Das Anaga-Gebirge mit seinem Lorbeerwald und seinen steilen, felsigen Erhebungen...
Im nordöstlichen Teil der Insel Teneriffa befindet sich eine unvergleichlich schöne Landschaft: das Anaga-Gebirge. Die Berge sind teils schroff und sie werden häufig von dichten Wolken umweht. Weil es in dieser Region so feucht ist, gedeihen dort vielerorts Pflanzen im Überfluss. Das Klima und die Böden sind ideal für den Lorbeerwald (Laurisilva), der an manchen Stellen durchwandert werden kann. Vor allem im Winter und Frühling hängt oft dichter Nebel in diesen Wäldern, was ihnen einen ganz besonderen Charakter verleiht. Botanische Besonderheiten wie seltene Farne und Moose sind dort ebenso zu finden wie etliche besondere Tierarten, von denen einige sogar nur in diesem Lorbeer-Wald heimisch sind und sonst nirgendwo auf Teneriffa vorkommen.
Das Anaga-Gebirge lässt sich sowohl mit öffentlichen Bussen, als auch mit einem Mietwagen erreichen. Letztere Variante bietet zwar mehr Flexibilität, weil man nach Belieben an den vielen schönen Aussichtspunkten anhalten kann. Doch auch mit dem öffentlichen Personennahverkehr lassen sich einige schöne Punkte gut erreichen. Am besten plant man für einen Ausflug ins Anaga-Gebirge mehrere Stunden oder gar einen ganzen Tag ein, wenn man dort wandern möchte. Eine gute Wanderkarte mitzuführen, sollte sich von selbst verstehen. Bei starkem Nebel ist Vorsicht geboten, damit man sich nicht verirrt. Das kann je nach Witterungslage in den Wäldern durchaus geschehen.
Zu den Tier- und Pflanzenarten, die in den Lorbeerwäldern vorkommen, gehören neben gängigen Arten wie Amseln (Turdus merula cabrerae) lokale Besonderheiten wie die Lorbeertaube (Columba junoniae) und Bolles Lorbeertaube (Columba bollii). Schaut man nicht nur in die Bäume, um Vögel zu sehen, sondern richtet man den Blick auch nach unten, sieht man mit ein wenig Glück die in den Lorbeerwäldern endemische Schneckenart Plutonia lamarckii. Sie trägt anstelle eines großen Gehäuses lediglich eine Art Schild, bei vielen Individuen fehlt das Mini-Gehäuse sogar ganz. Zu den typischen Pflanzen des Lorbeerwaldes gehört vor allem der Kanaren-Lorbeer (Laurus novocanariensis). Auch die Baumheide (Erica arborea) und der Portugiesischer Kirschlorbeer (Prunus lusitanica) kommen dort vor. Außerdem ist die schöne, im Frühling blühende Kanaren-Glockenblume (Canarina canariensis) an vielen Stellen zu finden.
Empfehlenswert ist es, nicht nur durch die Wälder des Anaga-Gebirges zu wandern. Wer zum Beispiel zur Küste in Richtung Chimanada läuft, kann unterwegs die urtümliche Felsenlandschaft bewundern. Manche Felsen weisen Höhlen auf, die teils noch heute als Lagerplätze oder Ställe genutzt werden. Einst haben sogar Menschen in diesen Höhlen gewohnt. Mancherorts trotzen die Einheimischen den Böden auf kleinen Anbauflächen, die sich an die Hänge schmiegen, Feldfrüchte ab. Im Anaga-Gebirge lässt sich somit eine ganz besondere Facette Teneriffas erleben, wie sie sich von den Touristenhochburgen stärker nicht unterscheiden könnten.
Das Anaga-Gebirge mit seinem Lorbeerwald und seinen steilen, felsigen Erhebungen...
Im nordöstlichen Teil der Insel Teneriffa befindet sich eine unvergleichlich schöne Landschaft: das Anaga-Gebirge. Die Berge sind teils schroff und sie werden häufig von dichten Wolken umweht. Weil es in dieser Region so feucht ist, gedeihen dort vielerorts Pflanzen im Überfluss. Das Klima und die Böden sind ideal…
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1973 schüttete die Verwaltung der Insel diesen dort befindlichen Strand Las Teresitas mit 4 Millionen Säcken Saharasand auf, schuf eine Infrastruktur mit Duschen, Parkplätzen und Imbissbuden. Viele Einwohner der nahe gelegenen Metropole kommen in der Freizeit an diesen Vorzeigestrand, an dem eine vorgelagerte, hafenähnliche Barriere die Brandung dämpft.
San Andrés ist ein Ort in der Gemeinde Santa Cruz de Tenerife auf der kanarischen Insel Teneriffa. Er liegt im Nordosten der Insel, etwa 10 km von der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife entfernt oberhalb der Küste in den Vorläufern des Anaga-Gebirges. San Andrés hat etwa 4700 Einwohner.
1973 schüttete die Verwaltung der Insel diesen dort befindlichen Strand Las Teresitas mit 4 Millionen Säcken Saharasand auf, schuf eine Infrastruktur mit Duschen, Parkplätzen und Imbissbuden. Viele Einwohner der nahe gelegenen Metropole kommen in der Freizeit an diesen Vorzeigestrand, an dem eine vorgelagerte, hafenähnliche Barriere die Brandung dämpft.
Im Hintergrund die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife.
IP S4 24-2-16
Ganz im Nordosten Teneriffas in San Andrés liegt die Playa de las Teresitas. Weil die Playa Teresitas an der Südküste von Teneriffa liegt zählt er zu den Stränden im Süden Teneriffas auch wenn er geographisch eher dem Norden zuzuordnen wäre.
Der Playa de las Teresitas ist ein knapp zwei Kilometer lange Sandstrand und wurde in den 1970er-Jahren mit hellgelben Sand aus der Sahara künstlich angelegt. Der wunderschöne goldgelbe Sand und die vielen Palmen führen dazu, das man am Playa Teresitas fast karibisches Flair genießen kann. Ein vorgelagerter Wellenbrecher sorgt dafür das man auf dem flach abfallenden Strand wunderbar in Ruhe den Atlantik genießen kann. Gerade auch für Familien mit Kleinkindern ist dies optimal.
Im Hintergrund die Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife.
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