Teguise from Castillo de Santa Bárbara (Castillo Guanapay).  ©UdoSm

Lanzarote

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Lanzarote [ˌlansaˈɾote, ˌlanθaˈɾote] ist die nordöstlichste der sieben großen Kanarischen Inseln, die im Atlantischen Ozean eine von Spaniens 17 autonomen Gemeinschaften bilden.

Lanzarote liegt rund 140 Kilometer westlich der marokkanischen Küste und ist rund 1000 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Hauptverkehrsanbindung ist der Flughafen Arrecife.

Als erste vollständige Insel wurde L…  (read more)

Teguise from Castillo de Santa Bárbara (Castillo G…

03 Oct 2018 8 6 325
PicinPic Teguise ist sozusagen das Zentrum der Insel. Diese Stadt ist eine der sieben Gemeinden der Kanareninsel Lanzarote und der Name ihres zentral gelegenen Verwaltungssitzes, der ehemaligen Inselhauptstadt mit 1.625 Einwohnern (2008) (gesamte Gemeinde 21.896 - Stand 1. Januar 2017). Teguise war Bischofssitz und gilt neben Betancuria auf Fuerteventura als älteste Stadt im kanarischen Archipel. 1852 wurde San Miguel de Teguise als Inselhauptstadt durch den aufstrebenden Küstenort Arrecife ersetzt. Der gesamte Gemeindebezirk erstreckt sich auf 263,98 Quadratkilometern von der Ost- zur Westküste Lanzarotes. Auch die Inseln des nördlich vor Lanzarote liegenden Chinijo-Archipels (namentlich La Graciosa sowie die unbewohnten Inseln Alegranza, Montaña Clara, Roque del Este und Roque del Oeste) gehören zur Gemeinde Teguise. de.wikipedia.org/wiki/Teguise de.wikipedia.org/wiki/Castillo_de_Santa_B%C3%A1rbara_(Lanzarote)

Teguise. Entrance. ©UdoSm

Teguise, Iglesia Nuestra Señora de Guadalupe. ©Udo…

02 Oct 2018 17 13 478
Die Kirche Nuestra Señora de Guadalupe steht an der Plaza de la Constitución, dem zentralen Platz mit Palmen, Indischen Lorbeerbäumen und Araukarien. Sie besitzt drei Kirchenschiffe in neugotischem Stil. Wahrzeichen ist der Glockenturm aus rotem Vulkangestein. Erbaut wurde sie ursprünglich 1428, wurde aber mehrmals durch Piratenüberfälle zerstört. Ein Brand richtete 1909 ebenfalls großen Schaden an, da damals auch die Archive der Pfarrei Teguises verbrannten. Prunkstück der im 17. Jahrhundert erbauten Kirche del Santísimo Cristo de la Vera Cruz ist die Christusstatue von Lujan Pérez über dem Altar. Die Statue soll in einer Holzkiste in der Bucht von Famara angeschwemmt worden sein. de.wikipedia.org/wiki/Teguise

Teguise. ©UdoSm

03 Oct 2018 10 4 346
An der Plaza de la Constitución... Palmen und andere Bäume sind dort ein extremer Luxus...

Teguise. ©UdoSm

02 Oct 2018 18 6 387
IP S6 06-10-18 PicinPic

Castillo de Santa Bárbara (Castillo Guanapay). ©Ud…

03 Oct 2018 20 13 516
PicinPic Die Geschichte der kanarischen Inseln ist seit der vorspanischen Epoche von Piratenüberfällen geprägt. Schon damals fanden regelmäßig Plünderungen und Entführungen von Ureinwohnen statt, die später als Sklaven verkauft wurden. Nach der Eroberung jedoch nahm die Präsenz von Piraten im Archipel deutlich zu, die in den Gewässern navigierten und auf die Rückkehr der Flotte aus Amerika warteten, die in den Häfen der Inseln anlegten. Die Kanarischen Inseln waren das Objekt von zahllosen Verteidigungsplänen von Militär-Ingenieuren. Der wichtigste und umfassendste wurde 1588 von Leonardo Torriani entworfen, im Auftrag des Königs Philipp II. Die Burg, nahe Teguise, die sich heute über dem Vulkan Guanapay erhebt, ist das Resultat von verschiedenen baulichen Aktivitäten, die ihren Ursprung in der Mitte des 15. Jahrhunderts haben, als Agustín de Herrera y Rojas entschied, angesichts der ständigen Piraten-Attacken unter denen Lanzarote litt, ein uneinnehmbares Refugium zu bauen. Die Burg diente nicht nur als Aussichtspunkt, von dem man das Meer nach Gefahren absuchen konnte, sondern ebenfalls als Refugium für die Einwohner und als Gefängnis für Gefangene. Das Castillo de Santa Bárbara steht auf den Resten der Burg, die Lancelotto Malocello zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichtete. de.wikipedia.org/wiki/Castillo_de_Santa_B%C3%A1rbara_(Lanzarote)

Tal der 1000 Palmen, Haría. ©UdoSm

03 Oct 2018 23 18 675
IP S7 08-10-18 Der verschlafene, kleine Ort Haria mit nur rund eintausend Einwohnern liegt im Norden der Vulkaninsel Lanzarote. Haria gehört zu den schönsten Dörfern auf Lanzarote und macht seinem Beinamen "Das Tal der tausend Palmen" alle Ehre. Haria liegt eingebettet zwischen den mehrere hunderte hohen Bergen des Nordens und unzähligen Palmen. Laut einer kanarischen Sage wuchs immer eine neue Palme, wenn in Haria ein Mädchen geboren wurde. Bereits im sechzehnten Jahrhundert litt Haria unter den zahlreichen Angriffen durch Piraten und Korsaren. Der schlimmste Überfall fand im Jahre 1586 statt, bei dem das gesamte Palmental abbrannte. Heute bietet das Dorf einen märchenhaften Anblick, besonders wenn man bedenkt, dass andernorts auf Lanzarote, recht trocken und brach liegende Lavaflächen, das Landesbild dominieren. Allein de Anfahrt über eine kurvenreiche Straße durch die Berge ist eine abenteuerliche Reise. de.wikipedia.org/wiki/Har%C3%ADa

Fahrt nach Haria. ©UdoSm

08 Oct 2018 19 7 430
IP 08-10-18 Haría ist eine der sieben Gemeinden der zu Spanien gehörenden Kanareninsel Lanzarote. de.wikipedia.org/wiki/Har%C3%ADa

Unter Wegs nach Haria. ©UdoSm

08 Oct 2018 19 8 503
IP S3 08-10-18 Auf dem Friedhof von Haría liegt das Grab des Künstlers und Naturschützers der Insel, César Manrique, der 1988 dort in ein von ihm wieder aufgebautes Bauernhaus zog, und am 25. September 1992 im Alter von 73 Jahren durch einen Autounfall ums Leben kam. de.wikipedia.org/wiki/Har%C3%ADa de.wikipedia.org/wiki/C%C3%A9sar_Manrique

Blick auf Haria. ©UdoSm

Wine growing in Haria. ©UdoSm

08 Oct 2018 26 14 612
IP S2 09-10-18 Bitte vergrößern... PicinPic Die besondere Form und Art und Weise des Weinanbaues auf Lanzarote wird noch ausführlich erläutert und dargestellt, wenn die Bilder von der Haupt-Wein-Region "La Geria" gezeigt werde

Cochenille-Schildlaus-Zucht bei Guatiza. ©UdoSm

09 Oct 2018 18 11 950
Cochenille-Schildlaus-Zucht bei Guatiza. Aus Weiß wird Rot... In und um Guatiza bis Mala breiten sich noch einige größere Felder mit den für die Cochenille-Zucht unerlässlichen Feigenkakteen aus. Diese Kakteen wurden Anfang des 19 Jh. aus Mexico nach Lanzarote eingeführt. Die auf den Kakteen lebenden Cochenille-Läuse werden bei einer Größe von ca. 4 mm "geerntet", getrocknet und zu Pulver verarbeitet. Die in den Läusen befindliche rote Karminsäure wird auf diese Weise extrahiert und als roter, natürlicher Farbstoff weiter verarbeitet. Die Größe der heutigen Felder ist nicht mehr vergleichbar mit den früheren Zuchten. Ganze Familien schickten ihre Kinder nicht zur Schule, sondern zur Ernte, die alle 2-3 Monate stattfand. Es war ein einträgliches Geschäft und begründete einen kleinen Reichtum der Insulaner bis zur Entdeckung der synthetischen Anilinfarben. Um 1870 produzierte man bereits 3000 Tonnen dieses Farbstoffes, wobei für 1 Kilo Farbe bereits rund 150.000 Läuse verarbeitet werden müssen. Verwendet wird der natürliche Farbstoff für Lebensmittel (Campari), Kosmetik und Medikamente. Noch heute findet man auf den Blättern der Feigenkakteen kleine Säckchen, in denen die Bauern die Mutter-Schildläuse einsperren, damit sie keinen allzu großen Schaden an den Pflanzen anrichten. Guatiza hat sich heute zu einem kleinen und feinen Ort entwickelt, der einige Bars und einen Supermarkt entlang einer von Palmen gesäumten Landstraße entwickelt hat. Weitere Infos hier unter Cochenilleschildlaus de.wikipedia.org/wiki/Cochenilleschildlaus

Jardín de cactus. ©UdoSm

10 Oct 2018 27 14 508
IP S1 11-10-18 Die Sehenswürdigkeit des Ortes Guatiza ist der Kakteengarten Jardín de Cactus am nördlichen Ortsrand, der durch einen überdimensionalen Metall-Kaktus am Eingang ausgewiesen wird. 1989 hatte der lanzarotenische Künstler und Naturschützer César Manrique begonnen, diesen Botanischen Garten inmitten der Opuntienfelder in einen aufgelassenen Steinbruch hineinzubauen – sein letztes großes Werk vor seinem Tod. 1990 wurde der Jardín de Cactus offiziell eröffnet. An dessen nördlichem Rand befindet sich eine restaurierte Gofio-Mühle. Der Kakteengarten ist terrassenförmig wie ein Amphitheater angelegt, auch Elemente, die an japanische Gärten erinnern, prägen die Architektur. Den Boden bedeckt vulkanisches Lapilli, den nächtlichen Tau speichernde Vulkanasche, wie sie auch für den Trockenfeldbau benutzt wird. Insgesamt gedeihen auf 5000 Quadratmetern mehr als 10.000 Exemplare 1400 verschiedener Kakteenarten. Architektonisch einfühlsam hat Manrique auch das zugehörige Bar-Restaurant aus dem Vulkangestein der Umgebung bauen lassen. de.wikipedia.org/wiki/Guatiza#Jard%C3%ADn_de_Cactus

Jardín de cactus. ©UdoSm

Jardín de cactus. ©UdoSm

06 Oct 2018 27 15 651
IP S1 11-10-18 1989 hatte der lanzarotenische Künstler und Naturschützer César Manrique begonnen, diesen Botanischen Garten inmitten der Opuntienfelder in einen aufgelassenen Steinbruch hineinzubauen.

Jardín de cactus. ©UdoSm

Jardín de cactus. ©UdoSm

10 Oct 2018 15 5 324
Der Kakteengarten ist terrassenförmig wie ein Amphitheater angelegt, auch Elemente, die an japanische Gärten erinnern, prägen die Architektur. Den Boden bedeckt vulkanisches Lapilli, den nächtlichen Tau speichernde Vulkanasche, wie sie auch für den Trockenfeldbau benutzt wird. Insgesamt gedeihen auf 5000 Quadratmetern mehr als 10.000 Exemplare 1400 verschiedener Kakteenarten.

Jardín de cactus. ©UdoSm

12 Oct 2018 15 5 491
Eine Zugabe zu diesem traumhaften Kaktusgarten...

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