Wasser rauscht aus Felsenklüften als Gesang herab…
Aus den Steinen kommt das Wasser
Panta rhei
Aus jeder Klippe, jedem Spalt
Licht ist der feinste Träger des Seelischen.
Story telling
Blood on the rooftops
Le blues parédolique du saxophone flamant
Lyon - Cathédrale Saint-Jean-Baptiste
Lyon - Cathédrale Saint-Jean-Baptiste
Lyon - Cathédrale Saint-Jean-Baptiste
Lyon - Cathédrale Saint-Jean-Baptiste
Deep inside
I am the rock
Water is the source of everything
And God said:
And God said:
And the Spirit of God was moving on the face of th…
In The Beginning
Saint-Florentin- Saint-Florentin
Sad fence friday...
Monreale - Duomo di Monreale
African Primates
What is a species?
Carl Woese compared the genetic sequence of many d…
Milan - Basilica of Sant'Ambrogio
Châteaumeillant - Saint-Genès
Benet - Sainte-Eulalie
Benet - Sainte-Eulalie
Benet - Sainte-Eulalie
Benet - Sainte-Eulalie
Benet - Sainte-Eulalie
Let There Be Light
Verona - Basilica di San Zeno
Verona - Basilica di San Zeno
Venezia - Basilica di San Marco
Logroño - San Bartolomé
Land of Confusion - Genesis
Let There Be Light
Huesca - San Pedro el Viejo
Artaiz - San Martin
York X-E1 York Minster 10 Adam and Eve
Bordeaux - Saint-Seurin
Location
See also...
Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
90 visits
Aus der hohen Höhe neigt die Wolke sich, sinkt Nebel erdwärts schwer.
Weg im Nebel
Nun wird die Spur der Füße langsam ungetan,
Und aus der Tiefe, aus der tiefen Tiefe steigt
Das Trübe, schwadengrauer Nebel himmelan.
Nun wird der Augen-Aufblick langsam leer,
Und aus der Höhe, aus der hohen Höhe neigt
Die Wolke sich, sinkt Nebel erdwärts schwer.
Nun drängt zu dem verwandten Un-Gesicht
Das Wesenlose aus den fahlen Gründen
Und hebt sich sehnend ins versäumte Licht.
Nun flieht, was war: es fliehen Busch und Baum,
Flieh'n Berg und Tal, die sich zur Flucht verbünden,
Es fliehst du, Herz. Es floh'n die Zeit, der Raum.
Land wurde Meer. Meer wurde schwälend Schaum.
Ihn schlürft, sich fröstelnd zu entzünden,
Das ungelebte Leben und der ungeträumte Traum.
Maria Luise Weissmann (1899 - 1929), deutsche Lyrikerin
© 2021 Arlequin Photografie
Translate into English
Nun wird die Spur der Füße langsam ungetan,
Und aus der Tiefe, aus der tiefen Tiefe steigt
Das Trübe, schwadengrauer Nebel himmelan.
Nun wird der Augen-Aufblick langsam leer,
Und aus der Höhe, aus der hohen Höhe neigt
Die Wolke sich, sinkt Nebel erdwärts schwer.
Nun drängt zu dem verwandten Un-Gesicht
Das Wesenlose aus den fahlen Gründen
Und hebt sich sehnend ins versäumte Licht.
Nun flieht, was war: es fliehen Busch und Baum,
Flieh'n Berg und Tal, die sich zur Flucht verbünden,
Es fliehst du, Herz. Es floh'n die Zeit, der Raum.
Land wurde Meer. Meer wurde schwälend Schaum.
Ihn schlürft, sich fröstelnd zu entzünden,
Das ungelebte Leben und der ungeträumte Traum.
Maria Luise Weissmann (1899 - 1929), deutsche Lyrikerin
© 2021 Arlequin Photografie
Marco F. Delminho, Bergfex, Schussentäler, Ko Hummel and 5 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2024
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Sign-in to write a comment.