Istanbul,  Alte Galata Brücke. ©UdoSm

Istanbul


Folder: Verschiedene Orte, Städte und Länder
Diese Bilder stammen überwiegend aus einer unserer Istanbul Reisen, dieses Mal einer Besonderen.
Aus Anlass unserer Silberhochzeit vor nunmehr 29 (Neunundzwanzig) Jahren haben wir uns diese Reise gegönnt um die Oper "Die Entführung aus dem Serail" am Tatort zu sehen.
Durch Zufall wurde sie damals dort - und das in deutscher Sprache aufgeführt.

Ich zeige diese alten Bilder (von Dias gescannte Auf…  (read more)

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14 Jul 1991

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Istanbul, Alte Galata Brücke. ©UdoSm

Bitte vergrößern... PicinPic Dies ist die frühere / alte Galatabrücke. (wurde abgerissen) Im Hintergrund der Galataturm (türkisch Galata kulesi). Im Turmrestaurant unter der Kuppel haben wir uns damals ein Dinner mit Blick auf das abendliche bis nächtliche Istanbul gegönnt. Bitte beachtet dazu auch die Notizen zum Album Istanbul... Die Galatabrücke (türkisch Galata Köprüsü) überquert das ins Marmarameer mündende Goldene Horn an der europäischen Seite des Bosporus zwischen den Istanbuler Vierteln Eminönü im Stadtbezirk Fatih und Karaköy (Galata) im Stadtbezirk Beyoglu. Im 19. Jahrhundert, mit dem Wachstum von Pera und der anderen Vororte nördlich des Goldenen Hornes, genügte der Fährverkehr mit Ruderbooten den Anforderungen nicht mehr. Auch die von Sultan Mahmud II. 1836 eröffnete hölzerne Alte Brücke (Cisr-i Atik, an der Stelle der heutigen Atatürk-Brücke) wurde dem Bedarf nicht mehr gerecht. Auf Veranlassung von Valide Sultan Bezm-î Âlem, der Mutter von Sultan Abdülmecid I., wurde deshalb 1845 eine weitere Schwimmbrücke, die Neue Brücke (Cisr-i Cedid) an der Stelle der heutigen Galatabrücke errichtet. 1863 wurde der erwartete Besuch Kaiser Napoleons III. zum Anlass genommen, den Holzbau zu erneuern. de.wikipedia.org/wiki/Galatabr%C3%BCcke www.immobilien-in-istanbul.de/die-galata-bruecke-in-istanbul/#Die_Galata-Bruecke_wird_mehrfach_erneuert

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14 Jul 1991

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Galata Brücke-Untergeschoß. ©UdoSm

IP S 4 25-08-20 Die Galatabrücke in Istanbul – beinahe ein eigener Stadtteil. Bitte beachtet dazu auch die Notizen zum Album Istanbul... Fast beängstigend dicht beieinander drängen sie sich am Geländer der Galatabrücke. Keinen Millimeter Platz gönnen sie dem Nachbarn. Jeder hat seinen fest Platz. Gerade im Winter ist es hier besonders voll, wenn die Fischschwärme aus dem Schwarzen Meer kommen und in wärmere Gewässer unterwegs sind. Die Angler rangeln um den besten Platz und folglich auch um den besten Fang. Das massenhafte Angeln auf der Galatabrücke muss sich als eine Mischung aus Volkssport, Zeitvertreib und Neben- und Hauptjob entwickelt haben. Zwischen den Stadtteilen Fatih und Beyoglu, über dem Goldenden Horn, einem Nebenarm des Bosporus befindet sich eine Zwischenwelt des Istanbuler Stadtlebens. Ohne Frage ist es hier laut, voll, pulsierend und hektisch. Doch so ist es an vielen Orten in Istanbul. Doch irgendwie hat sich auf Galatabrücke eine eigene Gesellschaft entwickelt. Es ist eine Gesellschaft, die aus hunderten von Anglern, aufdringlichen Blumenverkäufern, schrecklich sympathischen Trickbetrüger, und penetranten Restaurantmitarbeitern besteht. Gemeinsam haben sie alle nur, dass sie allesamt etwas Geld verdienen wollen. Auch wenn einige der Angler nur aus Freude angeln, so sind andere auf den Fisch zum Selbstverzehr oder Verkauf angewiesen. Während sich oberhalb der Brücke Straßenbahnen und Autos durch das Nadelöhr der Stadt zwängen, werden unter der Brücke auf einer zweiten Ebene in diversen Restaurants hungrige Bäuche gefüllt und Touristen über das Goldene Horn und den Bosporus geschippert. Kaum eine Sekunde vergeht ohne ein vorbeifahrendes Auto, das laute Dröhnen eines Fährensignals oder das Lachen der Angler. Gemütlich haben sie es sich hier gemacht. Sie sitzen auf Pappkisten, trinken türkischen Tee, den befreundete Händler vorbeibringen, und rauchen selbstgedrehtes Zeugs. Vor ihnen auf den Geländern liegen die Köderfische exakt ausgerichtet in Reihe und Glied, so dass man sich die gleiche Ordnung für weitere Teile der Stadt wünschen würde. Ab und an kommt ein weiterer Händler vorbei und verkauft Gebäck. Meistens sehe ich Simitringe in den Körben. www.funkloch.me/galatabruecke-istanbul www.immobilien-in-istanbul.de/die-galata-bruecke-in-istanbul/#Die_Galata-Bruecke_wird_mehrfach_erneuert Im Untergeschoß der Brücke befinden sich auch eine Vielzahl von Handwerksläden für Schmuck, Blechtreiber, Leder, Tabakswaren, Frisöre, Kosmetik usw. In einem Lederwaren Laden habe ich damals die Umhängetasche erworben, die von solcher Qualität war, dass sie mir noch heute gute Dienste leistet... (PicinPic)

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14 Jul 1991

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Galata Brücke, frische Fische. ©UdoSm

IP S5 25-08-20 Bitte vergrößern... PicinPic Am Pier nahe der Galatabrücke werden fangfrische Fische direkt von Kutter fangfrisch an die wartenden Kunden verkauft. Für den, der sie zum sofortigen Verzehr frisch gebraten haben möchte: Bitte schön: Frisch gebraten am offenen Feuer im schwankenden Holzboot ! Serviert in einem schmackhaften türkischen Brötchen... Noch frischer - geht nicht...

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14 Jul 1991

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Istanbul. Hagia Sophia. ©UdoSm

IP S3 26-08-20 Bitte vergrößern... PicinPic Gescannt von Diapositiv Bitte beachtet dazu auch die Notizen zum Album Istanbul... Umgewidmet von Museum in Moschee seit Juli 2020 Die Hagia Sophia (vom griechischen Ἁγία Σοφία „heilige Weisheit“; türkisch Ayasofya-i Kebir Camii kurz Ayasofya) oder Sophienkirche ist eine von 532 bis 537 n. Chr. erbaute ehemalige byzantinische Kirche. Diese wurde ab 1453 bis 1935 – und wird wieder seit 2020 – als Moschee genutzt. Von 1935 bis 2020 diente sie als Museum (Ayasofya Müzesi, „Hagia-Sophia-Museum“). Auf Anregung Atatürks, des ersten Präsidenten der Türkei, beschloss der Ministerrat am 24. November 1934, die Moschee in ein Museum umzuwandeln. In der Folge wurde die Geschichte des Bauwerks mehr und mehr sichtbar und die kontinuierliche Nutzung als religiöse Stätte deutlich. Die bau- und kunstgeschichtlich letzte Zäsur an der Hagia Sophia von 1453 wird in der heutigen Darstellung in den Kontext ihrer gesamten Geschichte eingebettet. Zu dieser Entwicklung haben Direktoren des Museums, wie Feridun Dirimtekin (1955 bis 1971), erheblich beigetragen. Bei der Bemühung, den ursprünglichen Kirchenraum wieder weitgehend erlebbar zu machen, achtete man dennoch darauf, die späteren muslimischen Einbauten nicht zu zerstören, wobei in einigen Punkten Kompromisse aufgrund von Protesten aus der Bevölkerung gemacht werden mussten. Am 2. Juli 2020 kündigte der Staatsrat, das oberste Verwaltungsgericht der Türkei, nach einer nur 15-minütigen Anhörung an, dass er binnen 14 Tagen ein Urteil in dieser Sache fällen werde.[78] Am 10. Juli 2020 entschied das Gericht, dass die Kabinettsentscheidung aus dem Jahr 1934, mit der das Bauwerk von einer Moschee in ein Museum umgewandelt wurde, keine rechtliche Grundlage gehabt habe und deshalb nichtig sei. Erdoğan kündigte an, dass die Hagia Sophia für muslimische Gebete geöffnet werde. Der Vorsitzende der Religionsbehörde Diyanet, Ali Erbaş, gab anschließend den Beginn der Arbeiten bekannt. Man hoffe, bis zum 24. Juli 2020 fertig zu sein. Diese Umwidmung vom Museum in eine Moschee hat zahlreiche Proteste weltweit ausgelöst. Mehr dazu und zur gesamten Geschichte dieses einmaligen Bauwerkes ist in vielen Sprachen hier nach zu lesen: de.wikipedia.org/wiki/Hagia_Sophia

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14 Jul 1991

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Hagia Sophia Innenraum. ©UdoSm

IP S3 27-08-20 Gescannt von Diapositiv Bitte ggf. vergrößern... PicinPic's Innenraum mit den Namensschilden Mohammed, Allah und Abu Bakr. de.wikipedia.org/wiki/Hagia_Sophia

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14 Jul 1991

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Hagia Sophia, 1. OG, Mosaik. ©UdoSm

IP S3 28-08-20 Bitte vergrößern... PicinPic Gescannt von Diapositiv Istanbul - Hagia Sophia Dieses Foto zeigt das sogenannte Deësis-Mosaik an einer Wand der Südempore. Es zeigt Christus als Pantokrator (Weltenherrscher) und betont damit einmal mehr die Gottgleichheit Christi. Diese Darstellung des jüngsten Gerichts aus dem 12. Jahrhundert ist besonders detailliert gearbeitet und gilt als eines der eindrucksvollsten Mosaike der Welt. Der Begriff Deësis (altgriechisch δέησις, „Bitte“, „Flehen“, „Gebet“) bezeichnet das Vorbringen eines ursprünglich in der Regel wohl eigennützigen Anliegens sowohl im weltlich-juristischen als auch im religiösen Bereich. Im byzantinischen Reich wurde der Ausdruck u. a. für profane, an den Kaiser gerichtete Petitionen verwandt. Im Sprachgebrauch der modernen Kunstgeschichte wird die Bedeutung des Begriffs dagegen auf die religiöse und grundsätzlich fremdnützige Fürbitte (lateinisch intercessio) beschränkt und als Fachbegriff auf ein Bildmotiv der christlichen Ikonografie bezogen. Am 2. Juli 2020 kündigte der Staatsrat, das oberste Verwaltungsgericht der Türkei, nach einer nur 15-minütigen Anhörung an, dass er binnen 14 Tagen ein Urteil in dieser Sache fällen werde. Am 10. Juli 2020 entschied das Gericht, dass die Kabinettsentscheidung aus dem Jahr 1934, mit der das Bauwerk von einer Moschee in ein Museum umgewandelt wurde, keine rechtliche Grundlage gehabt habe und deshalb nichtig sei. Erdoğan kündigte an, dass die Hagia Sophia für muslimische Gebete geöffnet werde. Der Vorsitzende der Religionsbehörde Diyanet, Ali Erbaş, gab anschließend den Beginn der Arbeiten bekannt. Man hoffe, bis zum 24. Juli 2020 fertig zu sein. Diese Umwidmung vom Museum in eine Moschee hat zahlreiche Proteste weltweit ausgelöst. Mehr dazu und zur gesamten Geschichte dieses einmaligen Bauwerkes ist in vielen Sprachen hier nach zu lesen: de.wikipedia.org/wiki/Hagia_Sophia Bitte auch diesen Artikel dazu beachten: www.katholisch.de/artikel/26561-christliche-mosaike-in-hagia-sophia-weiterhin-verhaengt

14 Jul 1991

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Istanbul. Street photo... ©UdoSm

IP S3 02-09-20 Bitte vergrößern... Eine Pferdestärke inmitten vieler hundert Pferdestärken - aber der Kutscher hat einen komfortablen Autositz...

14 Jul 1991

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Istanbul. Street photo 2... ©UdoSm

IP S3 02-09-20 Wasserverkäufer auf Istanbuls Straßen...

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14 Jul 1991

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Istanbul Schuster. ©UdoSm

IP S8 05-09-20 Gescannt von einem Diapositiv... Mit diesem Schuster namens Hasan Bilir verbinden sich besondere Erinnerungen. Er hatte seinen Platz nahe dem Haupteingang zum Gewürzmarkt. Ich war schon immer ein Gewürzfan und daher mehrmals im Gewürzmarkt. Als ich dabei einmal bei ihm stehen blieb und mich erkundigen wollte, ob ich ein Foto machen darf, sprach er mich gleich in gebrochenem Englisch, Französisch, Deutsch, Türkisch - Mix an und kam so mit mir ins 'Gespräch'. Dabei habe ich dann erfahren, dass er ein Postkartensammler sei. Ich soll sie einfach adressieren an Hasan Bilir, Mısır Çarşısı / Gewürzbasar Er wollte dann eine Postkarte zurück an meine Adresse senden, als Bestätigung für den Erhalt meiner Postkarte. Ich habe das zwar für einen Touristen Spaß gehalten, den er mit mir macht, aber ich habe ihm dann die Postkarte geschrieben und die Empfangs Postkarte von ihm erhalten und ihm daher auch fleißig weiter Postkarten von meinen weiteren Reisen geschickt... de.wikipedia.org/wiki/M%C4%B1s%C4%B1r_%C3%87ar%C5%9F%C4%B1s%C4%B1