Westfalen

Westfalen


Folder: Historische Landschaften
Westfalen war im Mittelalter der westliche Teil des Herzogtums Sachsen. Es umfasste das heutige Westfalen (ohne Ostwestfalen) und den sich nördlich anschließenden Westen Niedersachsens bis kurz vor die Nordsee (ohne Ostfriesland) und dabei fast die kompletten Einzugsgebiete von Ruhr, Lippe und Ems. Im (nördlichen) Osten wurde es durch die Hunte und den Mündungslauf der Weser vom sich östlich ansch…  (read more)

Westfalen

Lorup - Rastdorfer Straße

01 Jan 2016 2 166
Das Dorf meiner Kindheit. Ein Teil meines ca. 1 km langen Schulweges. © 2016 Arlequin Photographie

Nebel steigt auf ...

17 Jan 2016 1 153
Als Kind habe ich den ersten Schnee und den Frost geliebt. Endlich kam der alte Schlitten vom Dachboden herunter, wie auch die Schlittschuhe. Bei meinem Onkel befand sich ein kleiner Teich, der relativ schnell eine tragende Eisdecke hatte und so verbrachten wir Tag für Tag die Zeit bis zur Dunkelheit auf dem Eis, "schöfeln" nannte man das bei uns auf dem platten Land. © 2016 Arlequin Photographie

Ein Winter für Kinder :-)

17 Jan 2016 5 1 174
© 2016 Arlequin Photographie

Quo vadis?

04 Jan 2016 12 2 159
© 2016 Arlequin Photographie

Im Wald

04 Jan 2016 5 4 150
Erst wenn der Winter sehr kalt ist, wird man gewahr, dass es immergrüne Bäume gibt. Aus China © 2016 Arlequin Photographie

Kultivierte Moorlandschaft

23 Apr 2016 14 5 185
Entwässert und für die Landwirtschaft nutzbar gemacht. © 2016 Arlequin Photographie

Kultivierte Moorlandschaft - Oberlauf der Ohe

23 Apr 2016 9 2 181
Die Ohe ist der linke Quellbach der Sagter Ems, einem Oberlauf der Leda, und zählt zum Flusssystem der Ems. Sie fließt durch die Gemeinden Spahnharrenstätte, Börger, ist Grenzfluss zwischen den Gemeinden Breddenberg - Lorup und Esterwegen-Lorup, Hilkenbrook sowie Neuscharrel. Der Oberlauf der Ohe durchfließt das Naturschutzgebiet „Oberlauf der Ohe“, ein Großteil von Mittel- und Unterlauf ist als Naturschutzgebiet „Ohe“ ausgewiesen. © 2016 Arlequin Photographie

Schloss Clemenswerth

06 Jan 2016 6 5 155
Das Schloss Clemenswerth ist ein für Clemens August I. von Bayern errichteter Jagdsitz in der Nähe des emsländischen Sögel. Die aus einem zentralen Hauptschloss und acht Pavillons bestehende Anlage gehört zu den Hauptwerken des westfälisch geprägten Barock. Es handelt sich um die einzig erhaltene Jagdsternanlage weltweit. Das Jagdschloss, seine Nebengebäude und der Klostergarten sind für Besucher zugänglich und beherbergen das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth. Clemens August Ferdinand Maria Hyazinth, Herzog von Bayern (* 16. August 1700 in Brüssel; † 6. Februar 1761 in Koblenz) war als Clemens August I. von 1723 bis 1761 Erzbischof von Köln und damit gleichzeitig Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches, Landesherr des zugehörigen Erzstifts sowie der Nebenländer Recklinghausen und Westfalen. Außerdem war er Legatus natus des Heiligen Apostolischen Stuhls zu Rom, Hochmeister des Deutschen Ordens, Fürstbischof von Regensburg, Münster, Osnabrück, Paderborn und Hildesheim sowie Inhaber anderer kirchlicher Würden. © 2016 Arlequin Photographie

Kapuzinerkloster Clemenswerth

06 Jan 2016 7 1 144
Als Teil eines barocken Jagdschlosses gerät das Kapuzinerkloster immer in das Blickfeld von Touristen, die auch der Kapelle einen Besuch abstatten. Das Kapuzinerkloster gehört zu einem barocken Jagdschloss, das Kurfürst Clemens August von Wittelsbach durch Konrad Schlaun erbauen ließ. 1741, am Fest Mariä Himmelfahrt, wurden der Kapellenpavillon und das sich daran anschließende Kapuzinerkloster feierlich eingeweiht. Die Kapuziner waren berufen worden, im Zug der Gegenreformation im Emsland den katholischen Glauben zu vertiefen. In den Wirren der Reformation und des 30-jährigen Krieges hatten sich Einseitigkeiten herausgebildet, die zu einer düsteren Sicht des Lebens führten. Äußerlicher Ausdruck dafür war der Bildersturm, bei dem in den Kirchen die Wandmalereien übertüncht und den Heiligen die Köpfe abgeschlagen wurden. Dem wollten die geistigen Väter des Barock eine umfassende Sicht der Dinge des Glaubens entgegenstellen: Der Mensch ist Geschöpf Gottes, darum im Kern gut, und Gott ist ihm jederzeit nah. Ohne die Schwächen der Menschen zu bagatellisieren – es wurden zeitweise jährlich bis zu 17.000 Beichten abgenommen –, sollte den Gläubigen wieder bewusst gemacht werden, dass sie trotz allem Anschein ganz und gar nicht verloren, sondern überall und jederzeit umfangen sind von der Liebe Gottes, die ihnen in Jesus, dem Mensch/Leib/Fleisch gewordenen Sohn Gottes begegnet. Deshalb finden wir in allen barocken Kirchen eine überreiche Darstellung des menschlichen Leibes. Die Aufnahme Marias mit Leib und Leben – also ganz – in den Himmel ist gläubiger Ausdruck dafür: Gott holt dieses menschliche Fleisch, das er durch sein Kommen in Jesus Christus geehrt hat, zu sich. Deswegen ist dieser Leib in Ehren zu halten. Der Ausbeutung und dem Missbrauch ist damit eine grundsätzliche Absage erteilt. Diesen Auftrag haben die Kapuziner offenbar treu erfüllt, denn gerade der Hümmling – wie dieser Bereich des Emslands genannt wird – war dem Nationalsozialismus ein Dorn im Auge. Die jährlichen Wallfahrten am Fest Mariä Himmelfahrt waren zu einer Art Demonstration gegen das Regime geworden. Trotz staatlichen Verbots kamen 1937 über 30.000 Gläubige. Aus einem Lagebericht der Gestapo Osnabrück nach Berlin vom Oktober 1934 über den Hümmling: „Die Haltung der kath. Kirche hat sich äußerlich nicht viel verändert. Sie hat ihre Anhänger fester denn je im Griff. Die Mitgliederzahl in den kath. Vereinen und Verbänden steigt an ...“ Zurzeit leben im Kapuzinerkloster zwei Brüder. Die Feier der hl. Messe und des Stundengebets, Beichtangebot, Aushilfen in den umliegenden Gemeinden, Exerzitienkurse u. a. gehören zu den Aufgaben des Konvents. Einer der Pavillons der Schlossanlage, das Haus Münster, kann für Gruppen bis 14 Personen zur Verfügung gestellt werden. (http://www.kapuziner.de/standorte/clemenswerth/geschichte/geschichte-teil-2.html) © 2016 Arlequin Photographie

Das Jagdschloss im Winterschlaf

06 Jan 2016 7 2 151
© 2016 Arlequin Photographie

Alles hat seine Zeit ...

22 Jan 2016 14 4 197
Alles hat seine Zeit: Winter und Sommer, Herbst und Frühling, Jugend und Alter, Wirken und Ruhe. Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer © 2016 Arlequin Photographie

Winterwald im Flachland

28 Dec 2020 28 6 172
© 2020 Arlequin Photographie

I cannot linger, I must leave now.

26 Dec 2020 15 2 160
© 2020 Arlequin Photographie

Sehr lang ...

26 Dec 2020 15 4 155
© 2020 Arlequin Photographie

Energie

26 Dec 2020 13 2 169
© 2020 Arlequin Photographie

39 322

21 Apr 2019 17 4 192
© 2019 Arlequin Photographie

Rastplatz-Sonntag

18 Apr 2021 25 5 161
© 2021 Arlequin Photographie

78 items in total