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Golden Waters Peryar, eine Hotelanlage in Südindie…
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Man wird ja wohl noch träumen dürfen ...
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Der Zaun in Wernigerode
Schwarzes Eichhörnchen in unserem Garten
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Man wird ja noch mal träumen dürfen ...
Main Central Railroad in Conway
Der Zaun in Sellin
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Ein Hauch von Herbst
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Der Zaun im Baumwipfel-Pfad auf Rügen
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Abends am Selliner See
Mm2.0
Der Zaun in Göhren
Seebrücke in Sellin
Die Peking in Hamburg
Das Objekt der Begierde
MM2.0 - fließendes Wasser
1/320 • f/9.0 • 18.0 mm • ISO 125 •
NIKON CORPORATION NIKON D7200
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Ein kleiner Teil von Prora
Prora ist ein Ortsteil der Gemeinde Binz auf Rügen. Er liegt direkt an der Ostseeküste im Zentrum der Prorer Wiek und ging aus dem zwischen 1936 und 1939 gebauten, jedoch unvollendet gebliebenen KdF-Seebad Rügen hervor. Im Komplex sollten durch die Organisation Kraft durch Freude (KdF) 20.000 Menschen gleichzeitig Urlaub machen können. Der Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 verhinderte die Fertigstellung als Seebad. Stattdessen wurde Prora zu einer Keimzelle der Nationalen Volksarmee (NVA) und ein herausragender Ort im Kalten Krieg; untrennbar verknüpft mit der Entwicklung der DDR – von der verdeckten Aufrüstung seit 1949 bis zur Friedlichen Revolution im Jahr 1989. Der Name leitet sich von der Prora, einer bewaldeten Hügelkette im südlichen Teil der Schmalen Heide ab.
Der „Koloss von Prora“ ist der Kern des Komplexes und bestand aus ursprünglich acht auf einer Länge von 4,5 Kilometern entlang der Prorer Wiek aneinandergereihten baugleichen Blöcken. Drei Blöcke wurden zwischen 1945 und 1949 bis auf wenige Segmente zerstört. Es verblieben fünf Blöcke auf einer Länge von etwa 2,5 Kilometern, die um 1950 unter den Vorzeichen des „Kalten Krieges“ zur „monumentalsten Kasernenanlage der DDR“ um- und ausgebaut wurden. Über vier Jahrzehnte hinweg wurde das Gelände militärisch genutzt. Prora wurde zum Sperrgebiet.
Nach 1990 wickelte die Bundeswehr den Militärstandort ab. Nach anfänglicher ziviler Zwischennutzung verfiel ein Großteil der ehemaligen Kasernen. Seit 2004 werden die Blöcke einzeln veräußert und zu Wohn- und Hotelanlagen umgestaltet. Die Nachkriegs- und DDR-Geschichte des Ortes spielte in der offiziellen Erinnerungskultur nach 1990 zunächst kaum eine Rolle. Seit 2008 wird sie gemeinsam mit jener des geplanten KdF-Bades aufgearbeitet.
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Der „Koloss von Prora“ ist der Kern des Komplexes und bestand aus ursprünglich acht auf einer Länge von 4,5 Kilometern entlang der Prorer Wiek aneinandergereihten baugleichen Blöcken. Drei Blöcke wurden zwischen 1945 und 1949 bis auf wenige Segmente zerstört. Es verblieben fünf Blöcke auf einer Länge von etwa 2,5 Kilometern, die um 1950 unter den Vorzeichen des „Kalten Krieges“ zur „monumentalsten Kasernenanlage der DDR“ um- und ausgebaut wurden. Über vier Jahrzehnte hinweg wurde das Gelände militärisch genutzt. Prora wurde zum Sperrgebiet.
Nach 1990 wickelte die Bundeswehr den Militärstandort ab. Nach anfänglicher ziviler Zwischennutzung verfiel ein Großteil der ehemaligen Kasernen. Seit 2004 werden die Blöcke einzeln veräußert und zu Wohn- und Hotelanlagen umgestaltet. Die Nachkriegs- und DDR-Geschichte des Ortes spielte in der offiziellen Erinnerungskultur nach 1990 zunächst kaum eine Rolle. Seit 2008 wird sie gemeinsam mit jener des geplanten KdF-Bades aufgearbeitet.
niraK68, Ulrich G, volker_hmbg, Jean-luc Drouin and 6 other people have particularly liked this photo
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Erika+Manfred club has replied to Falk Preusche clubEs wird sehr viel gebaut dort, immer einzelne Blockteile, die hergerichtet werden, zum Teil auch außen schon neu verputzt, sind und innen fast schon bewohnbar. Das Ganze ist wirklich ein Monster.
Erika+Manfred club has replied to volker_hmbg clubSign-in to write a comment.