wohnen. Das Geschlecht derer von Brunstedt artete aber aus und soll von den Grafen von Henneberg vertrieben sein.
www.schleusingen.de/der-ursprung-schleusingens
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Ein reicher Graf jagte in den Waldungen dieser Gegend lange vorher, ehe die Stadt noch vorhanden war, und verfolgte unablässig ein weißes Reh, ohne dieses noch erjagen zu können. Darüber brach die Nacht herein, und der Graf, welcher von seinen Begleitern ganz abhanden gekommen war, musste die Ruhe auf bloßer Erde des Waldbodens suchen.
Schon hatte er sich am Fuße eines felsigen Berges niedergelegt, als er einen ungewöhnlichen Glanz gewahrte und eine felsige Grotte erblickte, in welcher sich ein kristallenes Becken befand; drei silberne Quellen ergossen sich hinein, und auf den lichten Wellen wiegte sich eine reizende Wasserfee, die um ihre Stirn ein blitzendes Band trug, darauf die Zeichen S.L.U.S. zu lesen waren. Diese Fei erhob einen süßen und bezaubernden Gesang, und als sie geendet, winkte sie den Grafen zu sich hin und vertraute ihm, dass jenes Reh, das er verfolgte, ihre Tochter sei, die ein böser Zauberer verwandelt habe, der oben in einem gewaltigen und festen Turm wohne.
Diesen Zauberer wolle sie in den Schlaf singen, und der Graf solle ihn überwältigen und töten. Das werde ihm durch die Worte gelingen, die ihr Stirnband zieren, welche bedeuten: Sie (nämlich die Tochter der Wasserfee) Liebe Und Siege!
Das alles geschah wirklich, als der Zauberer getötet war, musste der Graf das Reh dreimal mit der Flut des Krystallborns benetzen, dessen drei Quellen die drei vereinigten Bergwasser: Schleuse, Erle und Nahe bedeuteten, worauf sich das Reh in ein wunderhübsches Fräulein verwandelte. Mit diesem vermählte sich der Graf und nannte sich und sein Geschlecht von der Brunstedt, gründete Schloss und Stadt Schleusingen, deren Name aus den vier geheimnisvollen Buchstaben S.L.U.S. sich bildeten und welche zum Wahrzeichen die Sirene in ihrem Wappen beibehielt.
Die Wasserfee soll noch im Schlossbrunnen, dem klarsten und besten der Stadt, wohnen. Das Geschlecht derer von Brunstedt artete aber aus und soll von den Grafen von Henneberg vertrieben sein.
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