Breisach am Oberrhein

Breisach


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Breisach am Oberrhein

12 Oct 2011 71
Breisach am Rhein (auf Alemannisch Brisach am Rhi) ist eine Stadt am Oberrhein an der deutsch-französischen Grenze auf halbem Weg zwischen Colmar und Freiburg im Breisgau (jeweils ca. 20 Kilometer) und jeweils etwa 60 Kilometer nördlich von Basel und südlich von Straßburg. Sie liegt nahe am Kaiserstuhl. Eine Rheinbrücke für den Straßenverkehr führt nach Volgelsheim auf französischer Seite.

Unterwegs in der Altstadt

12 Oct 2011 75
Die Bedeutung der Stadt Breisach am Rhein liegt heute in ihrer Funktion für die Region auf der deutschen Seite und das benachbarte Elsass.

Gutgesellentor

12 Oct 2011 97
Das Gutgesellentor oder auch Spector ist der Eingang zum Aufstieg auf den Münsterberg. Es wurde 1319 erstmals erwähnt. Die Geschichte berichtet, dass 1415 der Gegenpapst Johannes XXIII hier verhaftet wurde, als er vom Konstanzer Konzil nach Breisach geflüchtet war.

St. Josephkirche in Breisach

12 Oct 2011 97
Breisach - St. Josephskirche, aus dem 16/17. Jahrhundert. Der Turm stand bereits als Wehrturm seit 1466. ( später auch Schwedenturm genannt )

Der Hagenbachturm

12 Oct 2011 1 97
Der Hagenbachturm wurde früher auch Windbruchtor genannt. Es befindet sich fast ganz oben auf dem Münsterberg und ist ein weiteres Tor auf dem Weg zur Bergspitze. Es wird 1319 das erste Mal erwähnt. Dieser Turm diente früher als Gefängnis. Seinen Namen erhielt der Turm durch den burgundischen Landvogt Hagenbach, der dort 1474 gefangengehalten wurde.

Wahrzeichen von Breisach

12 Oct 2011 2 51
Das Breisacher Stephansmünster ist eine romanisch-gotische Kirche und Wahrzeichen der Stadt Breisach am Rhein.

Breisacher Sthepansmünster

12 Oct 2011 1 99
Die auf dem Münsterberg gelegene Sehenswürdigkeit ist weit über die Stadtgrenzen hinaus sichtbar. Markant sind die beiden unterschiedlichen Kirchtürme des dreischiffigen Baues, die sich – untypisch für einen christlichen Sakralbau – im Chorbereich befinden. Die Kirche stammt aus der spätromanischen Zeit des 12. Jahrhunderts und wurde bis zur Gotik des 15. Jahrhunderts erweitert. Die nach dem heiligen Stephanus benannte Kirche wird von der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Stephan genutzt. Hier werden auch die Schutzheiligen Breisachs, Gervasius und Protasius, verehrt. Das Breisacher Münster ist für seine kunsthistorisch bedeutsame Innenausstattung bekannt, beispielsweise für das über 100 Quadratmeter große Wandbild Das Jüngste Gericht von Martin Schongauer und vor allem den Hochaltar aus der Werkstatt des Meisters H. L.

Das Breisacher Münster

12 Oct 2011 2 87
Die Bauzeit des Münsters ist nicht genau bekannt. Es wurde vermutlich nach 1185 begonnen und der Bau 1230 abgeschlossen.[2] Der älteste Nachweis für eine Kirche in Breisach ist eine Urkunde, die vorgibt, am 14. April 1139 datiert zu sein. Darin bestätigt Papst Innozenz II. dem Basler Bischof Ortlieb von Froburg unter anderem den Besitz des Hofguts in Breisach mit der Kirche und ihrer Tochterkirche Hohstaht (Hochstetten): Curtis de Brisache cum ecclesia et filia sua Hostaht. Die Urkunde ist zwar eine Fälschung vom Ende des 12. Jahrhunderts, allerdings scheint sie den Sachverhalt wahrheitsgetreu wiederzugeben.

Ein Münsterturm wird Saniert

Das Rheintor auf der Rheinseite

30 Mar 2011 1 96
Erstmalig wurde es 1670 erbaut und später immer wieder erweitert. Es stellte einen Brückenkopf der Brücke zwischen Breisach und Elsaß dar. Inzwischen verläuft der Rhein dank Tulla an einer anderen Stelle und das Rheintor steht auf dem Trockenen, nur ein Weiher befindet sich noch davor.

Frühling am Oberrhein

Staustufe Vogelgrün bei Breisach

Den Namen nach zu Urteilen, ist dieses Schiff scho…

Wenn das Alter langsam sichtbar wird

Frühlingserwachen

So sollte es überall sein

Staustuffe am Altrhein bei Breisach

Flaggenparade in Breisach


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