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Gewinnung von Naturkautschuk auf Sri Lanka

Gewinnung von Naturkautschuk auf Sri Lanka
Naturkautschuk, früher einfach Kautschuk genannt, auch als Gummi elasticum oder Resina elastica bezeichnet, ist ein gummiartiger Stoff im Milchsaft (Latex) vieler verschiedener Kautschukpflanzen. Der kautschukführende Latex liegt meistens als milchige Flüssigkeit vor, er kann aber auch in halbfester Form in den Pflanzen enthalten sein. Der Milchsaft schmeckt angenehm, ähnlich süßem Rahm und ist genießbar.

Das deutsche Wort Kautschuk ist ein Lehnwort aus französisch caoutchouc und geht über spanisch cauchuc, früher caucho, auf eine indigene Sprache Perus zurück.[3] Im Tupi bzw. Quechua steht der Ausdruck caa ochu, gebildet aus den Wörtern caa ‘Baum’, ‘Holz’ und ochu ‘Träne’, ‘Blut’, für das „weinende“, „blutende Holz“ oder „Tränen des Baumes“. In Bezug auf den bei Rindenverletzungen fließenden Milchsaft wurde der Ausdruck in das Spanische übernommen als caucho, auch einen Gummisammler bezeichnend. Der französische, 1743–1745 den Amazonas bereisende La Condamine nannte das eingesammelte Produkt caoutchouc; den Milchsaft nannte er Latex, zu spanisch leche ‘Milch’, bzw. lateinisch latex ‘Flüssigkeit’ (von altgriechisch látax ‘Tropfen’).

Ursprünglich war Kautschuk die Bezeichnung für den Naturkautschuk; mit der Entwicklung von Synthesekautschuken werden heute als „Kautschuk“ alle hochpolymeren Stoffe bezeichnet, die bei Raumtemperatur amorph sind, eine niedrige Glastemperatur haben und bei Temperaturerhöhung über eine zunehmende Plastizität verfügen. Heute stellt Naturkautschuk weniger als die Hälfte des produzierten Kautschuks; 60 % des weltweiten Kautschuk-Bedarfs werden durch Synthesekautschuk gedeckt.
Wikipedia
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