Füssen
Hier ist im Laufe der Zeit eine kleine Reportage - mit über viele Jahre gesammelter Bilder - meiner Stadt entstanden.
Ich habe dabei bewusst eine Darstellungsart gewählt, bei der die pastellfarbigen Fassaden der Häuser in der Altstadt deutlich zur Geltung kommen.
Viel Spass beim Betrachten, auch bei diesem Video...
www.youtube.com/watch?v=wfyPv2p7ISQ
Füssen von oben.
Fussgängerzone mit Blick auf das Hohe Schloß. ©Udo…
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Für interessierte Betrachter, hier viele Informationen über die Stadt und ihre Geschichte:
de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCssen
Die Geschichte der Füssener Altstadt:
Füssen im Allgäu erzählt eine mehr als 700-jährige Stadtgeschichte. Die Ursprünge einer Siedlung reichen jedoch bis weit in die Römerzeit hinein, als die „Via Claudia Augusta“ von Norditalien nach Augsburg führte. Auf dem Füssener Schlossberg war im 3. Jahrhundert eine Abteilung der dritten römischen Legion stationiert.
Die Lage Füssens an dieser Nord-Süd-Achse und am Durchbruch des Lechs aus den Alpen, war für die Ausbreitung des christlichen Glaubens bedeutsam. Der St. Gallener Wandermönch Magnus wurde im 8. Jahrhundert dorthin entsandt. Nach seinem Tod zerfiel die Zelle und erst Mitte des 9. Jahrhunderts gründete der Augsburger Bischof hier das Benediktinerkloster St. Mang. Es prägte als religiöser, kultureller und wirtschaftlicher Mittelpunkt das Land und seine Bewohner.
Ab 1313 unterstanden Kloster und Stadt, die wohl seit 1286 das Stadtrecht besaß, den Augsburger Bischöfen. Sie bauten das Hohe Schloss zu ihrer Sommerresidenz aus. Im 15. und 16. Jahrhundert entwickelte sich Füssen zu einem wichtigen Handelsplatz. An die Blütezeit, in der auch Kaiser Maximilian I. mit seinem Hofstaat fast 40 Mal in Füssen weilte, erinnern noch heute historische Umzüge in der Altstadt. Füssen gilt als Wiege des gewerbsmäßig betriebenen Lautenbaus, denn 1562 wurde hier die erste Lautenmacherzunft Europas gegründet. Der Geigenbau und der Lautenbau sind noch heute eine lebendige Tradition. Die Stadt betreibt eine Kulturpartnerschaft mit der norditalienischen Geigenbau-Metropole Cremona.
Der Dreißigjährige Krieg beendete die Blütezeit und schnitt tief in die Stadtgeschichte ein. Erst im ausgehenden 19. Jahrhundert erfuhr die Innenstadt wieder einen Aufschwung durch die Gründung der „Mechanischen Seilerwarenfabrik“. Es ist auch die Zeit der Füssener Flößer: Unterhalb der Altstadt und am gegenüberliegenden Südufer lagen damals die Floßländen. Nach Kaiser Maximilian I. traten nun neue Persönlichkeiten auf: die bayerischen Könige Maximilian II. und Ludwig II. Der Bau der Schlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein bildete die Grundlage für den einsetzenden Tourismus.
Der Name Füssen taucht erstmals Ende des 12. Jahrhunderts als Fuzin, Fozen, Fießen, Fuessen auf und bedeutet die Mehrzahl von Fuß. Er wird auch im Wappen bildlich wiedergegeben: Die drei Füße stehen für Füssen. Oft wird die Dreizahl in Beziehung gebracht zu: den drei Tälern (Vils-, Lech- und Faulenbachertal), den drei Haupttoren (Lech-, Ritter- und Kuglertor) oder den drei Hauptstraßen (Lechhalde, Ritter- und Reichenstraße).
Am Lech. ©UdoSm
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Unmittelbar vor dem Lechfall; direkt darüber der 'Max-Steg'.
Hier weitere Infos zum Lechfall:
de.wikipedia.org/wiki/Lechfall
Am Lechfall. ©UdoSm
Am Lech. Auf dem Max-Steg. ©UdoSm
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Am Lech. Der Max-Steg. ©UdoSm
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Hier weitere Infos zum Lechfall und zum Max-Steg von einem einheimischen Kenner:
www.allgaeu-ausfluege.de/falllech.htm
Am Lech. Im Auwald. ©UdoSm
Am Lech. Lechfall mit Max-Steg. ©UdoSm
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Am Lech. Nach dem Lechfall vom Max-Steg flußabwärt…
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Am Lech mit Hochwasser. ©UdoSm
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So kommt der Lech nach dem Lechfall in Füssen an.
Rechts das Hohe Schloss mit dem Kloster St. Mang...
Am Lech. ©UdoSm
Blick auf das Kloster St. Mang. ©UdoSm
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Am Lech. Auf der alten Lechbrücke mit Blick auf das Kloster St. Mang.
Mehr Informationen zum Kloster Sankt Mang:
www.fuessen.de/kultur-und-kulinarik/kloster-st-mang.html
Kloster Sankt Mang: Das ehemalige Benediktinerkloster St. Mang reicht zurück auf das Wirken des hl. Magnus um 750 in Füssen. Doch das heutige Barockkloster wurde zwischen den Jahren 1697 und 1726 errichtet. Die symmetrisch angeordnete Barockanlage im italienisch anmutenden Stil plante der einheimische Baumeister Johann Jakob Herkomer (1652–1717), welcher seine Architekturausbildung vor allem in Venedig erfuhr. Den Mittelpunkt der Anlage bildet der Fürstensaal mit seiner reich stuckierten und freskierten Ausstattung, die der Innenarchitekt Andrea Maini plante und der Kemptener Hofmaler Franz Georg Hermann gestaltete. Das reichhaltige Bildprogramm unterstreicht die Bedeutung der Abtei als geistliches und weltliches Zentrum im Füssener Land. Bereits im 18. Jahrhundert wurde die Anlage als bemerkenswert eingeschätzt, besonders auch die originelle Anordnung von Bibliothek und Refektorium (Speisesaal) im Südtrakt.
Am Lech. Blick Lechabwärts. Links die Franziskaner…
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Franziskaner-Kirche St. Stephan
In der Kirche des Franziskanerklosters wird täglich die Hl. Messe gefeiert.
Im frühen Mittelalter stand an dem Ort der Klosterkirche die Reichshofkirche St. Stephan. 1628 wurde das baulich mit der Kirche verbundene Franziskanerkloster gegründet. Die Kirche wurde 1763 bis 1767 neu erbaut und erhielt eine Ausstattung im Stil des Rockoko.
Am Lech. Häuser am Lechufer in der Floßergasse. ©…
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Am Lech. Die andere Lechuferseite. ©UdoSm
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Füssen, Hohes Schloss. ©UdoSm
Am Lech. Herbst in Füssen. ©UdoSm
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Blick vom Festspielhaus aus... ©UdoSm
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Forggensee, Schloss Neuschwanstein, Säuling und Tegelberg.
Etwa dort wo sich das Segelboot befindet, ist der Zufluß des Lech in den Forggensee.
Der Forggensee, auch Speicher Roßhaupten, ist ein vom Lech durchflossener Stausee in der Nähe von Füssen im Königswinkel im bayerischen Allgäu. Der See ist mit 15,2 km² Fläche der fünftgrößte See Bayerns und der flächenmäßig größte Stausee Deutschlands. Er liegt im Landkreis Ostallgäu, dabei zu zwei Dritteln im Gemeindegebiet von Schwangau. Weitere Anliegergemeinden sind Füssen, Halblech, Rieden am Forggensee und Roßhaupten. Seinen Namen erhielt der See von dem ehemaligen, überfluteten Weiler Forggen.
Mehr Informationen zum Forggensee:
de.wikipedia.org/wiki/Forggensee
Forggensee von S nach N. ©UdoSm
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