Blick auf den Fehmarnbelt bei Puttgarden

Nord-und-Ostsee


Folder: Deutschland

Blick auf den Fehmarnbelt bei Puttgarden

26 Jul 2006 1 88
Der Fehmarnbelt (dän. Femern Bælt, früher Femer Bælt) ist eine etwa 18 Kilometer breite Wasserstraße zwischen der Südküste von Lolland und Fehmarn in der westlichen Ostsee. Er verbindet als Seeweg den Großen Belt und die Kieler Bucht als Kiel-Ostsee-Weg mit den Gewässern der Mecklenburger Bucht und der östlichen Ostsee. Die deutsche und die dänische Regierung beschlossen im Juni 2007 ein gemeinsames Bauprojekt zur Überquerung des Fehmarnbelts. Das dänische Parlament sprach sich am 1. Februar 2011 für den Bau des Fehmarnbelttunnels aus.

Insel Fehmarn

26 Jul 2006 82
Fehmarn (dänisch Femern) ist eine deutsche Ostseeinsel und nach Rügen und Usedom die drittgrößte Insel Deutschlands. Sie liegt im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Am 1. Januar 2003 wurde die Stadt Fehmarn durch die Fusion aller damaligen Gemeinden der Insel gebildet. Hauptort und Verwaltungssitz ist Burg auf Fehmarn. Die Insel ist durch Landwirtschaft und Tourismus geprägt.

Leuchtturm und Radaranlagen auf der Insel Fehmarn

Hafeneinfahrt von Puttgarden

Einladung zum Geniessen

Strandleben ohne Strandkörbe

Fährhafen, und Zollfreier Einkauf

26 Jul 2006 105
Puttgarden ist ein Ort im Norden der Insel Fehmarn und seit Gründung der Stadt Fehmarn einer ihrer Stadtteile. Bekannt wurde Puttgarden vor allem als Standort des Fährhafens Puttgarden.

Fährhafen, und Zollfreier Einkauf

Fährhafen, und Zollfreier Einkauf

Fährhafen, und Zollfreier Einkauf. Und dann mal Pr…

An einer der Hautkreuzungen in Burg auf Fehmarn

26 Jul 2006 1 2 117
Burg auf Fehmarn (plattdeutsch: Borg up Fehmarn, dänisch: Burghæby) ist der zentrale Stadtteil der Stadt Fehmarn. Bis 2003 war die Kleinstadt eigenständig. Der Ort liegt auf der Insel Fehmarn im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.

St. Nikolai (Burg auf Fehmarn)

26 Jul 2006 1 102
St. Nikolai ist eine evangelisch-lutherische dreischiffige Hallenkirche in Burg auf Fehmarn, heute Stadt Fehmarn, im Kreis Ostholstein (Schleswig-Holstein).

St. Nikolai (Burg auf Fehmarn)

26 Jul 2006 86
Die St.-Nikolai-Kirche in Burg und die Petrikirche in Landkirchen sind die ältesten Kirchen auf der Ostseeinsel Fehmarn. Ein Datum der Grundsteinlegung ist bei beiden Kirchen nicht bekannt. Das erste Gotteshaus auf der Insel war die Peter-Pauls-Kapelle in der Gemarkung Puttgarden, die 1198 urkundlich genannt wurde. Der Bau von St. Nikolai wurde vermutlich um 1230 begonnen. Der älteste Teil der Kirche stammt aus dem Übergang von der Romanik zur Gotik. Die romanischen Bauelemente sind außen zu erkennen am Rundbogenfries unter der Traufe, der Nordbogenblende an der Nordseite und Rundbogenfenstern, die später in gotische Spitzbogenfenster umgebaut wurden, wobei die Spitzbögen den Rundbogenfries durchbrechen. Romanisch sind drei Joche des Mittelschiffs und die beiden Seitenschiffe. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche im spätgotischen Stil vergrößert. Der dritte Bauabschnitt wurde 1505 begonnen. Die Kirche erhielt dabei das sechste Joch. 1506 wurde an der Nordseite das Likhus, das Leichenhaus angebaut, das jetzt als Sakristei genutzt wird, außerdem auf der Südseite die 1842 abgebrochene Garwekammer, in der liturgische Geräte und die Gewänder der Priester aufbewahrt wurden. Sie wurde zeitweilig als Grabkammer genutzt. Aus der Mitte des 15. Jahrhunderts stammt auch die Wendeltreppe an der Südseite, die heute keine Funktion mehr hat. Auch der Glockenturm stammt aus dem dritten Bauabschnitt; er wurde 1513 fertiggestellt. Er war zunächst mit einem Spitzdach versehen, das am 3. November 1760 durch einen schweren Nordweststurm zerstört wurde. 1763 war die spätbarocke Turmhaube fertiggestellt.

St. Nikolai (Burg auf Fehmarn)

26 Jul 2006 1 87
Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche zweimal saniert, ab 1817 und ab 1846. Von 1846 stammt eine Zeichnung, die noch Renaissance-Ausmalungen des Gewölbes mit Apostel- und Tierfiguren zeigen. Die Malereien wurden weiß übertüncht und später teilweise freigelegt, ebenso wurde die gemalte Quaderung der Wände und Pfeiler rekonstruiert. In den 1930er Jahren wurden Kirchenschiff und Turm erneut umfassend saniert und ein Anbau am Turm, der als Kalkkammer oder Knakenkammer (Knochenkammer) bezeichnet wurde, entfernt. 1936 wurde die Röhren- und Warmwasserheizung durch eine Warmluftheizung ersetzt. Die Wangen des neuen Kirchengestühls aus brasilianischer Kiefer versah 1939 der Bildhauer Georg Matthiesen (1873–1952) mit Fehmarnschen Wappen und Hausmarken. Die Kirche ist ohne Turmhalle 51 Meter lang und rund 18 Meter breit – 16 Meter am Westende und 20 Meter am Ostende. Die Gewölbe haben eine Höhe

Sommertag in Burg auf Fehmarn

26 Jul 2006 2 102
Zum ersten Mal wurde Burg 1202 im Waldemar-Erdbuch als Borch up Vemere erwähnt, 1599 wurde der Ort erstmals neuhochdeutsch als Burgk uff Femern bezeichnet. Von 1230 bis 1250 wurde die Kirche St. Nikolai in Burg erbaut. Ein im Mittelalter angelegter Hafen in der Nähe des Ortes versandete im 15. Jahrhundert. Er wurde durch die stark befestigte Burg Glambek beschützt. Erst 1857 wurde ein neuer Hafen im Burger Stadtteil Burgstaaken angelegt. 1867 wurde ein Amtsgericht eingerichtet, das bis 1976 bestand. Ab 1896 wurde ein regelmäßiger Schiffsverkehr mit den Dampfschiffen Fehmarn und Meta nach Lübeck und Kiel aufgenommen.

Burg auf Fehmarn

26 Jul 2006 66
1787 zerstört ein Großbrand 21 Häuser. Am 1. Januar 2003 fusionierte die Stadt Burg auf Fehmarn mit Bannesdorf auf Fehmarn, Landkirchen auf Fehmarn und Westfehmarn zur Stadt Fehmarn. Damit besteht die ganze Insel Fehmarn nur noch aus einer Stadt.

Haus in Burg auf Fehmarn

Strandlandschaft in Fehmarnsund


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