
Castles noble residences
Folder: Building and parts thereof
Blick vom Eingang des herzoglichen Wolfenbütteler…
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(View of the armory from the entrance to the ducal residence in Wolfenbüttel)
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Anfang des 17. Jahrhunderts wurde das Schloss mit diesem Eingang neben der eingelassenen Bank aus regionalem Sandstein umgestaltet. Der Bildhauer Franz Finck schuf die Skulpturenreihe entlang der Burggrabenbrüstung, auch Fürstenspiegel genannt (sie sollen die Tugenden und Pflichten der Herrscher darstellen).
Von 1432 bis 1754 war Wolfenbüttel die Residenz der kultur- und kunstliebenden Welfenherzöge zu Braunschweig und Lüneburg, ein Zentrum des Geisteslebens und der schönen Künste.
Das große Gebäude im Hintergrund ist das im Renaissance-Stil errichtete Zeughaus der Stadt Wolfenbüttel. Es wurde in den Jahren 1613 bis 1618 als Waffenarsenal errichtet. Die im Jahre 1547 beendete mehrjährige Besetzung des Fürstentums durch den Schmalkhaldischen Bund wird später die Kräfte mobilisiert haben dieses große Gebäude zu erbauen.
Heute ist in diesem historischen Haus ein Teil der berühmten Herzog August Bibliothek untergebracht.
Meine Frau und ich sind eine Stunde vorm Schließen des Schlossmuseums angekommen. Dort habe ich unterschrieben keine Bilder der sehenswerten Räume ins Internet zu stellen. In der Abenddämmerung haben wir dann noch einen Spaziergang durch die Altstadt gemacht und sind in einem Kaffee eingekehrt.
Hof vom Schloss Wolfenbüttel
Schloss Söder
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gehört der Familie Lampe. Sie wohnt hier und betreibt von hier aus ihren landwirtschaftlichen Betrieb mit Schweinezucht einer großen Biogasanlage..a.A.....Das Schloss ist nur von der Straße wie hier auf dem Foto anzusehn und nicht zu besichtigen.
Rechts und links vom Schloss sind die einfachen Wirtschaftsgebäude. Dieses barocke Wasserschloss in der Gemeinde Holle wurde in der Zeit von 1741 bis 1742 erbaut.
Auszüge aus wikipedia
Dort ist auch der Film erwähnt der in dieser Kulisse 1955 gedreht wurde.
Renaissanceschloss Gieboldehausen von 1528
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Der heute solitär stehende Burgmannshof war in früheren Zeiten von Wirtschaftsgebäuden umgeben
Wasserschloss Hülsede
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Der wehrhaften ehemalige Gutshof bildet im Wasser ein Viereck. Neun Außenklos gibt es was auf viele ehmealige Bewohner dieser Anlage schließen läßt. Etliche Räume in dieser Anlage sind zu mieten www.wasserschloss-huelsede.de
Burg Střekov (Schreckenstein)
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Die Burg wurde nach dem Jahre 1319 als Lehen des Königs Johann von Luxenburg gebaut
Adeligen Gut Wotersen
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Das Gut liegt etwas abseits inmitten von Wäldern und Feldern (aber nicht sehr weit von der Autobahn A24) im Kreis Lauenburg. Die Wege sind hier landestypisch mit Wallhecken (in Schleswig Holstein Knicks genannt.) umgeben.
Dieses Anwesen bezieht seinen wirtschaftlichen Erfolg aus fünf Quellen: der langfristigen Vermietung von Räumlichkeiten, der Landwirtschaft, den Forsten, der Biogasnutzung, und den Veranstaltungen.
Die ZDF Serie "Das Erbe der Guldenburgs" hat hier eine Spielstätte. Garten- und Antiquitäten Messen ein Weihnachtsmarkt. Auch ist hier ein Spielort des Schleswig Holstein Musikfestivals. http://www.wotersen.com
In der Nachbargemeinde begegnete mir eine Gruppe Genussradfahrer. Mehr über diese Gegend (deren Landschaft ich sehr schätze)
Das Wasserschloss in Hamburg Bergedorf
Götterpforte im Goldenenen Saal
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Diese Götterpforte ist das am meisten beeindruckende Zeugnis der Baukunst des Graf Ernst III zu Holstein-Schaumburg (* 24. September 1569 in Bückeburg; † 17. Januar 1622 ebendort). Er konnte mit Geld und Künstlern umgehen, liebte die Repräsentation und beauftragte deshalb im Jahre 1604 die Künstler Ebbert d.J. und Jonas Wulff (aus Hildesheim) mit der Herstellung dieses Türgerichtes für das Schloss Bückeburg, ein Werk der Spätrenaissance. Der Graf kaufte sich im Jahre 1619 vom Kaiser den Titel Fürst . *)
Die Figuren dieser prunkvollen Umrahmung einer eher kleinen Tür bilden einen szenischen Zusammenhang. Auf der Tür wirft Minerva einen Apfel, der von der rechten die Hauptfigur aufgefangen zu werden scheint. Sie trägt ein Füllhorn, das Attribut der Fruchtbarkeit. Indem sie ihren Blick Mars zuwendet und ihm die Frucht anbietet, erinnert sie an Venus, die Mars durch ihre verführerische Schönheit bezwingt. Diese doppelte Sinnsetzung von Liebe und Fruchtbarkeit macht das Portal zu einer Allegorie des Friedens. Die Befriedung des Mars geht von Minerva als der Verkörperung der Tugend und Weisheit aus. Frieden und Fruchtbarkeit bilden eine Einheit im Sinne des blühenden Staatswesens. Der schwebende Merkur trägt die Züge des Grafen Ernst. Dieser Mars ist einer kleinen Bronze nachgebildet die sich in der Dresdner Kunstsammlung, befand. *)
Der in Rom lebende Künstler Hans Rottenhammer erhielt vom Grafen Ernst den Auftrag über fünf Gemälde für die Kassettendecke dessen Rand man links oben im Foto sieht. Ein Fuhrmann aus Urbino beförderte die Leinwände im Herbst 1606 nach Bückeburg.*)
Besonders die Darstellung dieser wunderschönen Decke erfordert Zeit fotografisches Equipment Nacharbeit......
nach Schloss Bückeburg von Heiner Borggrefe* )
Großer Festsaal
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Fürst Georg von Schaumburg Lippe war ein Schwager Kaiser Wilhelms II. Die Besuche des Kaisers in Bückeburg verlangten nach repräsentativen Räumlichkeiten:
Große Veränderungen am Schloss Bückeburg erfolgten in der Zeit von 1893 bis 1896, als der Turm einen neuen Flügelanbau erhielt. Dieser Anbau entspricht den Plänen, welche Albrecht Wolfgang schon 1732 hatte, nämlich den Turm mittels eines Anbaues in die Mitte des Schlosses zu rücken. Den Hauptteil des Anbaus nimmt der hier im Bild gezeigte Große Festsaal ein (9 Meter hoch, 12 Meter breit und fast 24 Meter lang). Der Raum wurde in Formen des 18. Jahrhunderts im historisierenden Rokokostil ausgestattet.
Eine der verwendeten Techniken heißt Stuckmarmor und erforderte bis zu fünfzig Arbeitsgänge für jedes Objekt. Diese Technik die man hier an den Säulen rechts oder an den Fensterwangen im Bild erkennen kann war im Alpenraum verbreitet und wird heute dort vereinzelt noch beherrscht. Geschaffen wurden die Bilder der Leinwände an der Decke von Professor Brochier und der Stuck von süddeutschen Künstlern und Handwerkern. Das auf Leinwand ausgeführte Deckengemälde stammt von dem Münchener Historienmaler Professor Ferdinand Wagner.
Im Tiefgeschoß wurde mit neuester Technik eine moderne Großküche eingebaut, welche 250 Personen versorgen konnte.
Rittergut Abbensen
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Da steht die Gutseinfriedung; links und rechts an den Torpfosten die Wappen der Gutsherren und dauf zwei Vasenaufsätze. Vorbei an diesem Tor aus dem Jahre 1723 trete ich ins Hofgelände, mit seinen beiden hölzernen Häusern, eines für den adeligen Ritter eines für den Gutsverwalter, dazu niederrangige Wirtschafts- und Wohngebäude als Fachwerkbauten.
Eine paar Abbensener warten schon auf eine seltene Führung über das Rittergut, einem über die ganzen Jahrhunderte der Landwirtschaft gewidmeten Anwesen.
Dr Alexander von Schwartz, Besitzer in 5. Generation führt uns in seinen ab 1880 errichteten englischen Landschaftsgarten, vorbei an einem Eiszeit Findling der als Gedenkstein an Gerd v. Schwarz erinnert, der im Sommer 1941 in Russland sein Leben geopfert hat.
Joachim Heinrich von Bülow vererbte das Rittergut seinem Bruder dem Generalfeldmarschall Cuno Josua von Bülow (1658-1733), der in kurbraunschweig-lüneburgischen Diensten Stand. Im Jahre 1695 begann er, in ordentlichem Abstand vom alten Gebäude, das direkt an der Fuhse stand, auf Treibsand den hier im Lande in unüblicher Form gehaltenen Holzbau mit dem markanten Mansardwalmdach zu errichten. In Abbensen regnet es weniger als in Hannover und so schuf er hier seinen Sommersitz; dieses Freiherrliche Haus. Und um die Errichtung dieser Zweitwohnung bedarf es keiner Eile: Während der Bauzeit von mehr als 6 Jahren trocknete das Holz, und mit der Hinterlüftung zwischen teils feuchtem Grund und Fußböden sorgte er für ein langlebiges Gebäude.
Die Frau und die Nachkommen des Feldmarschalls lebten hier in der Manier des Absolutismus. Ab etwa 1790 waren die Bülows wegen letztgenanntem Lebensstiles insolvent, und das für eine lähmende Zeit von 90 Jahren. Die hohen Reparationszahlungen Preußens an das Frankreich Napoleons, oder das Wissen um die Gefahren erlebter Revolutionen zwangen der Staatsgemeinschaft Veränderungen auf. Diese werden heute Stein-Hardenberg’sche Reformen genannt: Es waren vielfältige Staats- und Verwaltungs- und Wirtschaftsreformen. Erst dadurch wurde der Verkauf des Rittergutes rechtlich möglich.
In der Rasenfläche rechts im Foto steht eine Robinie auch falsche Akazie genannt. Dieser Baum hatte seinen Weg aus Nordamerika oder Mexiko auch wegen seiner oft weißen hängenden traubigen Blütenstände in die europäischen Parks geschafft. Dazu wachsen hier im Rasen des Rittergutes teils alte Bäume aus vielen Ländern wie Chinazypresse oder Mammutbaum.
Unsere Besuchergruppe mit Herrn von Schwartz als Hausherr geht vorbei an zwei der elf denkmalgeschützten Objekte hier, Amphoren,alt aber nicht besonders schön. Sie markiern das Ende einer privaten Buchenallee zum Rasen. Er verdeutlicht den Spagat den ein Unternehmen in Deutschland machen muss; hier der Denkmalschutz beispielsweise mit Scheunen in die kein modernes landwirtschaftliches Gerät passt, und auf der anderen Seite, der unbewohnten Straßenseite, Gebäude die in unserem Staate den Eggen und Grubbern und anderen Wertgegenständen keinen Schutz vor Diebstahl bieten.
Wir verlassen den Hof und fahren durch die sandige schöne hügelige Endmoränenlandschaft. Ich lese vom quietschbunte Entenrennen das es hier seit ein paar Jahren an der Fuhse gibt....
Bergfried von Burg Greene (Landkreis Northeim)
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Die Burg ist ein Wahrzeichen des Verbandes der Heimkehrer Deutschlands:
Im Jahre 1952 hat dieser Verband 7 000 000 Unterschriften für die Freilassung der damals noch mehr als 20 000 gefangenen Kameraden aus dem Krieg gesammelt . Nach Städten und Gemeinden geordnet werden diese Listen Nischen an den Wänden dieses Turmes verwahrt.
Auf dem sauberen Gelände findet man Tische und Bänke zur Rast..Toiletten...
Wir gehen hinauf Richtung Taubenberg, dort haben die Leutchen aus Greene genau an der passenden Stelle mit Ausblick auf den Brocken im Harz eine Bank aufgestellt: freigeräumte Ausblicke sind keineswegs eine Selbstverständlichkeit: hier an unserer Rundwanderung von Einbeck nach Greene schon :-)
Wörlitz: gotisches Haus im Gartenreich
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Obwohl das Gartenreich etliche Brücken besitzt, sind einige Inseln dieses über 100 ha großen Gartenareals nur auf dem Wasserweg zu erreichen. So haben wir bei unserem Besuch mit zwei kleinen Fähren übergesetzt; und zuvor alte auch exotische Bäume auf der Roseninsel und der Insel "Neumarkts Garten" angesehen. Hier in Wörlitz ist eine Erlebnislandschaft die von der Unesco als Weltkulturerbe eingetragen ist. Auf einer Rasenfläche um das gotische Haus laufen Pfauen frei herum denn das Gartenreich ist durchzogen von Kanälen und so bildet das Wasser auch hier eine der vielen Blickschneisen, Seeansichten und wohlgestalteten Inseln.
Das heutige „gotische Haus“ wurde ursprünglich als Gärtnerwohnung für Herrn Schoch errichtet, und diente bald als Refugium, Museum und Studienstätte für den Fürsten Franz von Anhalt-Dessau der nach einer England Reise ab 1773 hier eines der ersten Bauten der Neogotik in Deutschland in Auftrag gab. Im Parterre (in der Collage betrifft das die untere Fensterreihe der Hausansicht) befindet sich bis heute diese privat genutzte Wohnung. Verschiedene Bilder niederländischer und italienischer Maler des 16. bis 18. Jahrhunderts hängen in der ersten Etage (die zu besichtigen ist) noch aus alter Zeit an den Wänden, dazu gibt es antike Plastiken oder Gefäße der Wedgwood-Manufaktur zu sehen. Fast alles, so auch das neugotische Mobiliar, sind an Ort und Stelle erhalten: Die Kommode rechts im Bild, mit einer Matratze in der untersten Schublade ausgestattet, zeigt den Sinn des Fürsten das Praktische mit dem Nützlichen zu vereinen.
In der Zeit des Barock geriet die Technik der Buntglas Gestaltungskunst fast in Vergessenheit. Der Fürst kaufte Glasgemälde des 15. bis 17. Jahrhunderts hauptsächlich aus der Schweiz auf (ich zeige hier nur wenige der vielleicht 100 antiken Farbglasmotive) und plazierte sie in den Fenstern dieses Gebäudes. Wie den Kopf des lachenden Bauern ( wahrscheinlich um 1580) als eines von 17 Glasminiaturen alleine im blauen Salon. Dadurch bahnte er sicherlich den Weg für die Renaissance der Glaskunst zur Zeit der Romantik.
Neben meiner Erinnerungsfetzen an eine wunderschöne Kunstlandschaft, die mir als Durchreisender längst vergangener Tage geblieben sind, war die Glaskunst hier für mich ein Grund im Raume Wittenberg Dessau ein verlängertes Wochenende zu verbringen, auch mit geliehenen Fahrrädern. Die Führungen durch das Gebäude dauern etwa 1 h; und die Besichtigungsgruppen müssen sich die aus anderen Schlössern allgemein bekannten großen Filzpantoffeln überziehen.
Schloss Wolfsburg
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1302 wurde die Wolfsburg erstmals urkundlich erwähnt. Aus dieser Zeit stammt ein Wohnturm, der im heutigen Schloss-im nördlichen Teil des Westflügels-noch auszumachen ist. Die Herren von Bartensleben, die das Gebiet von den brandenburgischen Markgrafen als Lehen erhalten hatten, vergrößerten ihre Ländereien rasch und hatten ihren Wohnsitz bereits um die Mitte des 14. Jahrhunderts zur Burg ausgebaut.
Das Renaissanceschloss geht auf Hans den reichen von Bartensleben zurück, der ab 1574 den Nordflügel errichten ließ. nach seinem Tod wurde die vier Flügelanlage bis um 1620 unter seinem Neffen vollendet. Gleichzeitig entstanden die Befestigungsanlagen, die sich im dreißigjährigen Krieg als wirksamer einsamer Schutz erwiesen. Als 1742 die männliche Familienlinie erloschen war, ging die Wolfsburg an das Adelsgeschlecht von der Schulenburg über.
Die nördliche Schaufassade präsentiert sich mit prunkvollen Portal, flankiert von Krieger von Figuren in antiken Gewändern.
Heute nutzt man es für kulturelle Anlässe. Zudem enthält es unter anderem eine kleine Kunstausstellung Das Gebiet um das Schloss ist Alt Wolfsburg: der Stadtteil liegt an er Aller und hat alten Baumbestand.
Links vom Eingang des Schlosses, hinter den Eiben stehen vier Tanzbäume – Auf den Brettern dazwischen konnte das Volk bis vor vielleicht 100 Jahren in luftiger Höhe unter blühenden Kastanien das Tanzbein schwingen.
Burg Bad Bentheim
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im Bild rechts der alte Pulverturm und links das obere Tor zu diesem Burghof.
Die Internetseiten hier bei ipernity unter dem Tag "bentheim",im Internet unter Burg-Bentheim, und in Wikipedia ergänzen sich.
Trotzdem bleibt dem aufmerksamen Besucher noch viel entdeckenswertes wie Handwerkerutensilien im Torturm oder das Alchemistenlabor mit dem ältesten, fast 2000 Jahre alten Teil dieser Burg und....
Schloss Stadthagen
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Mit dem Bau des Schlosses wurde im Jahre 1535 unter Graf Adolf XI von Schaumburg begonnen. Der Baumeister war Jörg Unkair, der hier eine der frühesten Bauten mit Formen der oberitalienischen Renaissancearchitektur schuf.
In den Räumlichkeiten ist heute das Finanzamt untergebracht.
Blick auf Bad Bentheim
Schloß Neuhaus - Paderborn
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hier ist eine Realschule untergebracht - gen Westen liegt ein Ausflugsgebiet
da der an gleicher Stelle errichtete mittelalterlicher Wohnform nicht den Bedürfnissen Repräsentativer Hofhaltung entsprach, ließ Fürstbischof Erich II von Braunschweig- Grubenhagen 1524-26 ein neues Gebäude errichten. Das so genannte Haus Braunschweig ging als stadtseitiger Flügel im bis Ende des 16. Jahrhunderts komplettierten Schlossbau auf. das im Foto gezeigte Haus Braunschweig ist ein Werk schwäbischen Baumeisters Jörg Unikair. Typisch sind die halbkreisförmigen Zwerchgiebel (Rekonstruktion). Sie waren in der frühen Renaissancebaukunst des Weserraums eine beliebte Form und wurden von den Zeitgenossen als welsche Giebel bezeichnet. Schon damals wusste man also von ihrer Herkunft aus Italien, das auch Welschland genannt wurde.
zwischen 1535 und 1548 wurden unter Hermann von Wied und Rembert Kressenbrock die Häuser Köln und Kressenbrock hinzugefügt, die in der Art von Seitenflügeln anschließen. Dietrich von Fürstenberg veranlasste die Vollendung der Vierflügelanlage. 1589-97 entstanden das gartenseitige Haus Fürstenberg und die vier und Türme an den Ecken. in den detailreichen Einzelformen- etwa der der Prunkportale im Hof- ist eine Hinwendung zum niederländischen Manierismus zu erkennen.
Nach Weser & Renaissance - Wege durch eine Kulturregion von Micael Bischoff und Rolff Schönlau
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